Zusammenfassung
Für Technologiefrüherkennung und -vorausschau ebenso wie allgemein für Technikfolgenabschätzung stellt sich die Frage, ob sich Emotionen als produktive Faktoren nutzen lassen. Eine Antwort hierauf ließe sich aus unterschiedlichen Perspektiven geben, bspw. mithilfe psychologischer oder sozialpsychologischer Ansätze und Theorien oder im Rahmen handlungstheoretischer Betrachtungen. In der ersten Hälfte des folgenden Beitrags soll daher die Rolle von Emotionen in Entscheidungsprozessen beschrieben und der Bezug zu Technologiefrüherkennung und -vorausschau sowie Technikfolgenabschätzung hergestellt werden. Für den zweiten Teil des Textes wird eine Vorgehensweise gewählt, die hier als „retrospektive Technikfolgenforschung“ bezeichnet wird. Weil die kritische Reflexion gerade laufender Früherkennungs- und Vorausschauprozesse schwierig bis unmöglich ist, da die Validität der getroffenen Aussagen meist erst viel später überprüft werden kann, sollen zurückliegende Früherkennungs- und Vorausschauprozesse aus dem Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie daraufhin untersucht werden, ob und wie Emotionen diese Prozesse sowie deren Ergebnisse (mit) determinierten.
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Anknüpfend an John Maynard Keynes Idee der „animal spirits“, die sich als Emotionen verstehen lassen, gehen Akerlof und Shiller (2009) davon aus, dass Emotionen sogar die wesentlichen Treiber ökonomischer Entscheidungen sind – da die zukünftige Entwicklung von Technik immer auch durch ökonomische Aspekte beeinflusst wird, sollte dies ausreichend Grund sein, Emotionen im Geschäft der Vorausschau zu beachten.
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Als retrospektive Technikfolgenabschätzung wird hier letztlich eine historische Betrachtung verstanden: In der Rückschau vermögen wir sowohl die technische Entwicklung besser zu rekonstruieren als auch die Hoffnungen und Ängste, die jeweils damit einhergingen. Es ist zudem möglich zu erkennen, welche Voraussagen zur technischen Entwicklung getroffen wurden, auf welcher argumentativen und empirischen Basis dies geschah und ob die Voraussagen eintrafen oder warum die Voraussagenden falsch lagen. Die Hoffnung, die mit dieser Perspektive verbunden ist, liegt darin, dass erkennbar wird, in welcher Weise die Erwartungen, Ängste und Parteilichkeit der Voraussagenden deren Urteil beeinflusst hat, um dies bei aktuellen Vorausschauen berücksichtigen zu können.
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Für eine genaue Analyse müsste die weltpolitische Situation dieser Zeit mit in Betracht gezogen werden – Blockkonfrontation, Kalter Krieg, Angst vor einem alles vernichtenden Atomkrieg sind hierbei Stichwörter. In Hinblick auf westliche Gesellschaften wären zudem Topoi wie Konsum- und Massengesellschaft zu nennen. Diesen Anmerkungen kann hier kein Platz gegeben werden, doch wird daran deutlich, dass Technologiefrüherkennung und -vorausschau sowie Technikfolgenabschätzung unabhängig von der Rolle von Emotionen mit dem Problem zu kämpfen haben, dass meist völlig unklar ist, welche Wirkungsfaktoren mit in Betracht gezogen werden müssen und welche vernachlässigt werden können. Daher kann an dieser Stelle nur vermutet werden, dass der Ausschluss von Emotionen aus dem Geschäft der Vorausschau nicht selten aus der schieren methodologischen Not geboren ist, Komplexität reduzieren zu müssen. Das hätte jedoch zur Folge, dass das Geschäft der Vorausschau in jedem Fall nur ein begrenzt rationales (im Sinne der „bounded rationality“) Unterfangen sein kann – ob nun mit oder ohne Einschluss von Emotionen.
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Wie solche Hoffnungen enttäuscht werden können, erleben wir heute jeden Tag, wenn wir zur Kenntnis nehmen müssen, was der US-amerikanische Präsident Donald Trump mit Twitter und Facebook anstellt. Trump will ebenfalls Politik ohne Politiker betreiben – anders kann man seine zur Schau gestellte Verachtung des Washingtoner Politikbetriebs nicht verstehen. Krauch war sich vermutlich nicht bewusst, dass Ideen wie die seinen den Nährboden für einen destruktiven und extremistischen Populismus darstellen können.
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Diese beiden Bücher gelten als Startschuss für die Umweltschutzbewegung, weil sie in eindrücklicher Weise die Folgen eines ungebremsten Ressourcenverbrauchs auf Umwelt und Gesellschaften beschreiben.
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GAIA-X ist eine europäische Initiative, in deren Rahmen eine europäische Dateninfrastruktur aufgebaut werden soll, die eine größere Unabhängigkeit von Unternehmen wie Google oder Amazon und deren Dienstleistungen herstellt. Dabei stehen offene technische Standards und die Einhaltung von Datenschutzregeln wie der DS-GVO weit oben auf der Prioritätenliste (BMWI, o. J.).
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Weber, K. (2022). Ist Angst tatsächlich eine schlechte Ratgeberin?. In: Schäfer, K., Steinmüller, K., Zweck, A. (eds) Gefühlte Zukunft. Zukunft und Forschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-35890-7_12
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