Skip to main content

ANFA: Euro-Geldschöpfung durch die Mitgliedstaaten

  • Chapter
  • First Online:
Europäische Union und Währungsunion in der Dauerkrise I
  • 1282 Accesses

Zusammenfassung

Die Mitgliedschaft in der Europäischen Währungsunion (EWU) kennzeichnet einen Automatismus. Dabei übertragen die Mitgliedstaaten, deren Währung der Euro ist, ihre Währungssouveränität auf die Europäische Union (EU). Für die EWU besteht eine zentrale geld- und währungspolitische Zuständigkeit in Form des Europäischen Systems der Zentralbanken (ESZB), das durch das Beschlussorgan der Europäischen Zentralbank (EZB) für die einheitliche Geldpolitik zuständig ist. ELA-Notkredite, ANFA und die TARGET2-Salden ermöglichen den nationalen Zentralbanken (NZBen) jedoch die Ausgabe von nationalem Zusatzgeld, das unter anderem der monetären (Zwischen-)Finanzierung von Krisenstaaten und/oder der Unterstützung insolventer Banken dient. Darüber hinaus finanziert es Kapitalflucht und gewährt einen subventionierten Kreditzugang für Importe. Hinzu kommen seit 2015 die Anleihekaufprogramme der EZB. Anhand ausgewählter Krisensituationen wird gezeigt, das der EZB-Rat seine Kontrollfunktion nicht wahrgenommen hat und teilweise wissentlich gegen den AEUV, die EZB-Satzung sowie interne Vorgaben verstoßen hat.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

eBook
USD 19.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as EPUB and PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 29.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Notes

  1. 1.

    Dementsprechend hat ein Mitgliedstaat der EU bei Erfüllung der vier Aufnahmekriterien den Euro nach Beschluss des Rates für Wirtschaft und Finanzen als gesetzliches Zahlungsmittel einzuführen (Art. 140 AEUV). Zu den vier Aufnahmekriterien gemäß Art. 140 Abs. 1 AEUV zählen die Preisniveaustabilität, der öffentliche Schuldenstand/die Neuverschuldung, eine Wechselkursstabilität im Rahmen des Wechselkursmechanismus II sowie der langfristige Zinssatz. Siehe hierzu im Einzelnen das Protokoll (Nr. 13) über die Konvergenzkriterien. Spezielle Ausnahmeregelungen (Opt-Out-Klauseln) gibt es für Dänemark (Protokoll Nr. 16) und gab es für Großbritannien (Protokoll Nr. 15). Vor dem Hintergrund, dass Schweden vor Inkrafttreten der dritten Stufe der EU beitrat, wird die Nichtteilnahme Schwedens am WKM II toleriert. Damit hat dieser EU-Mitgliedstaat die Aufnahmekriterien nicht erfüllt und nimmt für sich ein informelles Opt-Out in Anspruch. Diese Möglichkeit dürfte zukünftig für andere Länder ausgeschlossen sein.

  2. 2.

    Frau Dr. Anja Behrendt hat die Suche und Aufbereitung der Daten sehr hilfreich unterstützt.

  3. 3.

    Während in Zypern bei der Abwicklung der Laiki-Bank auf Druck der Troika eine Beteiligung der Gläubiger (Inhaber von Anleihen der Bank sowie von Spareinlagen über 100.000 EUR) stattfand, hat Griechenland die Frist zur Umsetzung der EU-Abwicklungsrichtlinie zum 01.01.2015 verstreichen lassen.

  4. 4.

    Siehe hierzu das Agreement of 19. November 2014 on net financial assets sowie die Erläuterungen der Europäischen Zentralbank (2015c). Zu dem Protokoll scheinen bis zur Veröffentlichung am 5. Februar 2016 nur wenige hochrangige Personen des ESZB-Systems Zugang gehabt zu haben. Neben verschiedenen anderen Personen wandte sich der Verfasser am 4. Januar 2016 an die Bundesbank, um auf der Basis des Informationsfreiheitsgesetzes Einblick in dieses Dokument der EZB zu bekommen. Mit Ablauf der gesetzlichen Antwortfrist am 3. Februar hat die EZB den Wortlaut des Protokolls nach einstimmigem Beschluss vom 3. Februar am 5. Februar veröffentlicht. Siehe zu den folgenden Ausführungen auch Hansen und Meyer (2017).

