Zusammenfassung
Berufsbildungspolitik gehört nach wie vor zu den theoretisch und empirisch kaum behandelten Themen in der Berufs- und Wirtschaftspädagogik. Diese Tatsache wird in der Disziplin selbst kontinuierlich problematisiert. So kritisiert in seiner Auseinandersetzung mit „wissenschaftlicher Berufsbildungspolitik“ einen Mangel an systematisch theoretischen Ansätzen zur Berufsbildungspolitik, insbesondere da berufsbildungspolitische Entscheidungen „in einem unmittelbaren Zusammenhang mit dem Bemühen um die Verwirklichung der Demokratie als Leitprinzip der Politik“ stünden und weil es „von der Regelung der Berufsbildung [ab]hängt […], ob es gelingt, die Prinzipien der persönlichen Freiheit und der Gleichheit der Wirtschaft zu realisieren“.
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Die Vertreter dieser Denkposition in der Berufs- und Wirtschaftspädagogik dieser Zeit bzw. ihre Wortführenden waren durchweg männlich.
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Büchter, K., Eckelt, M. (2022). Berufs- und Wirtschaftspädagogik und Berufsbildungspolitik – eine Verhältnisfrage. In: Bohlinger, S., Scheiermann, G., Schmidt, C. (eds) Berufsbildung, Beruf und Arbeit im gesellschaftlichen Wandel . Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-37897-4_8
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