Zusammenfassung
Das Politikfeld der Inneren Sicherheit war in der 19. Legislaturperiode nicht durch besondere politische Aufmerksamkeit geprägt. Dies ist auch deshalb erstaunlich, da Beispiele aus anderen Ländern gezeigt haben, dass die parlamentarische Präsenz rechtspopulistischer Parteien wie der AfD durchaus zu einer Politisierung von Law-and-Order-Themen beitragen kann. Dieser Beitrag untersucht vor diesem Hintergrund, warum sich für die Amtszeit des Kabinetts Merkel IV eine solche Dynamik kaum feststellen lässt. Die Analyse zeigt, dass hierfür einerseits die mangelnde öffentliche Salienz von Themen der öffentlichen Sicherheit und andererseits die institutionellen Bremskräfte im Politikfeld der Inneren Sicherheit – allen voran das Bundesverfassungsgericht und gesellschaftspolitisch liberal ausgerichtete parteipolitische Vetospieler – verantwortlich gemacht werden können.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Similar content being viewed by others
Notes
- 1.
Als Teil einer Bilanzierung der Policies der Regierung Merkel IV befasst sich dieser Artikel mit denjenigen Bereichen der Politik der Inneren Sicherheit, die vornehmlich auf Bundesebene entschieden werden können. Unterteilt man das Politikfeld der Inneren Sicherheit in drei Bereiche – in die Kriminalpolitik, die sich vornehmlich mit dem Straf- und Strafprozessrecht befasst, in die Polizeipolitik, die sich mit der Organisation und den Kompetenzen der Polizei beschäftigt, und in die Justizpolitik, die sich auf die Gerichtsbarkeit und den Strafvollzug bezieht (Endreß 2013; Frevel, 2008), – so sind die Kompetenzen des Bundes insbesondere in der Kriminalpolitik besonders weit ausgeprägt, während die Polizeipolitik (ausgenommen Bundespolizei) primär den Ländern vorbehalten ist. In der Justizpolitik teilen sich Bund und Länder die Kompetenzen, wobei die Länder seit der Föderalismusreform in spezifischen Bereichen – zum Beispiel beim Strafvollzug – freien Gestaltungsspielraum haben und diesen auch nutzen (Leunig & Pock, 2010: 168–171). Dementsprechend fokussiert dieser Aufsatz primär kriminalpolitische Fragestellungen und nutzt daher auch die Bezeichnung „Innere Sicherheit“ und „Law and Order“ äquivalent.
- 2.
Zugegebenermaßen führt auch parteipolitische Politisierung wiederum zu steigender Salienz von Themen. Die Frage der Kausalität soll und kann in diesem Beitrag jedoch nicht geklärt werden. Vielmehr geht es darum, verschiedene Bedingungen für Wettbewerbsdynamiken im Agenda-Setting abzuklopfen, ohne Aussagen über eine Ursache-Wirkungs-Beziehung treffen zu können.
- 3.
Ich danke dem Team des WZB für die Übermittlung der Daten zu den Parteipositionen.
- 4.
Einschränkend ist anzumerken, dass die Verlängerung bestehender Gesetze nicht als weitere Verschärfung gemäß des Codebuchs bewertet wird. Aus diesem Grund wurde die Entfristung der bereits seit den „Otto-Katalogen“ und den Anschlägen von 9/11 bestehenden Regelungen des Terrorbekämpfungsgesetzes (09.01.2002), die insbesondere den Nachrichtendiensten mehr Kompetenzen übertragen, nicht als Verschärfung kodiert. Gleichwohl kann man inhaltlich die Entfristung der Regelungen durchaus als relevante Verschärfung verstehen.
- 5.
Zusammengeführte Vorlagen wurden hier nicht doppelt gezählt.
- 6.
Das Thema der Cybersicherheit war insgesamt weniger politisiert und wird auch stark in Verbindung mit Wirtschaftsthemen und wenig eindeutig als Thema der Inneren Sicherheit behandelt. Zur Illustration der erwarteten Dynamiken präsentiert dieser Aufsatz daher zwei stärker politisierte Themen, die eindeutig dem Politikfeld zugeordnet werden können.
- 7.
Zudem war die AfD auf Landesebene im nordrhein-westfälischen Landtag sehr aktiv und stellte als erste Fraktion im April 2019 einen Antrag auf Einsetzung eines Untersuchungsausschusses zur Aufarbeitung des Missbrauchsfalls von Lüdge; weitere Anträge im Monatsrhythmus folgten (am 14.5. und 18.6.2019), bevor sich auch die anderen Parlamentsparteien auf einen gemeinsamen Antrag einigten. Dabei griff die AfD die Behörden massiv an (vgl. https://afd-fraktion.nrw/2019/04/02/im-fall-luegde-afd-fraktion-beantragt-untersuchungsausschuss/).