  5. 5.

    Die ANFA-Netto-Finanzanlagen errechnen sich nach der Definition der Europäischen Zentralbank (2015c) – bezogen auf die Gliederung der konsolidierten Bilanz des Eurosystems – auf der Aktivseite aus der Summe der Bilanzpositionen 1 bis 4, 5.6, 6 (ELA), 7.2, 8 und 9 abzüglich der Positionen 2.5 sowie 3 bis 12 auf der Passivseite. Siehe auch Anhang I des ANFA-Abkommens. In den Bilanzen der NZBen finden sich die ANFA-Wertpapierkäufe im Regelfall in den Positionen 7.2 Wertpapiere in Euro von Ansässigen/Sonstige Wertpapiere sowie 11.3 Sonstige Aktiva/Finanzanlagen wieder. Ausnahmen bilden beispielsweise die Banque de France sowie die Central Bank of Ireland, wo die ANFA-Positionen teilweise nur aus den Erläuterungen erschlossen werden können oder sie als Sammelposten mit anderen Wertpapierpositionen verschmolzen sind.

  6. 6.

    Siehe Europäische Zentralbank (2015c, 2016) und eigene Berechnungen. Soweit nicht anders vermerkt, beziehen sich die folgenden Angaben auf den Stand 31.12.2015 und sind – bei eigenen Berechnungen – den jeweiligen Jahresabschlüssen der NZBen entnommen.

  7. 7.

    Die Angaben in Klammern beinhalten als Kennziffer die ANFA-Netto-Finanzanlagen (NFA) bezogen auf die jeweilige Bilanzsumme der Notenbank, also den Anteil der nationale-autonom geschaffenen Liquidität (netto). Siehe auch die zeitliche Entwicklung der nationalen ANFA-Netto-Finanzanlagen bei König und Bernoth (2016, S. 145 ff.) für die Jahre 2001 bis 2014.

  8. 8.

    Hierfür dürfte die Bereitstellung von ELA-Notfallliquidität wesentlich verantwortlich sein.

  9. 9.

    Möglicherweise resultieren diese überaus hohen Eigengeschäfte aus einem staatlichen Schuldschein in Höhe von 25 Mrd. EUR, der 2013 von der Central Bank of Ireland gegen staatliche Schuldtitel mit einem geringeren Barwert eingetauscht wurde. Zu dieser monetären Staatsfinanzierung siehe weiter unten.

  10. 10.

    Vgl. auch die Ergebnisse für den Durchschnitt der Jahre 2002 bis 2014 bei König und Bernoth (2016, S. 144).

  11. 11.

    An dieser Stelle wird wiederum die Verbindung zur ELA-Notfallliquidität deutlich: Ein Teil der TARGET-Salden entsteht erst durch diese besondere nationale Refinanzierungsquelle. Dies unterscheidet die Analyse/Bewertung der TARGET-Salden bei Sinn und Wollmershäuser (2011, S. 1, 10 ff.) Die Autoren stellen ohne eine Unterscheidung zutreffend fest, TARGET-Salden “messen das Zusatzgeld, das ihre Notenbanken über das Maß hinaus verleihen haben, das für die eigene, innere Geldversorgung benötigt wurde.” Ebenda, S. 1. Neben dem bei der Bank vorhandenem Zentralbankgeld (Fall a) beschreiben die Fälle b/c jedoch reguläre geldpolitischen Refinanzierungsgeschäfte, die unabhängig vom Einfluss der griechischen Zentralbank durch die Konditionenvorgabe der EZB stattfinden. Erst die Kombination mit ELA-Krediten (Fall d/e) ermöglicht grenzüberschreitende Transaktionen, die regulär nicht stattfinden würden. Kooths und van Roye (2012, S. 523) verweisen in diesem Zusammenhang auf Parallelen zum Greshamschen Gesetz, indem sich die Geldschöpfung zunehmend in diejenigen Länder verlagert, in denen die Sicherheitsstandards für Refinanzierungsgeschäfte abgesenkt werden.

