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Der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk in der digitalen Transformation. Eine ordnungstheoretische Analyse

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Die digitale Transformation der Medien
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Zusammenfassung

Private Medienunternehmen wollen keinen Wettbewerb mit öffentlichen Unternehmen wie die Organisationen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Deshalb ist die Argumentation der privaten Interessenvertreterinnen davon geprägt, dass der Wettbewerb mit öffentlichen Unternehmen ihre Geschäftsmodelle störe und Marktchancen behindere oder sogar verhindere. Anders als die privatwirtschaftlichen Ideologien suggerieren, zeigt der Beitrag, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk öffentliche Aufgaben erfüllt und dies im Zuge der digitalen Transformation auch zunehmend im Internet. Dazu erläutert der Beitrag, dass die gemischten Wirtschaftsordnungen in der EU vom Nebeneinander privater und öffentlicher Unternehmen gekennzeichnet sind. Zudem führt der Beitrag die Kriterien auf, nach denen sich das Verhältnis von privatem Eigentum zu öffentlichem Eigentum gestalten oder bewerten lässt. Im Kontext der digitalen Transformation des öffentlich-rechtlichen Rundfunks muss das Public Management die Kernfrage beantworten, welche Digital- und Online-Strategien der Rundfunkanstalten funktionieren, um unter den Bedingungen der digitalen Medienwertschöpfung als öffentliches Medienunternehmen gesellschaftlich relevant zu bleiben.

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Notes

  1. 1.

    Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die zusätzliche Angabe der weiblichen Form verzichtet. Die ausschließliche Verwendung der männlichen Form soll explizit als geschlechtsunabhängig verstanden werden.

  2. 2.

    Exemplarische Beispiele sind die Sachverhaltsdarstellungen und Beschlüsse im Rahmen der Dreistufentests, z. B. der Beschluss des Rundfunkrats von Radio Bremen vom 19. Mai 2016 zum Telemedienangebot Bremen NEXT; siehe www.radiobremen.de/unternehmen/gremien/rundfunkrat/dreistufentest/index.html [22. Juni 2018].

  3. 3.

    Europäische Kommission, 2009: Tz.  88; zum Begriff Mehrwert in diesem Kontext siehe Kops, 2011.

  4. 4.

    Die in Deutschland übliche juristische Begrifflichkeit wird auch jenseits der Rechtswissenschaft im größten Teil der deutschsprachigen wissenschaftlichen Literatur verwendet. Die Praxis wird deshalb hier für den deutschsprachigen Kontext beibehalten.

  5. 5.

    Zu Beispielen für Alternativvorschläge siehe Engels et al., 1989, S. 15–17; Beck & Beyer, 2013, S. 181; Gwendolin Gundlach, 2017; Murschetz et al., 2018; zu kritischen Vergleichen der Subventionsmodelle mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunkmodell siehe Aigner et al., 2017; Schulz & Held, 2011; Schellhaaß, 1994.

  6. 6.

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  7. 7.

    In der deutschen Praxis spielt ein dreistufiges Verfahren zur Bedarfsprüfung und -feststellung und in diesem Verfahren die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) eine einflussreiche Rolle: Die KEF überprüft die Kosteneffizienz der Bedarfsanmeldung. Der Effizienzprüfung sind aber Grenzen gesetzt, da die KEF die Programmautonomie der Anstalten und damit das Primat des öffentlichen Auftrags respektieren muss. Neben den institutionalisierten Verfahren entwickeln die Rundfunkanstalten zusätzliche Verfahren der öffentlichen Rechenschaftslegung (Accountability); Beispiele: Selbstverpflichtungserklärung des ZDF 2017–2018 [https://www.zdf.de/zdfunternehmen/regeln-und-finanzen-zdfunternehmen-100.html], Publikumsgespräche des Bayerischen Rundfunks [https://www.br.de/unternehmen/inhalt/organisation/bayerischer-rundfunk-public-value-100.html], internationale Beispiele: ORF-Public-Value-Kompetenzzentrum [http://zukunft.orf.at/], BBC Accountability [http://www.bbc.co.uk/aboutthebbc/insidethebbc/howwework/accountability] u. v. m.

  8. 8.

    Zur empirischen Messbarkeit aller relevanten Dimensionen der publizistischen Qualität siehe z. B. insbesondere Neuberger, 2011.

  9. 9.

    In Deutschland unter dem Rechtsbegriff ,Telemedien‘ reguliert.

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Gundlach, H. (2022). Der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk in der digitalen Transformation. Eine ordnungstheoretische Analyse. In: Alm, N., Murschetz, P.C., Weder, F., Friedrichsen, M. (eds) Die digitale Transformation der Medien. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-36276-8_11

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