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Das lebendige Quartier als Referenzrahmen für die (Re-)Konstruktion von Urbanität

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(Re-) Konstruktion von lokaler Urbanität
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Zusammenfassung

Ob es um schon länger diskutierte Fragestellungen wie Wohnungsmangel, zunehmende Armut und prekäre Beschäftigung geht oder um ganz aktuelle Herausforderungen wie die Klimaentwicklung, die Umweltzerstörung, die zunehmenden Fluchtbewegungen oder Pandemien wie Corona oder um ganz konkrete Vorgänge wie rassistisch, antisemitisch oder antiziganistisch motivierte Diskriminierung, Hassreden oder Anschläge, all diese Fragestellungen und Herausforderungen betreffen nicht nur die Gesellschaft im Allgemeinen, sondern vor allem auch ganz konkret unser urbanes Zusammenleben, den urbanen Alltagsablauf. Und tatsächlich haben alle diese Fragestellungen, Herausforderungen bis hin zu aggressiven Aktionen ganz unmittelbar mit der Art und Weise des Zusammenlebens und dem jeweils praktizierten urbanen Lebensstil zu tun. Das bedeutet, dass die genannten Punkte mit dem urbanen Alltagsleben, genauer formuliert mit der gegenwärtigen gesellschaftlichen „Interpretation“ von Urbanität zusammen diskutiert werden müssen.

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Notes

  1. 1.

    So will der japanische Konzern Toyota zusammen mit dem dänischen Architekturbüro BIC in Japan eine vollständig vernetzte Modellstadt bauen (Süddeutsche Zeitung vom 4/.5. Dezember 2021, S. 46).

  2. 2.

    So wird z. B. in dem Kölner Eigelsteinviertel 2021 die zunehmende Gentrifzierung eines über Jahrhunderte von Diversität und Mobilität geprägten Quartiers mit einem Aufwertungsnarrativ begründet und diese Aufwertung mit einer eingewandertenfeindlichen, deutschstämmig ausgerichteten Identitätspolitik untermauert.

  3. 3.

    Dies wird gerne mit dem Methodischen Kulturalismus begründet, weil der Mensch immer ein Mitglied einer Handlungs- und Kommunikationsgemeinschaft in einer lebensweltlichen (alltäglichen) Praxis sei (Hartmann und Janich 1998). Nur muss dabei eben mitgedacht werden, dass genau diese Praxis in einer auf Diversität und Mobilität basierenden Stadtgesellschaft praktischer Logik entsprechend clusteroffen sein muss.

  4. 4.

    Vor diesem Hintergrund lassen sich aber auch Hinweise in Richtung einer Indienstnahme des Urbanitätsformats und speziell auch des Urbanitätsnarratives durch Machtinteressen bis hin zu rassistischen Konzepten besonders klar lokalisieren, wie nicht zuletzt die Debatten über Segregationsprozesse bis hin zur Bildung von „people of color“-Ghettos einerseits und „Gated Communities“ anderseits belegen dürften.

  5. 5.

    Schuhmann (2011, S. 17 f.) spricht in diesem Sinn von „radikaler Individualität“.

  6. 6.

    Aus einer ethnomethodologischen Perspektive wird deutlich, dass im Alltag zwar der Unterschied zwischen öffentlich und privat eine Rolle spielt, diese Unterscheidung aber nicht in strategischer, sondern in situativer Hinsicht relevant ist. Hier kommt es zunächst auf das den Dauerablauf des Alltags bestimmende selbstverständliche und deshalb wenig aufwendige, scheinbar wenig komplexe „informelle“ bzw. „formal“ orientierte Handeln an. Erst im zweiten Schritt geht es dann um privates bzw. lebensweltliches, dann systemeingebettetes und schließlich auch narrativ-diskursiv ausgerichtetes situativ wohldefiniertes Handeln.

  7. 7.

    Postmigrantische Quartiere dürften hier besonders aussagekräftig sein (Yildiz und Meixner 2021, S. 49 ff.; vgl. auch Sennett 2018, S. 249).

  8. 8.

    Was dieses formal-rational für eine einzelne Situation bedeutet, das hat Erving Goffman in einer Analyse von Spielen (1973, S. 89) erstmals dargestellt. Er hat gezeigt, wie das jeweilige Handlungsziel darüber entscheidet, was relevant und was irrelevant ist, und so einander eigentlich völlig fremden Menschen eine gemeinsame formal-rationale Praxis ermöglicht. Alles, was aktuell nicht gefragt ist, bleibt quasi automatisch ausgeblendet, wird zur inneren Umwelt erklärt und erscheint damit im Blick auf die aktuelle Handlungssituation konstitutiv belanglos. John Rawls spricht hier in einem vergleichbaren Zusammenhang von einem Schleier des Nicht-Wissens (Rawls 2004, S. 160 f.).

  9. 9.

    Typisch dafür ist der Sammelband von Rink und Haase (2018) über „Stadtkonzepte als aktuelle Perspektiven auf die Stadt“. Was immer wieder, so auch hier, deutlich wird, ist, dass es an jedem Versuch mangelt, vor dem Hintergrund der heute vertretenen, ungewöhnlich vielfältigen Konzepte einen empirisch tragfähigen Referenzrahmen einer Stadt als einem lebenden System zu skizzieren. Wichtig wäre ein Referenzrahmen, der nicht bloß als Tertium Comparationis, sondern einfach als eine umfassende Basis für eine gesellschaftliche Konstruktion der urbanen Wirklichkeit bzw. dem urbanen Raum für eine Stadtentwicklungsdebatte dienen könnte.

  10. 10.

    Kölner Stadt-Anzeiger, 14. Dezember 2021: „Zum Siegerentwurf wurde ‚The Woodhood‘ gekürt, durch den Kreuzfeld zu einer Gartenstadt mit sieben kleinen Subzentren, die sich jeweils um einen zentralen Platz anordnen, werden soll“. Der Siegerentwurf „hat eine hohe Akzeptanz in der Bevölkerung, er geht behutsam mit den Freiräumen um und er bietet eine sehr gelungene Neuinterpretation der Gartenstadt“ (Foto: Visualisierung Stadt Köln/ADEPT).

  11. 11.

    Vgl. Süddeutsche Zeitung, 27. November 2021, S. 35.

  12. 12.

    Veröffentlicht unter https://www.paris.fr/dossiers/paris-ville-du-quart-d-heure-ou-le-pari-de-la-proximite-37 durch die Stadt Paris am 23. November 2021.

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Bukow, WD. (2023). Das lebendige Quartier als Referenzrahmen für die (Re-)Konstruktion von Urbanität. In: Bukow, WD., Rolshoven, J., Yildiz, E. (eds) (Re-) Konstruktion von lokaler Urbanität. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-39635-0_6

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