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Wege zu einer ganzheitlichen Planung – Energieeffizientes Bauen im Kontext holistischer Konzepte

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Nachhaltige und digitale Baukonzepte
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Zusammenfassung

Der vorliegenden Beitrag zeigt praxisnahe Beispiele und übergeordnete Methoden auf, die dabei helfen sollen, Gebäude – für Mensch, Umwelt und Wirtschaft – umfassend und vorteilhaft zu planen. Es werden neben der bisherigen Entwicklung effizienter Gebäudesysteme, über energetische Belange hinausgehende kritische Umweltauswirkungen sowie bestehende und zukünftig notwendige Ansätze des nachhaltigen Bauens thematisiert. Ziel des Beitrags ist es nicht nur innovative Maßnahmen zur Lösung spezifischer Probleme, wie der Reduzierung klimawandel-beschleunigender Treibhausgasemissionen, darzustellen, sondern einen Perspektivwechsel anzuregen, der es ermöglicht, Systeme zu schaffen, die rundum gewinnbringend sind. Gewinnbringend ist dabei nicht rein wirtschaftlich, sondern im Sinne von Mehrwerten für Mensch und Umwelt zu interpretieren. Im Verlauf des Beitrages wird anhand von Beispielen verdeutlicht, wie Naturprinzipien, Digitalisierungsprozesse und ganzheitliche Planungsansätze erfolgversprechende Methoden darstellen, diese Mehrwerte zu erreichen.

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Notes

  1. 1.

    VOC ist die Abkürzung für Volatile Organic Compound – zu Deutsch flüchtige organische Verbindungen.

  2. 2.

    Die Bezeichnung CMR-Stoff leitet sich von den englischen Begriffen cancerogen (kanzerogen/krebserzeugend), mutagen (Keimzellen-Mutagenität) und reprotoxic (Reproduktionstoxizität) ab. CMR-Stoffe beschreiben also Substanzen, die erwiesenermaßen krebserzeugende, erbgutverändernde und/oder fruchtbarkeitsgefährdende Effekte auf Menschen haben können (Kalberlah & Schwarz, 2011: 13).

  3. 3.

    Zu dieser Thematik sei insbesondere auch auf den Beitrag von Viktor Hasselbring im vorliegenden Sammelwerk verwiesen.

  4. 4.

    Der Begriff der Öko-Effektivität drückt den Gegensatz von Cradle to Cradle (C2C) zum reinen Effizienzdenken aus. Es geht explizit nicht darum, nur negative Auswirkungen zu verringern, sondern ökologische positive Effekte zu fördern und dabei Naturprinzipien zu folgen (Braungart & McDonough, 2020: 100–104).

  5. 5.

    EPD steht für Environmental Product Declaration. Dabei handelt es sich um zusammengefasste Ökobilanzen, die die Umweltauswirkungen von Produkten und Materialien über den gesamten Lebensweg transparent und wertfrei darstellen (Brinkmann et al., 2019: 9).

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Oldehaver, J. (2022). Wege zu einer ganzheitlichen Planung – Energieeffizientes Bauen im Kontext holistischer Konzepte. In: Kölzer, T. (eds) Nachhaltige und digitale Baukonzepte. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-36776-3_9

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