Literatur
Abou-Chadi, T., Green-Pedersen, C., & Mortensen, P. B. (2020). Parties’ policy adjustments in response to changes in issue saliency. West European Politics, 43(4), 749–771.
Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz. (2020). Protokoll-Nr. 19/115. Wortprotokoll der 115. Sitzung, Berlin, 07.12.2020, https://www.bundestag.de/resource/blob/821238/139e28b3959f04c4a0d970191ea2b91d/wortprotokoll-data.pdf. Zugegriffen: 11. Febr. 2022.
Bélanger, É., & Meguid, B. M. (2008). Issue salience, issue ownership, and issue-based vote choice. Electoral Studies, 27(3), 477–491.
Biselli, A. (2021). Hürden für Passwort- und Bestandsdatenauskunft leicht erhöht, Netzpolitik, 25. März 2021, https://netzpolitik.org/2021/vermittlungsausschuss-huerden-fuer-passwort-und-bestandsdatenauskunft-leicht-erhoeht/. Zugegriffen: 11. Febr. 2022.
Brettschneider, F., & Thoms, C. (2021). Bundestagswahl 2021: Wahlprogramme im Vergleich. Stuttgart: Universität Hohenheim, Kommunikationswissenschaft, https://www.uni-hohenheim.de/uploads/media/Wahlprogramm-Check_2021_Bundestagswahl.pdf. Zugegriffen: 11. Febr. 2022.
Budge, I. (2015). Issue Emphases, Saliency Theory and Issue Ownership: A Historical and Conceptual Analysis. West European Politics, 38(4), 761–777.
Bundesamt für Verfassungsschutz. (2020). Bundesamt für Verfassungsschutz stuft AfD-Teilorganisation "Der Flügel" als gesichert rechtsextremistische Bestrebung ein, https://www.verfassungsschutz.de/SharedDocs/pressemitteilungen/DE/2020/pressemitteilung-2020-1-afd.html. Zugegriffen: 11. Febr. 2022.
Bundesrat. (2021). Plenarprotokoll 1002. Stenografischer Bericht, Berlin, 26.03.2021. Bundesanzeiger Verlag GmbH.
CDU/CSU und SPD. (2018). Ein neuer Aufbruch für Europa. Eine neue Dynamik für Deutschland. Ein neuer Zusammenhalt für unser Land. Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD, 19. Legislaturperiode, https://archiv.cdu.de/system/tdf/media/dokumente/koalitionsvertrag_2018.pdf?file=1. Zugegriffen: 11. Febr. 2022.
Datts, M. (2020). Parteikommunikation im Zeitalter von Social Media: Eine empirische Untersuchung der Facebooknutzung durch die Kreisverbände der deutschen Parteien. Nomos.
Deutscher Bundestag. (2020a). Plenarprotokoll 19/187. Stenografischer Bericht, Berlin, 30.10.2020. Bundesanzeiger Verlag GmbH.
Deutscher Bundestag. (2020b). Plenarprotokoll 19/152. Stenografischer Bericht, Berlin, 12.03.2020. Bundesanzeiger Verlag GmbH.
Deutscher Bundestag. (2021a). Plenarprotokoll 19/218. Stenografischer Bericht, Berlin, 25.03.2021. Bundesanzeiger Verlag GmbH.
Deutscher Bundestag. (2021b). Plenarprotokoll 19/203. Stenografischer Bericht, Berlin, 13.01.2021. Bundesanzeiger Verlag GmbH.
Deutscher Bundestag. (2021c). Plenarprotokoll 19/206. Stenografischer Bericht, Berlin, 28.01.2021. Bundesanzeiger Verlag GmbH.
Deutscher Journalisten-Verband. (2020). Stellungnahme des Deutschen Journalisten-Verbandes e.V. zum Referentenentwurf des Bundesjustizministeriums zum Gesetz zur Bekämpfung des Rechtsextremismus und der Hasskriminalität, https://kripoz.de/wp-content/uploads/2020/02/Stellungnahme_DJV_RefE__Bekaempfung-Rechtsextremismus-Hasskriminalitaet.pdf. Zugegriffen: 11. Febr. 2022.
Endreß, C. (2013). Die Vernetzung einer gesamtstaatlichen Sicherheitsarchitektur. Das Politikfeld Innere Sicherheit im Spannungsverhältnis von politischen Interessen und sich wandelnden Bedrohungen.. Peter Lang.
