Zusammenfassung
Als Öffentlicher Gesundheitsdienst (ÖGD) werden die Institutionen der Gesundheitsverwaltung auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene bezeichnet. Auf kommunaler Ebene werden die Aufgaben des ÖGD den ca. 430 Gesundheitsämtern übertragen.
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Notes
- 1.
In dieser Arbeit wird, wenn nicht explizit eine höhere Verwaltungsebene genannt wird, unter ÖGD die untere Ebene der Gesundheitsverwaltung angesprochen. Gemeint sind also die ca. 430 Gesundheitsämter in Deutschland, die mit der Umsetzung der Aufgaben des ÖGD betraut sind.
- 2.
Eine systematische Aufarbeitung der Rolle der Gesundheitsämter in der NS-Zeit liefert Donhauser (2007).
- 3.
Auf eine Darstellung des Öffentlichen Gesundheitsdienstes in der sowjetischen Besatzungszone und der DDR wird an dieser Stelle verzichtet. Es sei nur so viel gesagt, dass der Öffentliche Gesundheitsdienst stark in das sozialistisch-zentralistische Gesundheitswesen integriert war. Mit dem Beitritt der DDR zur BRD hat sich der ÖGD auf Länderebene in den neuen Bundesländern jeweils an unterschiedlichen Vorbildern der alten Bundesländer orientiert und organisiert (Gostomzyk & Storr 2012, S. 842).
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Vongehr, S. (2022). Öffentlicher Gesundheitsdienst (ÖGD) in Deutschland. In: Suchthilfe und Suchtprävention als Aufgabe des Öffentlichen Gesundheitsdienstes. BestMasters. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-37382-5_2
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