Zusammenfassung
Kommunikation im Kontext der Organspende gehört zu den sensibelsten und herausforderndsten Aufgaben im Klinikalltag. Angehörige und medizinisches Fachpersonal begegnen sich in einer äußerst belastenden Phase der Unsicherheit, Trauer und Verletzlichkeit. Dennoch müssen sie gemeinsam klären, ob ein Organspendeausweis vorliegt und das bereits intensivmedizinisch betreute Familienmitglied einer Organspende zustimmen würde. In der Einführung werden die Rahmenbedingungen dieser Kommunikation referiert, bevor die einzelnen Beiträge bezogen auf Grundlagen und Kontexte, Akteure und Aspekte im Gesprächsverlauf sowie interdisziplinäre Perspektivierungen knapp skizziert werden.
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Notes
- 1.
Vgl. die Tabelle „Patientinnen und Patienten zu Anzahl postmortaler Organspenderinnen und -spender je eine Million Einwohner 2020“ auf der BZgA-Webseite https://www.organspende-info.de/zahlen-und-fakten/statistiken/ (Zugegriffen: 29. Juli 2022).
- 2.
Studien zeigen, dass zwar die Mehrheit der Deutschen eine positive Grundeinstellung zur Transplantationsmedizin und zur Organspende hat, jedoch nur 44 % ihre Entscheidung für oder gegen eine Spende in ihrem Spenderausweis dokumentiert haben (Zimmering und Caille-Brillet 2021). Diese Diskrepanz stellt insofern ein Hindernis in der Kommunikation zwischen medizinischen Fachkräften und Angehörigen dar, als die Wünsche einer Person oft nicht genau bekannt sind.
- 3.
Studien zeigen, wie Ambivalenzen individuelle Entscheidungsprozesse zur Organspende prägen (Pfaller et al. 2018). Diese Ambivalenzen sind den Angehörigen jedoch möglicherweise nicht bekannt und lassen sich aus der Außenperspektive nur schwer erforschen. Angehörige, die gebeten werden, eine stellvertretende Entscheidung für einen geliebten Menschen zu treffen, befinden sich in einer belastenden Situation und benötigen Unterstützung vor und nach der Entscheidungsfindung (Ma et al. 2021). Internationale Studien berichten über die Erfahrungen von Angehörigen in solchen Entscheidungssituationen; dabei wurden mehrere Faktoren identifiziert, die den Entscheidungsprozess von Angehörigen potenziell beeinflussen, darunter die Bedeutung von Informationen, familiärer Kommunikation und Transparenz (Becker et al. 2020; Afifi et al. 2006).
- 4.
Das Gesundheitsinformationshandeln (d. h. die Suche sowie Auseinandersetzung mit gesundheitsbezogenen Informationen) ist eine zentrale Voraussetzung für die Befähigung des Einzelnen, sich aktiv an der Gesundheitsversorgung zu beteiligen. Das Informationshandeln lässt sich in zwei große Typen einteilen: Informationsaufnahme/-scanning und Informationssuche (Atkin 1973; Hornik und Niederdeppe 2008; Knobloch-Westerwick 2008). Unter Informationsscanning versteht man den Erwerb von Informationen oder die Offenheit für potenziell relevante Informationen zur Organspende durch den routinemäßigen Kontakt mit Informationsquellen (Hornik und Niederdeppe 2008). Im Gegensatz dazu ist die Informationssuche eine „gezielte Beschaffung von Informationen“ (Johnson und Meischke 1993, S. 343) durch einen mehrstufigen Prozess, der durch seine Komponenten wie „… Auslöser, Kanal, Quelle, Suchstrategie, Art der gesuchten Informationen und Ergebnis“ (Galarce et al. 2011, S. 168) gekennzeichnet ist. Wie diese einzelnen Komponenten des Prozesses zusammenwirken, hängt von persönlichen und situativen Faktoren ab (Lambert und Loiselle 2007).
- 5.
Aus Deutschland liegen nur wenige Erkenntnisse über familiäre Kommunikation vor. Wenngleich offenkundig ist, dass Gesundheitsthemen häufig mit Familie und Freunden besprochen werden, bleiben die Prädiktoren für zwischenmenschliche Gespräche im Allgemeinen eine Blackbox in der Gesundheitskommunikationsforschung. US-amerikanische Studien liefern erste Hinweise dahingehend, dass die familiäre Kommunikation über Organspende getriggert wird u. a. durch die Wahrnehmung von Unsicherheit, affektive Reaktionen, Ergebnis- und Wirksamkeitserwartungen im Blick auf kontroverse Gespräche sowie notwendige Bewältigungsressourcen (z. B. Afifi et al. 2006; Miller und Breakwell 2018; Park und Smith 2007). Darüber hinaus legen Befunde nahe, dass wahrgenommene normative Einflüsse des sozialen Umfelds einen starken Einfluss auf das individuelle Gesundheitshandeln haben (McEachan et al. 2011; Yang et al. 2014), auch bzgl. der Organspende (z. B. Park und Smith 2007).
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Fuchs, M.E., Inthorn, J., Koscielny, C., Link, E., Logemann, F. (2023). Organspende als Herausforderung gelingender Kommunikation – Einführung. In: Fuchs, M.E., Inthorn, J., Koscielny, C., Link, E., Logemann, F. (eds) Organspende als Herausforderung gelingender Kommunikation. Medizin, Kultur, Gesellschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-39233-8_1
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