Zusammenfassung
Für das Jahr 2020 lässt sich feststellen, dass das Vertrauen in die (Natur-)Wissenschaft alles in allem gewachsen ist. Dies lässt sich als Konsequenz einer guten Wissenschaftskommunikation von Expert*innen begreifen – und das, obwohl (oder weil?) Unsicherheiten offen dargelegt wurden. Für die politische Kommunikation gilt dieser Positivbefund jedoch nur eingeschränkt. Daher wird aus linguistischer Perspektive der Frage nachgegangen, was zu dieser Positivbewertung der Kommunikation der Wissenschaftler*innen geführt hat und ob bzw. mit welchen Modifikationen sie – stets die Prämisse‚ Wissenschaft berät – Politik entscheidet‘ bedenkend – auf Politiker*innen übertragbar ist.
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Notes
- 1.
Zur Problematik der Wissenschaftskommunikation in der Öffentlichkeit siehe z. B. den interdisziplinären DFG-geförderten SPP 1409: Wissenschaft und Öffentlichkeit: Das Verständnis fragiler und konfligierender wissenschaftlicher Evidenz und die in diesem Rahmen entstandenen Publikationen.
- 2.
Dies ist der (Teil-)Titel des seit 11/2020 von der Klaus Tschira Stiftung geförderten Forschungsprojektes, geleitet von Kersten Sven Roth (OvGU Magdeburg) und Nina Janich (TU Darmstadt), dem sich auch dieser Beitrag verdankt (vgl. https://www.klaus-tschira-stiftung.de/zwischen-elfenbeinturm-und-rauer-see/).
- 3.
Im gesamten Forschungsprojekt liegt der primäre Fokus in Bezug auf die Datenerhebung und Analyse auf acht Wissenschaftler*innen: Marylyn Addo, Melanie Brinkmann, Sandra Ciesek, Christian Drosten, Alexander Kekulé, Karl Lauterbach, Michael Meyer-Hermann und Lothar H. Wieler. Ausgehend von der personenbezogenen Eingrenzung sind die vorgestellten acht Interviews das Ergebnis einer Vollerhebung.
- 4.
Eine Software der dr.dresing & pehl GmbH, https://www.audiotranskription.de/f4x/.
- 5.
Das dem gesamten Forschungsprojekt zugrunde liegende Zeitungskorpus umfasst insgesamt einen Zeitraum ab Februar 2020 bis April 2021. Dabei wurden sowohl online veröffentlichte Artikel aus überregionalen Zeitungen (Süddeutsche Zeitung, Die Zeit, Frankfurter Rundschau, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Die Welt, die tageszeitung, Spiegel, BILD) als auch aus regionalen Zeitungen, die mittels LexisNexis verfügbar sind, gesammelt. Aus forschungspraktischen Gründen kann hier nur eine kleine Auswahl aus der Datenmasse berücksichtigt werden: Beschränkt wurde die Analyse auf 15 Artikel pro Wissenschaftler*in, die im zeitlichen Umfeld der genannten Interviews publiziert wurden und explizite Wertungen enthalten.
- 6.
- 7.
- 8.
Es herrscht in der Wissenschaft aktuell noch weitgehend Einigkeit darüber, dass „scientists should communicate research findings to the general public only after they have been published in a scientific journal“ (Peters 2013, S. 14103).
- 9.
Einen linguistisch vielseitigen Zugriff auf den Corona-Diskurs bietet das aptum-Themenheft Corona. Essayistische Notizen zum Diskurs (Roth und Wengeler 2020).
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Lautenschläger, S., Rhein, L. (2022). Angewandte Linguistik: Kommunikative (Fehl-)Leistungen – (In-)Transparenz in Wissenschaft und Politik. In: Klimczak, P., Newiak, D., Petersen, C. (eds) Corona und die anderen Wissenschaften. ars digitalis. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-36903-3_4
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