Zusammenfassung
Wie im Laufe der Arbeit bereits postuliert, befindet sich die Rechnungslegung der deutschen Hochschulen, die die kaufmännische Rechnungslegung als System nutzen, in einem heterogenen Zustand. Die sich daraus ergebende Konsequenz vieler unbefriedigender Abweichungen in der Ausgestaltung der Jahresabschlüsse von Hochschulen, soll mittels der folgenden empirischen Analyse überprüft werden. Die Hypothese dabei ist, dass der aktuelle Zustand der Hochschulrechnungslegung in nur geringem Maß harmonisiert und damit kaum vergleichbar ist.
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Notes
- 1.
Vgl. Najderek/Jung 2017, S. 11.
- 2.
- 3.
Insgesamt wurden zwei Suchen mit den Suchbegriffen „Hochschule“ oder „Universität“ durchgeführt. Als Suchbereich wurde „Rechnungslegung/Finanzberichte“ unter den Eingrenzungen „Jahresabschlüsse“ und des Veröffentlichungsdatums zwischen dem 31. Dezember 2013 und dem 31. Dezember 2016 ausgewählt. Für den Suchbegriff „Universität“ ergaben sich 255 Treffer, für den Suchbegriff „Hochschule“ 349 Treffer.
- 4.
Vgl. Weyers 2013, S. 19; Stöppel 2013, S. 38.
- 5.
Vgl., Krisement 1994, S. 9 (ganzer Absatz) und zum Begriff der Operationalisierbarkeit Schanz 1988, S. 21 f.
- 6.
Vgl. hierzu Krisement 1994, S. 10.
- 7.
Vgl. van der Tas 1988.
- 8.
Vgl. van der Tas 1988, S. 159. Ein modifizierter Herfindahl-Index wird von Emenyonu und Gray auf Grundlage der Ausarbeitungen von van der Tas zur Überprüfung von Harmonisierungsgraden entwickelt: vgl. hierzu Emenyonu/Gray 1993.
- 9.
Vgl. Krisement 1994, S. 33.
- 10.
Vgl. Krisement 1994, S. 33 f. (ganzer Absatz) sowie zur Vergleichbarkeit von Objekten der Rechnungslegung Tay/Parker 1990, S. 73.
- 11.
Vgl. Krisement 1994, S. 35.
- 12.
Vgl. Krisement 1994, S. 74.
- 13.
Vgl. ebenda.
- 14.
Vgl. Krisement 1994, S. 75 (ganzer Absatz).
- 15.
Vgl. van der Tas 1988.
- 16.
Vgl. Emenyonu/Gray 1993.
- 17.
Vgl. Taplin 2004.
- 18.
Vgl. Jagannath/Nanjegowda 2008.
- 19.
Vgl. Tudor/Dragu 2010.
- 20.
Vgl. Oana 2015.
- 21.
Vgl. im Kontext der Rechnungslegung privatwirtschaftlicher Unternehmen bspw. Samuels/Piper 1985, S. 100–109; van der Tas 1988, S. 158.
- 22.
Vgl. in Anlehnung an Krisement 1994, S. 38.
- 23.
Vgl. ebenda.
- 24.
Vgl. Krisement 1994, S. 38 f.
- 25.
Vgl. ebenda.
- 26.
Vgl. Krisement 1994, S. 39.
- 27.
Vgl. Krisement 1994, S. 39 f.
- 28.
Vgl. ebenda.
- 29.
Diese Vorgehensweise entspricht der überwiegend seitens der Hochschulen geäußerten Bitte nach einem vertraulichen Umgang mit den zu Verfügung gestellten Daten.
- 30.
Vgl. Büchtmann/Lickfett 2011, S. 251.
- 31.
Vgl. Waltenberger 2006, S. 30; Büchtmann/Lickfett 2011, S. 251.
- 32.
Vgl. Büchtmann/Lickfett 2011, S. 256–259 (ganzer Absatz).
- 33.
Hinsichtlich des Adressatenbezugs wurde die, ebenfalls in die Erhebung einbezogene Universität im Rechtsstatus einer gGmbH, nicht berücksichtigt.
- 34.
Vgl. Büchtmann/Lickfett 2011, S. 270.
- 35.
Vgl. Küting/Weber 2015, S. 138.
- 36.
