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Kooperation als Koordinationsform im Spannungsfeld pluraler Handlungs- und Beziehungslogiken. Zum Analysepotenzial der Soziologie der Konventionen für die erziehungswissenschaftliche Organisations- und Steuerungsforschung.

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Steuerung von Bildungseinrichtungen

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Zusammenfassung

Die Soziologie der Konventionen und ihr Analyseinstrumentarium bieten vielfältige Anknüpfungspunkte für die erziehungswissenschaftliche Organisations- und Steuerungsforschung. Indem sie ihr Augenmerk auf die normative Einbettung des Handelns und die Koordination von Akteuren auf Grundlage von Konventionen richtet, unterbreitet sie mikroanalytische Zugänge für die Untersuchung von Steuerungs- und Organisationsphänomenen im Bildungswesen. Im Beitrag wird das konventionentheoretische Analysepotenzial exemplarisch an Kooperation in der Weiterbildung aufgezeigt, die als Koordinationsform nicht nur hier, sondern im gesamten Bildungswesen einen hohen Stellenwert einnimmt. Neben einer Einführung in die methodologischen Prämissen und theoretischen Konzepte der Soziologie der Konventionen werden ausgehend von Befunden aus der Kooperationsforschung ein gegenstandstheoretisches Verständnis von Kooperation entwickelt sowie Untersuchungsperspektiven dargelegt, die sich, stärker als bislang geschehen, der inhärenten Normativität und den pluralen Handlungs- und Beziehungslogiken in Kooperation widmen.

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Notes

  1. 1.

    Das Potenzial der Soziologie der Konventionen in Bezug auf die Mikrofundierung neo-institutionalistischer Ansätze wird im Beitrag von Dahmen (2022) in diesem Band vertiefend diskutiert.

  2. 2.

    Aus pragmatischen Gründen wird der Begriff Weiterbildung verwendet. Erwachsenenbildung und weitere Begriffe sind hier eingeschlossen.

  3. 3.

    Zunächst kursierten im Französischen und Deutschen für konventionentheoretische Ansätze unterschiedliche Begrifflichkeiten, z. B. „Économie des conventions“ (Konventionenökonomie), „Sociologie des épreuves“ (Soziologie der Prüfungen), „Soziologie der Kritik“ oder „Theorie der Rechtfertigungen“. Mittlerweile werden die unterschiedlichen methodologischen Standpunkte und theoretischen Konzepte unter dem Leitbegriff „Soziologie der Konventionen“ zusammengeführt (vgl. Diaz-Bone, 2011, 2015).

  4. 4.

    Darüber hinaus haben Thévenot et al. (2000) die ökologische Konvention erarbeitet: „Hierbei handelt es sich um eine Koordinationslogik, der es um die Wahrung der Integrität der ‚natürlichen Umwelt‘ hinsichtlich ihrer geologischen, landschaftlichen, biologischen, klimatischen Eigenschaften geht“ (Diaz-Bone, 2015, S. 147). Für ihren Stellenwert finden sich im Bereich der Weiterbildung klare Anhaltspunkte, beispielsweise im Kontext „ökologischer Weiterbildung“ (z. B. Henze, 1998). Ob und inwieweit durch sie Kooperationsaktivitäten geprägt sind, lässt sich aus dem bisherigen Erkenntnisstand nicht unmittelbar ableiten. Deshalb wird sie hier zunächst ausgelassen.

  5. 5.

    Aushandlungen sind für die Interaktionszusammenhänge der an den Kooperationen beteiligten Akteure konstitutiv. Hierzu ist vor allem auf die Studie von Sweers (2019) zu verweisen, die den Stellenwert und die Ausgestaltungsformen von Aushandlungen in der kooperativen Angebotsentwicklung in der wissenschaftlichen Weiterbildung genauer untersucht hat.

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Alke, M. (2022). Kooperation als Koordinationsform im Spannungsfeld pluraler Handlungs- und Beziehungslogiken. Zum Analysepotenzial der Soziologie der Konventionen für die erziehungswissenschaftliche Organisations- und Steuerungsforschung.. In: Alke, M., C. Feld, T. (eds) Steuerung von Bildungseinrichtungen. Theorie und Empirie Lebenslangen Lernens. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-35825-9_11

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