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Einleitung

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Modulare Produktion
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Zusammenfassung

Band und Takt“ – das Fließband und der Arbeitstakt – stehen seit über 100 Jahren für industrielle Massenproduktion und hohe Effizienz; und für Henry Ford (1863-1947). Mit der Übertragung des Fließprinzips auf die Herstellung von Automobilen bei der Ford Motor Company wurde Anfang des 20. Jahrhunderts die Massenproduktion von Gütern eingeleitet und damit – zumindest aus nordamerikanischer Perspektive (vgl. Anhang A) – die zweite industrielle Revolution (Womack et al. 1991, S. 30–35).

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Notes

  1. 1.

    Der Begriff „Komplexität“ (siehe Abschn. 3.1.2) umfasst sowohl eine statische Dimension mit den Bestandteilen „Anzahl“ (Menge) und „Vielfalt“ (Unterschiedlichkeit) als auch eine dynamische Dimension mit dem „Zeitverhalten“ (Veränderlichkeit) und der „Veränderlichkeit der Wirkverläufe“ (Ungewissheit, Mehrdeutigkeit) – verkürzt auch „Vielfalt und Dynamik“.

  2. 2.

    Bei Organisationsformen wird in der Literatur meist der Begriff „Fertigung“ verwendet, auch wenn allgemein die Produktion (Fertigung und Montage) oder sogar spezifisch die Montage (Zusammenbau von Bauteilen) und nicht die Fertigung (Herstellung der Einzelteile) gemeint ist. Dies trifft auch bei weiteren Begriffen zu, wie der Fertigungstiefe, den Fertigungsverfahren, der Fertigungsindustrie, der Fertigungszeit, dem Fertigungsfluss oder der Fertigungsgruppe.

  3. 3.

    Der Begriff „Aufwand“ soll verdeutlichen, dass nicht alle Maßnahmen im Umgang mit Komplexität (vgl. Abschn. 2.4.2) unmittelbar und erkennbar (Komplexitäts-)Kosten verursachen, aber dennoch einen „Mehraufwand“ und somit Ineffizienzen erzeugen (siehe Abschn. 2.4.3).

  4. 4.

    Der Begriff „Grenzen“ beschreibt die Grenzen der Zielerreichung (Ineffektivität), die sich nicht durch einen höheren Mitteleinsatz (Aufwand) kompensieren lassen (siehe Abschn. 2.4.3).

  5. 5.

    Der Begriff „Komplexität“ (siehe Abschn. 3.1.2) umfasst sowohl eine statische Dimension mit den Bestandteilen „Anzahl“ (Menge) und „Vielfalt“ (Unterschiedlichkeit) als auch eine dynamische Dimension mit dem „Zeitverhalten“ (Veränderlichkeit) und der „Veränderlichkeit der Wirkverläufe“ (Ungewissheit, Mehrdeutigkeit) – verkürzt auch „Vielfalt und Dynamik“.

  6. 6.

    Die „variantenreiche Serienproduktion“ bezeichnet als Ausprägung der Serienproduktion eine Produktionsart. Die „Variantenfließfertigung“ (eigentlich „Variantenfließproduktion“) als Ausprägung der „Fließbandfertigung“ bezeichnet eine Organisationsform (siehe Abschn. 3.2.2).

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Kern, W. (2021). Einleitung. In: Modulare Produktion. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-36300-0_1

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