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Das Erklärungsmodell

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Individuum und Gemeinschaft

Part of the book series: Ideologie und Gewalt - Schriften zur Deradikalisierung ((IGSD))

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Zusammenfassung

Da Distanzierungsprozesse komplex sind und es ‚den‘ Weg aus dem Extremismus nicht gibt, wird in diesem Kapitel zunächst erklärt wie und warum für das Theoriemodell 7 verschiedene Idealtypen gebildet werden. Anschließend werden das Verständnis der wichtigsten Konzepte und Begriff der Basistheorien – Self Categorization Theory, Social Identity Theory, Uncertainty Theory und Social Movement Theory – kommunziert. Außerdem erfolgt eine Darstellung der Grundannahmen der Theorien und deren Prozesse, losgelöst vom Extremismuskontext. In einem weiteren Schritt findet eine erste allgemeine Übertragung der Theorien auf Distanzierungsprozesse statt und es werden erste Hypothesen entwickelt, die beschreiben welche Rolle Identität und Gruppendynamiken im jeweiligen Prozessabschnitt spielen. Anschließend erfolgt die Übertragung der Theorien auf die verschiedenen Idealtypen, wobei theoretischen Lücken zur Annahme neuer Deutungsmuster abseits des Extremismus mit der Transformative Learning Theory gefüllt wurden. Für jeden Idealtyp werden Hypothesen formuliert.

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Notes

  1. 1.

    Die Klammer wird gesetzt, um die Idealtypen und die damit einhergehenden Theoriemodelle für Deradikalisierungsprozesse zu öffnen, deren Ausgangspunkt keine explizit gewaltbefürwortende Identität ist.

  2. 2.

    Diese Erkenntnis ergab sich aus einem Hintergrundgespräch mit Expert*innen während eines Gesprächs zur Fallauswahl. Kernaussage des Gesprächs war es, dass den Expert*innen keine Fälle bekannt sind, die langfristig in einer der beiden Idealtypen passen. Tatsächlich ließen sich auch in den 150 gesichteten Fällen keine Fälle finden, bei denen ein langfristiger Verbleib in der extremistischen Gruppe bzw. Ideologie ohne Anbindung an eine Gruppe absehbar war. In diesem Fällen lagen Irritationsmomente oder Zweifel bzgl. der Gruppe oder Ideologie oder Widersprüche in der Vereinbarkeit von extremistischen Einstellungen ohne Handlungsorientierung bzw. Verbleib in Gruppe ohne extremistische Einstellungen vor. Dies mag durchaus an der Datengrundlage liegen, da hier nur Fälle von Personen zur Verfügung standen, die sich in einem Beratungssetting befanden, sodass vermutlich durch die Beratung o. g. Irritationsmoment oder Widersprüche bei den betreuten Personen ausgelöst wurden.

  3. 3.

    In einer ersten groben Sichtung wurden alle 150 Fälle, auf die die Autorin Zugriff hatte, grob kategorisiert. Anschließend wurden alle Fälle ausgeschlossen, die nicht abgeschlossen oder abgebrochen sind. Es fanden sich in den Fällen, keine Fälle, bei denen die Ausgangslage eine Gewalthandlung war (Voraussetzung für Complete Split) und gleichzeitig die Trennschärfe von Deradikalisierung und anschließende Demobilisierung tatsächlich vorliegt, sondern vielmehr eine Parallelität der Einzelprozesse zu beobachten war.

  4. 4.

    Für einen Exkurs zur Anwendung der theoretischen Grundlage im Rahmen einer Erklärung von Radikalisierungs- und Mobilisierungsprozessen vgl. „Die Rolle von Identität in Radikalisierungs- und Mobilisierungsprozessen ‚westlich‘ sozialisierter Personen“ (von Berg 2021).

  5. 5.

    Positives (negatives) Gruppenfeedback und positive (negative) Intergruppenbeziehungen werden fortan als positive (negative) Gruppendynamiken zusammengefasst.

  6. 6.

    Im Sinne der Definition von Rucht (1995, 2011).

  7. 7.