  12. 12.

    Siehe Europäische Zentralbank (2015d, S. 40). Erst seit September 2015 führt die EZB eine öffentlich zugängliche Statistik der monatlichen TARGET2-Salden der Euro-Mitgliedstaaten (European Central Bank, 2016). Bis zu diesem Zeitpunkt wurden sie vom Institut für empirische Wirtschaftsforschung an der Universität Osnabrück (2016) öffentlich bereitgestellt.

  13. 13.

    Das Brutto-Konzept umfasst die ANFA-Aktiva (Positionen 1 bis 4, 5.6, 6, 7 (bis 2007), 7.2 (ab 2008) und 9 der konsolidierten Bilanz des Eurosystems). Das Nettokonzept umfasst die ANFA-Aktiva abzüglich der ANFA-Passiva (Positionen 2.5 sowie 3 bis 12).

  14. 14.

    Im Regelfall weichen die Forderungen und die Verbindlichkeiten aus TARGET2 bei der EZB voneinander ab. Hintergrund sind vornehmlich geldpolitische Transaktionen zwischen der EZB und den NZBen. So weist die Europäische Zentralbank (2009, S. 246, 248) für das Jahr 2008 unter der Position Sonstige Intra-Eurosystem-Forderungen (netto) Back-to-back-Swapgeschäfte im Zusammenhang mit liquiditätszuführenden Transaktionen in US-Dollar zwischen der EZB und den NZBen im Volumen von 234,1 Mrd. EUR aus. Diese erklären die außergewöhnlich hohe Differenz zwischen den Forderungen an die NZBen des Euroraums (420,8 Mrd. EUR) und den Verbindlichkeiten gegenüber den NZBen des Euroraums (185,5 Mrd. EUR) aus dem TARGET2-Zahlungsverkehr fast vollständig. Die hier und in der Abb. 11.4 gewählten Daten sind die Verbindlichkeiten der EZB, entsprechend die Forderungen der NZBen des Eurosystems aus TARGET2.

Literatur

Artikel und Monografien

  • Deutsche Bundesbank. (2015a). Monatsbericht Februar 2015, 67(2), 25–39.

    Google Scholar 

  • Deutsche Bundesbank. (2015b). Geschäftsbericht 2014. Deutsche Bundesbank.

    Google Scholar 

  • Deutsche Bundesbank. (2016a). Zur Bedeutung und Wirkung des Agreement on Net Financial Assets (ANFA) für die Implementierung der Geldpolitik. Monatsbericht März 2016, 68(3), 87–97.

    Google Scholar 

  • Deutsche Bundesbank. (2016b). Geschäftsbericht 2015. Deutsche Bundesbank.

    Google Scholar 

  • Europäische Kommission. (2015). Die Wirtschafts- und Währungsunion Europas vollenden, vorgelegt von Jean-Claude Juncker in enger Zusammenarbeit mit Donald Tusk, Jeroen Dijsselbloem, Mario Draghi und Martin Schulz, o. O.

    Google Scholar 

  • Europäische Zentralbank. (2009). Jahresabschluss 2008. Europäische Zentralbank.

    Google Scholar 

  • Europäische Zentralbank. (2013). Jahresbericht 2012. Europäische Zentralbank.

    Google Scholar 

  • Europäische Zentralbank. (2015a). Verfahren für die Gewährung von Notfall-Liquiditätshilfe (Emergency Liquidity Assistance – ELA). https://www.ecb.europa.eu/pub/pdf/other/201402_elaprocedures.de.pdf?1d27f62d7c0f2824d59d593f9c758604. Zugegriffen am 22.12.2015.

  • Europäische Zentralbank. (2015b). Konsolidierte Bilanz des Eurosystems zum 31. Dezember 2014. Europäische Zentralbank.

    Google Scholar 

  • Europäische Zentralbank. (2015c). Was bedeutet ANFA? http://www.ecb.europa.eu/explainers/tell-me-more/html/anfa_qa.de.html. Zugegriffen am 08.02.2016.

