Zusammenfassung
Im Beitrag werden mit einer intersektional informierten Perspektive Bildungsverhältnisse und pädagogische Räume in machtvollen Differenzverhältnissen betrachtet und mit Blick auf verschiedene Studien, die sich mit Differenz und Ungleichheit im Bildungskontext beschäftigen, diskutiert, inwiefern sich darin verschiedene Macht- und Herrschaftsverhältnisse widerspiegeln und wirksam werden. Dabei wird u. a. ein Fokus auf den widersprüchlichen Zusammenhang von Bildung und Othering gerichtet und wie pädagogisches Handeln darin verstrickt ist.
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Notes
- 1.
Die in diesem Zusammenhang formulierten Analysen und Forderungen wurden auch schon in den frühen 1990er Jahren in der BRD von Feminist*innen aufgegriffen, die ihre Situation und Perspektiven der Mehrfachdiskriminierung (als Jüdinnen, People of Color, Menschen mit Behinderung usw.) nicht berücksichtigt sahen und von einem „geteilten Feminismus“ sprachen (vgl. Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis 27/1990).
- 2.
Die aus den Postcolonial Studies stammende theoretische Figur des Othering bzw. die Konstruktionen von ,Anderen‘ (vgl. Said 1978) ist für die Analysen dieser Prozesse bedeutsam.
- 3.
„Kritische Wissenschaft als Ort für eine entsprechende Forschung und Theoriebildung bestimmen wir von daher als eine „analytische Grenzbearbeitung“.“ (Kessl und Maurer 2012, S. 45).
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Riegel, C. (2022). Differenzverhältnisse in pädagogischen Räumen. In: Akbaba, Y., Buchner, T., Heinemann, A.M., Pokitsch, D., Thoma, N. (eds) Lehren und Lernen in Differenzverhältnissen . Pädagogische Professionalität und Migrationsdiskurse. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-37328-3_1
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