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Die ANT und der Anteil der (natürlichen) Dinge an der Gesellschaft

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Handbuch Umweltsoziologie
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Zusammenfassung

Untersucht wird, wie sich (natürliche) Dinge ausgehend von der ANT in Sozialität und Soziologie einbeziehen lassen, etwa als Stützen oder Akteure beim Handeln oder als normative Impulsgeber. Dabei dienen einige soziologische Grundbegriffe als Leitlinien: soziales Handeln, Normativität, Assoziation, politische Repräsentation und Öffentlichkeit.

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Notes

  1. 1.

    Zum Beispiel Joerges 1979; Heubach 1987; Rammert 1993; Thévenot 1994; Knorr Cetina 1998; Rammert 1998; Daston 2001; Rheinberger 2001; Rammert und Schulz-Schaeffer 2002a; Hahn 2005; Samida et al. 2014; Descola 2011; Passoth 2023.

  2. 2.

    Weder kann ich hier eine generelle Darstellung der ANT geben noch die Bandbreite der unter diesem Etikett firmierenden Beiträge berücksichtigen, vgl. Law und Hassard 1999 sowie Belliger und Krieger 2006, sondern beschränke mich auf die ANT, wie Bruno Latour sie vertritt. Diese Beschränkung ist auch begründbar: Gertenbach und Laux 2019, S. 87–90. Zur ANT bei Latour siehe auch Roßler 2019.

  3. 3.

    Latour 2001, S. 286. Das ist nicht weit von Heideggers Dingbegriff und Rede vom „Geviert“ der Dinge entfernt (Heidegger 1967, S. 46.), vgl. Latour 2007b, S. 140.

  4. 4.

    Ausführlicher: Roßler 2016, S. 87–102.

  5. 5.

    Für Latour die Standardsituation sozialen Handelns: „jemanden dazu bringen, etwas zu tun“ (Latour 2007a, S. 102). Zu diesem „faire faire“ vgl. auch Rauer 2014, S. 64. Zum delegierten Handeln generell (wenn auch traditionell soziologisch): Weiß 1998.

  6. 6.

    Vgl. zu einer Ereignis-Ontologie Whitehead 1984 [1929], S. 98; zur Ereignisperspektive bei Latour vgl. Roßler 2016, S. 79–81. Zur Subsistenz vgl. Latour 2018 [2014], S. 144, 161–162.

  7. 7.

    Zur Rechtsfähigkeit natürlicher ökologischer Entitäten vgl. Bourgeois-Gironde 2020.

  8. 8.

    Gibson wurde des öfteren in den STS rezipiert, siehe Latour 2007a, S. 124, sowie Schulz-Schaeffer 2021.

  9. 9.

    Vgl. zu den Quasi-Objekten ausführlicher Roßler 2016, S. 25–32 sowie interessanterweise auch Luhmann 1997, S. 29.

  10. 10.

    Vgl. Latour 2001, S. 39; 315, Anm. 18.

  11. 11.

    Denn der Status dessen, was man sich unter diesem Parlament vorzustellen hat, ist nicht ganz klar. Siehe dazu beispielhaft die Debatte in der Zeitschrift für Kulturwissenschaften (2/2009), S. 111–151, sowie den Kommentar dazu von Laux 2011. Einige der folgenden Überlegungen habe ich in meinem Beitrag zu dieser Debatte (Roßler 2009) bereits kurz angerissen.

  12. 12.

    Dieses „Parlament“ hat ihn auch in der Zeit zwischen diesen beiden Büchern beschäftigt: Latour 1994, 1995a.

  13. 13.

    Hier wie auch sonst gilt zu beachten, daß Latour dem Gesellschaftsbegriff skeptisch gegenübersteht; für ihn müßte es stets „Kollektiv“ (von Menschen und nichtmenschlichen Entitäten) heißen. Vgl. Latour 2000, S. 236–242; Latour 2001, S. 291.

  14. 14.

    Den Übergang von der Netzwerkbildung zur Versammlung als Vergesellschaftungsmodus sieht Lorenz 2008 als Sprung und thematisiert letztere als „prozedurale Methodologie“.

  15. 15.

