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Zusammenfassung

In diesem Kapitel werden die Ergebnisse der Studie zusammengefasst, kritisch diskutiert und in den aktuellen Forschungsstand eingeordnet. Es werden sowohl die Limitation der Studie als auch die Übertragbarkeit ihrer Ergebnisse erörtert. Dabei stellt sich die Frage, unter welchen Bedingungen sie in anderen Länderkontexten aussagekräftig sind.

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Notes

  1. 1.

    Gemessen wurde Armut wie im gesamten empirischen Teil der Arbeit über das verfügbare Einkommen. Obwohl mit dieser Methode zunächst „nur“ ein geringes Einkommen relativ zum Einkommen der gesellschaftlichen Mitte bestimmt wird, zeigten weitere Auswertungen, dass große Teile der jungen Erwachenen in Deutschland auch absolute Verluste ihres Realeinkommens erfahren haben.

  2. 2.

    Hierbei muss man bedenken, dass die mit einem Erwerbsrisiko oder einer Form der atypischen Beschäftigung verbundenen Verletzungen unter Kontrolle anderer Armutsrisiken berechnet wurden.

  3. 3.

    Die individuelle Armutsquote spiegelt jene fiktive Situation wider, in der Personen mit ihrem Erwerbseinkommen als Alleinlebende auskommen müssen. Sie wurde im Prozess der Einkommensentstehung in Kapitel 7 sichtbar gemacht.

  4. 4.

    Dies ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass nicht nur Transferleistungen der Arbeitslosensicherung bedeutsam sind bei der Vermeidung von Armut im jungen Erwachsenenalter und während des Erwerbseinstiegs, sondern z. B. auch familienbezogene Leistungen.

  5. 5.

    Dies bedeutet jedoch auch, dass die betroffenen Personen ihr eigenes Erwerbseinkommen in Abwesenheit der weiteren Einkommen im Haushalt zumindest theoretisch erhöhen könnten und somit mithilfe des eigenen Erwerbseinkommens die Armutsgrenze überschreiten (siehe Kapitel 4).

  6. 6.

    Eine Modellierung des Erwerbseinstiegs anhand des Zeitpunkts des beobachteten Übergangs vom Bildungssystem in das Erwerbsleben (vgl. Gießelmann 2019) hätte die Frage der richtigen Altersabgrenzung zwar obsolet gemacht, mit ihr wären jedoch Schwierigkeiten der Integration vulnerabler Gruppen in die Analyse, z. B. Personen ohne Schulabschluss, einhergegangen. Zudem würde eine Analyse ohne Altersabgrenzung die Bezugnahme zur Lebensphase junges Erwachsenalter und der mit ihr verknüpften Teilübergänge im Lebensverlauf (Auszug aus dem Elternhaus) erschweren.

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© 2022 Der/die Autor(en), exklusiv lizenziert an Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature

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Link, S. (2022). Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse. In: Armut im jungen Erwachsenenalter und der Wandel von Arbeitsmarkt, Wohlfahrtsstaat und Haushalten. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-39326-7_9

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-39326-7_9

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  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-39325-0

  • Online ISBN: 978-3-658-39326-7

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