  • Europäische Zentralbank. (2015d). Jahresabschluss 2014. Europäische Zentralbank.

    Google Scholar 

  • Europäische Zentralbank. (2015e). EZB erläutert Vereinbarung über Netto-Finanzanlagen (ANFA). http://www.ecb.europa.eu/press/pr/date/2016/html/pr160205.de.html. Zugegriffen am 08.02.2016.

  • Europäische Zentralbank. (2016). Konsolidierte Bilanz des Eurosystems zum 31. Dezember 2015. Europäische Zentralbank.

    Google Scholar 

  • European Central Bank. (2016). TARGET Balances. http://sdw.ecb.europa.eu/reports.do?node=1000004859. Zugegriffen am 15.01.2019.

  • Hansen, A., & Meyer, D. (2019). ANFA und die Anleihekaufprogramme – Gefahr für die Unabhängigkeit der EZB? Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen., 72(21), 20–25. https://www.kreditwesen.de/kreditwesen/themenschwerpunkte/aufsaetze/anfa-anleihekaufprogramme-gefahr-fuer-unabhaengigkeit-ezb-id60204.html. Zugegriffen am 08.02.2022.

  • Häring, N. (15. Dezember 2015). Warum das heimliche Gelddrucken in Rom und Paris wichtig ist. Handelsblatt, Düsseldorf. http://norberthaering.de/de/27-german/news/514-anfa. Zugegriffen am 08.01.2016.

  • Hoffmann, D. (2015). Die EZB in der Krise. Dissertation.

    Google Scholar 

  • Institut für empirische Wirtschaftsforschung an der Universität Osnabrück. (2016). Euro crisis monitor. http://www.eurocrisismonitor.com/Data.htm. Zugegriffen am 27.01.2016.

  • König, P., & Bernoth, K. (2016). The Eurosystem’s Agreement on Net Financial Assets (ANFA): Covert Monetary Financing or Legitimate Portfolio Management? DIW. Economic Bulletin, 12 + 13, 141–150.

    Google Scholar 

  • Kooths, S., & van Roye, B. (2012). Nationale Geldschöpfung zersetzt den Euroraum. Wirtschaftsdienst, 92(8), 520–526.

    Article  Google Scholar 

  • Meyer, D. (2012a). EURO-Krise – Austritt als Lösung?, Reihe Wirtschaft aktuell (Bd. 1). LIT.

    Google Scholar 

  • Meyer, D. (Hrsg.). (2012b). Die Zukunft der Währungsunion – Chancen und Risiken des Euros, Reihe Wirtschaft aktuell (Bd. 2). LIT.

    Google Scholar 

  • Meyer, D. (2015). Comment on Adalbert Winkler, The ECB as Lender of Last Resort: Banks versus Governments. Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, 235(3), 345–347.

    Article  Google Scholar 

  • Meyer, D. (2016a). Euro-Geldschöpfung durch die Mitgliedstaaten – Gefahren aus nationalem Zusatzgeld. ifo-schnelldienst, 69(6), 30–40. http://www.cesifo-group.de/de/ifoHome/publications/docbase/DocBase_Content/ZS/ZS-ifo_Schnelldienst/zs-sd-2016/zs-sd-2016-06/11012016006005.html. Zugegriffen am 08.02.2022.

  • Meyer, D. (2016b). ANFA-Protokoll – Gefahren für die Währungsunion durch nationale Geldschöpfung. Orientierungen zur Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik, 143(2), 70–77.

    Google Scholar 

  • Meyer, D. (2016c). ANFA – Nationale Geldschöpfung als Sprengsatz für die Währungsunion? Wirtschaftsdienst, 96(6), 413–421. https://doi.org/10.1007/s10273-016-1991-3. Zugegriffen am 08.02.2022.

  • Plickert, P. (15. Januar 2013a). Zyperns Banken auf Notkredit angewiesen. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 9.

    Google Scholar 

  • Plickert, P. (25. Juni 2013b). Kritik an EZB-Notkrediten für Pleitebank auf Zypern. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.