Forschungsgruppe Wahlen. (2019). Politbarometer 2018 (Kumulierter Datensatz), GESIS Datenarchiv, Köln. ZA7492 Datenfile Version 1.0.0, https://search.gesis.org/research_data/ZA7492. Zugegriffen: 11. Febr. 2022.
Forschungsgruppe Wahlen. (2020). Politbarometer 2019 (Kumulierter Datensatz), GESIS Datenarchiv, Köln. ZA7599 Datenfile Version 1.0.0, https://search.gesis.org/research_data/ZA7599. Zugegriffen: 11. Febr. 2022.
Frevel, B. (2008). Kriminalpolitik im institutionellen System der Bundesrepublik Deutschland. In H.-J. Lange (Hrsg.), Kriminalpolitik (S. 103–120). VS Verlag.
Green, J., & Hobolt, S. B. (2008). Owning the issue agenda: Party strategies and vote choices in British elections. Electoral Studies, 27(3), 460–476.
Green, J., & Jennings, W. (2017). The Politics of Competence: Parties, Public Opinion and Voters. Cambridge University Press.
Heinze, A.-S. (2021). Zum schwierigen Umgang mit der AfD in den Parlamenten: Arbeitsweise. Reaktionen, Effekte, Zeitschrift für Politikwissenschaft, 31(1), 133–150.
Hensel, A. (2020). Kritik, Kontrolle, Alternative? Die AfD als parlamentarische Opposition in den Landtagen von Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt. In S. Bröchler, M. Glaab, & H. Schöne (Hrsg.), Kritik, Kontrolle, Alternative: Was leistet die parlamentarische Opposition? (S. 275–300). Springer Fachmedien Wiesbaden.
Hertner, I. (2021). Germany as ‘a country of integration’? The CDU/CSU’s policies and discourses on immigration during Angela Merkel’s Chancellorship, Journal of Ethnic and Migration Studies, 1–21.
Herweg, N., Zahariadis, N., & Zohlnhöfer, R. (2017). The Multiple Streams Framework: Foundations, Refinements and Empirical Applications, in: Christopher M. Weible und Paul A. Sabatier (Hrsg.), Theories of the Policy Process. Routledge.
Janisch, W. (2020). Steinmeier legt Bundesregierung offenbar Nachbesserung nahe, Süddeutsche Zeitung, 08.10.20, https://www.sueddeutsche.de/politik/gesetz-hasskriminalitaet-steinmeier-bundesregierung-1.5058806. Zugegriffen: 11. Febr. 2022.
Lacey, N. (2008). The prisoners’ dilemma. Cambridge University Press.
Leunig, S., & Pock, M. (2010). Landespolitik nach der Föderalismusreform I. In J. von Blumenthal & S. Bröchler (Hrsg.), Föderalismusreform in Deutschland: Bilanz und Perspektiven im internationalen Vergleich (S. 157–175). VS Verlag.
Lutz, M. (2019). Missbrauch und Kinderpornografie sollen härter bestraft werden, Welt, 20.07.2019, https://www.welt.de/politik/deutschland/article197119877/Luegde-Haertere-Strafen-fuer-Missbrauch-und-Kinderpornografie.html. Zugegriffen: 11. Febr. 2022.
Meguid, B. M. (2005). Competition Between Unequals: The Role of Mainstream Party Strategy in Niche Party Success. American Political Science Review, 99(3), 347–359.
Merkel, A. (2018). Pressekonferenz zur Vorstellung des Koalitionsvertrages, Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/pressekonferenzen/pressekonferenz-zur-vorstellung-des-koalitionsvertrages-848608. Zugegriffen: 11. Febr. 2022.
Niedermayer, O. (2018). Die AfD in den Parlamenten der Länder, des Bundes und der EU. Bipolarität im Selbstverständnis und im Verhalten, Zeitschrift für Parlamentsfragen, 49(4), 896–908.
Niedermayer, O. (2020). Konkurrenz am rechten Rand: Die Etablierung der AfD im Parteiensystem. In U. Jun & O. Niedermayer (Hrsg.), Die Parteien nach der Bundestagswahl 2017: Aktuelle Entwicklungen des Parteienwettbewerbs in Deutschland (S. 105–132). Springer Fachmedien Wiesbaden.
Pardos-Prado, S. (2012). Valence beyond consensus: Party competence and policy dispersion from a comparative perspective. Electoral Studies, 31(2), 342–352.
Petrocik, J. R. (1996). Issue Ownership in Presidential Elections, with a 1980 Case Study. American Journal of Political Science, 40(3), 825–850.