    Vgl. Stengers 1997a, S. 65–67, die eher technische Artefakte als wissenschaftliche „matters of concern“ im Parlament der Dinge debattiert bzw. repräsentiert sieht.

  16. 16.

    Zur „Übersetzung“ im jetzigen Zusammenhang: Kropp und Sonnenberger 2021, S. 73–76; generell Latour 2007a, S. 188–189.

  17. 17.

    Latour selbst spricht von folgenden drei Naturkonzepten, gegen die er angeht: gegen das dualistische der Modernen, das harmonistische oder makrosystemische der politischen Ökologie sowie das interessenorientierte der politischen Ökonomie (Latour 2001, S. 294).

  18. 18.

    „Faktenaußenwelt“ ist ein Ausdruck, den ich Gehlen 2004, S. 110, entlehne.

  19. 19.

    Auch wenn die deutsche Übersetzung von der „Zusammensetzung“ einer gemeinsamen Welt spricht, ist im Französischen die „Komposition“ einer gemeinsamen Welt mitzuhören, vgl. Latour 2001, S. 285.

  20. 20.

    Im Anschluß an Lafaye und Thévenot 1993. Vgl. auch Thévenot et al. 2011, S. 157–164.

  21. 21.

    Auch Latour spricht, wenn auch in Anführungszeichen, von „Naturdingen“, Latour 2007a, S. 208.

  22. 22.

    Als Überblick über einige Naturkonzeptionen in semantischer und geistesgeschichtlicher Hinsicht, wie die wilde Natur etc., siehe Descola 2011, S. 63–98.

  23. 23.

    Oder er spricht von „critical zone“, ein Begriff mit einer präzisen geowissenschaftlichen Bedeutung (die für das Leben günstige Zone auf und unter der Erdoberfläche), der verallgemeinert und mit zusätzlichen Bedeutungen aufgeladen wird: Latour und Weibel 2020.

  24. 24.

    Latour 2018 [2014], S. 158; dort als „negative Metaphysik“ gekennzeichnet; denn weder „Natur“ noch „Kosmos“ seien geeignete positive Kandidaten der Vereinheitlichung.

  25. 25.

    „Proposition“ wird genauer im Glossar von Latour 2001, S. 297, definiert. Dort auch: „Eine Proposition ist weder wahr noch falsch, sondern gut oder schlecht artikuliert.“ Zum Begriffspaar Proposition/Artikulation vgl. Latour 2001, S. 328–329; Latour 2004.

  26. 26.

    In Reassembling the Social, Latour 2005a, S. 114–115 (dt.: Latour 2007a, S. 199–200).

  27. 27.

    Empirismus meint den von Latour als „zweiter“, von William James als „radikaler Empirismus“ bezeichneten; James 2006; Latour 2007a, S. 200.

  28. 28.

    Agency hat Latour mit „puissance d’agir“ ins Französische übersetzt, wobei er sich auf Spinoza beruft, Latour 2015, S. 67; im Deutschen wird daraus „Wirkungsmächte“, Latour 2020, S. 90, 170 und passim.

  29. 29.

    Worin man eine Weiterentwicklung von John Deweys Öffentlichkeitskonzeption sehen kann. Hierzu ausführlicher Roßler 2020, S. 40–41, siehe auch Lamla 2013.

  30. 30.

    Der Vielfalt demokratischer Versammlungs- und Repräsentationsformen hat Latour zusammen mit Peter Weibel eine Ausstellung und einen Katalog gewidmet: Latour und Weibel 2005; Latour 2005b.

  31. 31.

    Hier könnte man auch die vielen und vielfältigen Inszenierungen und künstlerischen Darbietungen erwähnen, an denen Latour beteiligt war bzw. die er initiert oder zitiert hat. So beginnt „Gaia“ mit der Darstellung einer Tanzperformance und beschreibt im letzten Kapitel ein „Verhandlungstheater“, in dem eine „Klimaverhandlung“ simuliert wird: Latour 2020, S. 431–435, siehe auch Toledo 2021.

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Roßler, G. (2024). Die ANT und der Anteil der (natürlichen) Dinge an der Gesellschaft. In: Sonnberger, M., Bleicher, A., Groß, M. (eds) Handbuch Umweltsoziologie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-37218-7_64

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