Zusammenfassung
Teilhabe als Begriff wird in Kapitel 2.4.4 wie folgt definiert: Der Begriff der sozialen Teilhabe als Zielkonstrukt institutioneller Hilfen beschreibt das individuell optimale Verhältnis aus den, in höchstmöglichem Maß, anzustrebenden Faktoren ‚Selbstbestimmtheit‘, ‚Einbezogensein in die Lebenssituation‘, ‚Lebensqualität‘ und ‚Lebenszufriedenheit‘. In vielen Situationen ist eine Definition jedoch zu abstrakt um den Inhalt vollständig zu begreifen. Das Teilhabe-Windrad hilft in gebastelter Form die Komplexität des Teilhabe-Begriffes auch der Klientel selbst verständlich zu machen. Es zeigt, dass nur dann „Schwung“ in die Teilhabeförderung kommt, wenn alle vier Faktoren gleichermaßen Beachtung finden. Lässt man einen Aspekt weg (Flügel abschneiden) oder konzentriert sich nur auf einen oder zwei (vergrößern/ etwas ankleben), „läuft es einfach nicht mehr rund“. Eine Version in leichter Sprache ist beigefügt.
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Muth, L. (2023). BASTELBOGEN: DAS TEILHABE-WINDRAD. In: Ermittlung der Teilhabeförderung und des Finanzierungsbedarfs bei Chronisch Mehrfachgeschädigt/Mehrfachbeeinträchtigt Abhängigkeitskranken. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-39487-5_11
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-39486-8
Online ISBN: 978-3-658-39487-5
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