Rath, C. (2021). Wann kommt das Hass-Gesetz?, TAZ, 01.01.2021, https://taz.de/!5749420/. Zugegriffen: 11. Febr. 2022.
Roberts, J. V., Stalans, L. J., Indermaur, D., & Hough, M. (2003). Penal populism and public opinion. Oxford University Press.
Schmidt, M. G. (1987). West Germany: The Policy of the Middle Way. Journal of Public Policy, 7(2), 135–177.
Seeberg, H. B. (2013). The opposition’s policy influence through issue politicisation. Journal of Public Policy, 33(1), 89–107.
Spiegel. (2020). Härtere Strafen bei sexualisierter Gewalt gegen Kinder, 01.07.2020, https://www.spiegel.de/panorama/justiz/sexueller-missbrauch-von-kindern-christine-lambrecht-stellt-reformpaket-vor-a-6fe14941-de5c-4b43-ab54-e1ba208eaac3. Zugegriffen: 11. Febr. 2022.
Staff, H., & Wenzelburger, G. (2018). Im Zweifel für mehr Sicherheit. Law-and-Order-Politik zwischen Terror und Flüchtlingskrise, in: Reimut Zohlnhöfer und Thomas Saalfeld (Hrsg.), Zwischen Stillstand, Politikwandel und Krisenmanagement. Eine Bilanz der Regierung Merkel 2013–2017, (S. 549–569). SpringerVS.
Stokes, D. E. (1963). Spatial Models of Party Competition. American Political Science Review, 57(2), 368–377.
Wagner, M. (2012). When do parties emphasise extreme positions? How strategic incentives for policy differentiation influence issue importance, European Journal of Political Research, 51(1), 64–88.
Welt. (2020). Nach tagelangem Druck schwenkt Justizministerin Christine Lambrecht um, 11.06.2020, https://www.welt.de/politik/deutschland/article209405395/Kindesmissbrauch-Justizministerin-Lambrecht-will-nun-haertere-Strafen.html. Zugegriffen: 11. Febr. 2021.
Wenzelburger, G., & Staff, H. (2016). German exceptionalism? An empirical analysis of 20 years of law and order legislation. Politics & Policy, 44(2), 319–350.
Wenzelburger, G., & Staff, H. (2017). The ‘third way’ and the politics of law and order: Explaining differences in law and order policies between Blair’s New Labour and Schröder’s SPD. European Journal of Political Research, 56(3), 553–577.
Wenzelburger, G., & König, P. D. (2019). Law-and-order populism? Assessing the impact of right-wing populist parties on law-and-order policies in Europe, in: Benjamin Biard, Laurent Bernhard und Hans-Georg Betz (Hrsg.), Do they make a difference? The policy influence of radical right populist parties in Western Europe. ECPR Press, Rowman&Littlefield.
Wenzelburger, G. (2013). Die Politik der Inneren Sicherheit. Konturen eines Politikfelds aus Sicht der vergleichenden Politikforschung, Zeitschrift für Vergleichende Politikwissenschaft 7(1).
Wenzelburger, G. (2015). Parties, institutions and the politics of law and order. British Journal of Political Science, 45(3), 663–687.
Wenzelburger, G. (2020). The partisan politics of law and order. Oxford University Press.
Zeit Online. (2020a). Justizministerin gegen Strafrechtsverschärfung bei Kinderpornografie, 10.06.2020a, https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020a-06/christine-lambrecht-cdu-hoehere-strafen-kindesmissbrauch-muenster. Zugegriffen: 11. Febr. 2022.
Zeit Online. (2020b). CDU-Präsidium verlangt härtere Maßnahmen gegen Kindesmissbrauch, 8.06.2020b, https://www.zeit.de/politik/2020b-06/kindesmissbrauch-cdu-praesidium-strafmass-forderung-muenster-annegret-kramp-karrenbauer. Zugegriffen: 11. Febr. 2022.
Zeit Online. (2021). Rot-Grün-Rot passt am besten zusammen, 19.09.2021, https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-09/bundestagswahl-koalitionen-moeglichkeiten-regierungsbildung-wahlprogramme-wahlergebnis-rot-gruen-rot. Zugegriffen: 11. Febr. 2022.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2022 Der/die Autor(en), exklusiv lizenziert an Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature
About this chapter
Cite this chapter
Wenzelburger, G. (2022). Kontinuität statt Überbietungswettlauf. Die Law and Order Politik der Regierung Merkel IV. In: Zohlnhöfer, R., Engler, F. (eds) Das Ende der Merkel-Jahre. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-38002-1_15
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-38002-1_15
Published:
Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-38001-4
Online ISBN: 978-3-658-38002-1
eBook Packages: Social Science and Law (German Language)