Vgl. Büchtmann/Defoßé 2011, S. 129.
- 37.
Vgl. Büchtmann/Defoßé 2011, S. 129 f.
- 38.
Vgl. ebenda.
- 39.
Vgl. Waltenberger 2006, S. 138.
- 40.
Vgl. ebenda.
- 41.
Vgl. IDW 1990, HFA 1984/1, S. 131–133.
- 42.
Vgl. ebenda.
- 43.
Vgl. IDW 1990, HFA 1984/1, S. 133.
- 44.
Vgl. Schaarschmidt 2011, S. 84.
- 45.
Hier handelt es sich um die gGmbH.
- 46.
Vgl. Breithecker 2011, S. 97.
- 47.
Vgl. Breithecker 2011, S. 94.
- 48.
Vgl. Breithecker 2011, S. 94 f.
- 49.
Vgl. ebenda.
- 50.
Bei der Ermittlung des Herfindahl-Indexes wurden die Rechnungslegungsalternativen i. Festwertverfahren nach § 240 Abs. 3 HGB und ii. Gruppenbewertungsverfahren nach § 240 Abs. 4 HGB als gleichwertig angenommen.
- 51.
Vgl. Lickfett/Reemann 2011, S. 161 (ganzer Absatz).
- 52.
Vgl. Lickfett/Reemann 2011, S. 161 f.
- 53.
Vgl. Lickfett/Reemann 2011, S. 192–194.
- 54.
Vgl. bspw. Reiner 2020a, Rn. 45–50.
- 55.
Bei der Berechnung des Index wurden die Anwendungshäufigkeiten von iii. nicht berücksichtigt, da in den Jahresabschlüssen, in denen keine Finanzanlagen ausgewiesen wurden, keine Informationen, warum kein Ausweis erfolgt. Somit stellt iii. keine Rechnungslegungsalternative im Sinne der Definition des Hefindahl-Indexes dar.
- 56.
Vgl. Eilers 2014, Rn. 1.
- 57.
Vgl. Breithecker/Goch 2010, S. 43.
- 58.
Vgl. Najderek/Jung 2017, S. 12.
- 59.
Vgl. Wöhe/Döring/Brösel 2016, S. 534 (ganzer Absatz).
- 60.
Vgl. Breithecker/Goch 2011, S. 285.
- 61.
Vgl. Moxter 1986, S. 86 (ganzer Absatz).
- 62.
Vgl. § 249 Abs. 2 HGB
- 63.
Vgl. hinsichtlich der hochschulischen Rückstellungsbildung Döpper/Mittag 2011, S. 201–207 (ganzer Absatz).
- 64.
In der Literatur findet sich kein einheitliches Verständnis, was unter einem nicht unerheblichen Anteil der sonstigen Rückstellungen an der Gesamtgröße der Rückstellungsposition entspricht. Die hier getroffene Annahme sollte zweifelsfrei einen nicht unerheblichen Anteil repräsentieren.
- 65.
In Rechnungslegungsalternative i. wurden auch solche Abschlüsse eingruppiert, bei denen die sonstigen Rückstellungen einen Anteil < 90 % an den gesamten Rückstellungen ausmachten bzw. bei denen auf die Anhangangabe im Sinne des § 265 Abs. 5 Anm. 14 HGB durch Ausweis weiterer Rückstellungspositionen verzichtet werden kann.
- 66.
Vgl. Baetge/Fischer/Paskert 1989, S. 1.
- 67.
Vgl. Grottel 2020, Rn. 7.
- 68.
Vgl. Moxter 1986, S. 107.
- 69.
Vgl. Grottel 2020, Rn. 7.
- 70.
Vgl., auch Zitat, Stöppel 2013, S. 38.
- 71.
Vgl. Stöppel 2013, S. 38 f.
- 72.
Vgl. ebenda.
- 73.
Vgl. Lange 2004, S. 983; Kajüter 2004, S. 197.
- 74.
Vgl. Lickfett 2021, S. 101.
- 75.
Vgl. Breithecker/Goch 2010, S. 43.
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Jung, P. (2022). Empirische Analyse der Hochschulrechnungslegungspraxis. In: Zweckadäquanz der kaufmännischen Rechnungslegung für öffentliche Hochschulen. Business - Innovation - High Tech. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-39155-3_3
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