Zusammenfassung
Ziel der vorliegenden Studie war es, die Relevanz von Familie – in ihrer Konstellation, mit ihrer Geschichte und Dynamik sowie mit ihren Tradierungsprozessen – im Hinblick auf Wechselwirkungen mit Bildungsaufstiegsprozessen zu untersuchen. Inter- und intragenerationale Transmissionsprozesse standen hierbei im Fokus und die Berücksichtigung von Intersektionalitäten war grundlegende Forschungsperspektive. Es wurden die Biografien von Bildungsaufsteiger*innen und Eltern zweier Familien fallrekonstruktiv untersucht.
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Notes
- 1.
Darüber hinaus bereichern Familienskulpturen durch ihre illustrative Qualität die Darstellung der Fälle um einen lesefreien Zugang zur Familien- und Lebensgeschichte des*der Interviewpartner*in.
- 2.
An dieser Stelle danke ich Prof. Dr. Michaela Köttig für ihr Feedback zu meinem Forschungsdesign.
- 3.
Für eine Herleitung dieser Ergebnisse sei auf die Falldarstellungen und vor allem auf die vorangegangene Ergebnisdiskussion verwiesen.
- 4.
Gabriele Fischer (2015) legt mit ihrer Untersuchung zu „Praktiken der Anerkennung und Geschlechterdifferenzierung in der Chirurgie und dem Friseurhandwerk“ eine inspirierende fallrekonstruktive biografietheoretische Studie vor, die auf Axel Honneths (1994/2014) Anerkennungstheorien Bezug nimmt.
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Maschmann, T. (2021). Fazit und Ausblick. In: Bildungsaufstieg, Biografie und familiale Figuration. Rekonstruktive Bildungsforschung, vol 37. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-35795-5_9
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