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Polizeiliche Führungsbeziehungen im Wandel

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Personalführung und Organisationswandel in der Polizei

Part of the book series: Organisationsstudien ((OS))

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Zusammenfassung

Die Polizei rückt in regelmäßigen Abständen in den Fokus massenmedialen Interesses. Die Konflikte um den Polizeieinsatz zum G20-Gipfel in Hamburg 2017 oder die Debatte um institutionellen Rassismus in der Polizei zeigen deutlich auf, dass sich Polizeiarbeit in einem explosiven Spannungsfeld bewegt. Die Polizei ist formal zwar Teil der öffentlichen Verwaltung, aber hebt sich zugleich auch von dieser ab, da sie – neben der Bundeswehr – exklusiv dazu legitimiert ist, auf Gewalt zuzugreifen, um ihrem Auftrag, der Wahrung der inneren Sicherheit, nachzukommen.

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Notes

  1. 1.

    Hier ist anzumerken, dass nicht ausschließlich die Polizei das Feld der inneren Sicherheit behandelt, sondern auch etwa Ordnungsbehörden oder der Verfassungsschutz (Wilz, 2012, S. 113). Spezifisch an der Polizei ist gegenüber anderen Verwaltungsorganisationen gleichwohl ihre Berechtigung zum Einsatz von Gewalt gegen die eigene Bevölkerung als Ultima Ratio.

  2. 2.

    Da die vorliegende Arbeit sich vorrangig mit der bundesdeutschen Polizei der 1960er und 1970er Jahre befasst, wird im Folgenden vorrangig das generische Maskulinum verwendet. Erst ab den 1980er Jahren wurde der Polizeiberuf nach und nach für Frauen geöffnet, sodass diese Lösung als praktikabel erachtet wird, um die Verständlichkeit des Textes zu gewährleisten.

  3. 3.

    Siehe zu der Diskussion der Praxisrelevanz des KFS etwa Ahlf (2000).

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Dürkop, N. (2022). Polizeiliche Führungsbeziehungen im Wandel. In: Personalführung und Organisationswandel in der Polizei. Organisationsstudien. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-38629-0_1

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  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-38628-3

  • Online ISBN: 978-3-658-38629-0

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