    An dieser Stelle sei anzumerken, dass soziale Bewegungen und damit sozialen Identitäten mit einem gewissen Kollektivismus an sich (auch im präfigurativen Zustand) bereits einen gewissen Verhaltensdruck ausüben (Haunss 2011, S. 43). Aber auch bestehende Beziehungen mit anderen Mitglieder der sozialen Gruppe machen solidarisches Verhalten für das Kollektiv wahrscheinlicher (Polletta und Jasper 2001, S. 289).

  8. 8.

    Es handelt sich auch um einen Deradikalisierungsprozess. Der Begriff der entideologisierten Extremist*innen wird hier zur besseren sprachlichen Unterscheidbarkeit zum theoretischen Idealtyp 2 bzw. dem Selbstkonzept deradikalisierte*r Extremist*innen genutzt.

  9. 9.

    Es handelt sich dabei um eine Fremdzuschreibung, die der Verständlichkeit der theoretischen Ausführungen dient. Es wird nicht angenommen, dass Individuen sich in ihrer Selbstbeschreibung als ‚gewaltfreie*r Extremist*in‘ bezeichnen.

  10. 10.

    H4 fehlt nicht, sondern stellt das Ende des Prozesses dar. Die Nummerierung geht aus dem vorhergehenden Kapitel hervor und wurde so beibehalten, da nicht alle Idealtypen die gleiche Anzahl an Hypothesen aufweisen.

  11. 11.

    Dieser Umstand leitet sich nicht logisch aus der Theorie ab, jedoch ist die laut Expert*innenmeinung und ersten Erkenntnisses aus dem Forschungsprojekt PrADera durchaus möglich. Entsprechend wird es in die Ausführungen des Idealtyps aufgenommen.

  12. 12.

    Bei Groupthink handelt es sich um einen sozialpsychologischen Anpassungsprozess. Einzelne oder alle Gruppenmitglieder passen dabei ihre Meinung an die Gruppenmeinung an, was zu realitätsfernen oder schlechten Entscheidungen führen kann. Soziale Erwünschtheit, Angst vor Sanktionen, Suche nach Anerkennung oder die Anwesenheit von charismatischen Führungspersonen/Autoritäten spielen hier eine relevante Rolle (vgl. dazu Hogg et al. 2006b).

  13. 13.

    H4 erfolgt am Ende des Prozesses. Die Nummerierung leitet sich aus Abschn. 4.3.2 ab.

  14. 14.

    Ein Verbleib in der Gruppe kann theoretisch durch signifikante Beziehungen zu einzelnen Mitgliedern der extremistischen Gruppe motiviert sein, letztendlich würde ein solcher Verbleib in der Gruppe auf theoretischer Ebene aber mit einer langfristig negativen Identität verbunden sein. Ein solcher Zustand ist für ein Individuum der Theorie nach nicht tragbar, weil Individuen grundsätzlich nach einer positiven Identität streben, durch die negativen Reaktionen der Gruppe bzw. durch Einzelpersonen jedoch ein negatives Selbstkonzept vorliegt (Tajfel und Turner 1986, S. 16; Trepte 2006, S. 255).

  15. 15.

    Ein Verbleib in der Gruppe kann theoretisch durch signifikante Beziehungen zu einzelnen Mitgliedern der extremistischen Gruppe motiviert sein, letztendlich würde ein solcher Verbleib in der Gruppe auf theoretischer Ebene aber mit einer langfristig negativen Identität verbunden sein. Ein solcher Zustand ist für ein Individuum der Theorie nach nicht tragbar, weil Individuen grundsätzlich nach einer positiven Identität streben, durch die negativen Reaktionen der Gruppe bzw. durch Einzelpersonen jedoch ein negatives Selbstkonzept vorliegt (Tajfel und Turner 1986, S. 16; Trepte 2006, S. 255).

  16. 16.

    Die Klammersetzung erfolgt, um die Öffnung des Idealtyps für weitere extremistische Ideologien, die nicht explizit gewaltbereit sind, zu ermöglichen.

  17. 17.

    Die Klammersetzung erfolgt, um diesen Idealtyp für extremistische Identitäten zu öffnen, die nicht explizit gewaltbereit sind.

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von Berg, A. (2022). Das Erklärungsmodell. In: Individuum und Gemeinschaft. Ideologie und Gewalt - Schriften zur Deradikalisierung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-37326-9_4

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