    Google Scholar 

  • Plickert, P. (25. Juni 2015a). Konkursverschleppung durch die EZB. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.

    Google Scholar 

  • Plickert, P. (10. Dezember 2015b). Bundesbank: Aus „Anfa“ kein Geheimnis machen. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23.

    Google Scholar 

  • Sinn, H.-W., & Wollmershäuser, T. (2011). Target-Kredite, Leistungsbilanzsalden und Kapitalverkehr: Der Rettungsschirm der EZB (ifo Working Paper No. 105). München.

    Google Scholar 

  • Theurer, M., & Ruhkamp, S. (8. Februar 2013). Irland bekommt 25 Jahre Zahlungsaufschub. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13.

    Google Scholar 

  • Theurer, M., Kafsack, H., & Ruhkamp, S. (30. Januar 2013). Hilfe für den Musterschüler. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.

    Google Scholar 

  • Theurl, T. (2012). Die Zukunft des Euro. In D. Meyer (Hrsg.), Die Zukunft der Währungsunion – Chancen und Risiken des Euros, Reihe Wirtschaft aktuell (Bd. 2, S. 61–81). LIT.

    Google Scholar 

  • Varoufakis, Y. (2015). Blogbeitrag. http://yanisvaroufakis.eu/. Zugegriffen am 08.02.2016.

  • Winkler, A. (2015). The ECB as Lender of Last Resort: Banks versus Governments. Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, 235(3), 329–338.

    Article  Google Scholar 

Rechtsquellen

  • Agreement of 19. November 2014 on net financial assets (ANFA-Abkommen). http://www.ecb.europa.eu/ecb/legal/pdf/en_anfa_agreement_19nov2014_f_sign.pdf?208a41defab3909e542d83d497da43d2. Zugegriffen am 08.02.2016.

  • Hansen, A., & Meyer, D. (2017a). ANFA – A National Licence to Print Money within the Eurosystem? Journal of International Banking Law & Regulation, 32(12), 513–525. https://leronglu.com/2017/11/14/index-journal-of-international-banking-law-regulation-2017-vol-3210-12/. Zugegriffen am 08.02.2022.

  • Hansen, A., & Meyer, D. (2017b). ANFA – National Money Creation as an Existential Threat to the Currency Union? Intereconomics, 52(4), 230–237. https://doi.org/10.1007/s10272-017-0680-9. und https://archive.intereconomics.eu/year/2017/4/. Zugegriffen am 08.02.2022.

  • Leitlinie (EU) 2015/1197 der Europäischen Zentralbank vom 2. Juli 2015 zur Änderung der Leitlinie EZB/2010/20 über die Rechnungslegungsgrundsätze und das Berichtswesen im Europäischen System der Zentralbanken (EZB/2015/24).

    Google Scholar 

  • Leitlinie der Europäischen Zentralbank. vom 11. November 2010 über die Rechnungslegungsgrundsätze und das Berichtswesen im Europäischen System der Zentralbanken (Neufassung) (EZB/2010/20).

    Google Scholar 

  • Leitlinien der Europäischen Zentralbank. vom 20. Februar 2014 über Inlandsgeschäfte zur Verwaltung von Aktiva und Passiva durch die nationalen Zentralbanken (EZB/2014/9) (2014/304/EU).

    Google Scholar 

  • Protokoll. (Nr. 4) über die Satzung des Europäischen Systems der Zentralbanken und der Europäischen Zentralbank (EZB-Satzung).

    Google Scholar 

  • Protokoll. (Nr. 13) über die Konvergenzkriterien.

    Google Scholar 

  • Protokoll. (Nr. 15) über einige Bestimmungen betreffend das Vereinigte Königreich Grossbritannien und Nordirland.

    Google Scholar 

  • Protokoll. (Nr. 16) über einige Bestimmungen betreffend Dänemark.

    Google Scholar 

  • Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV), Fassung aufgrund des am 1.12.2009 in Kraft getretenen Vertrages von Lissabon (Konsolidierte Fassung bekanntgemacht im ABl. EG Nr. C 115 vom 9.5.2008, S. 47) zuletzt geändert durch die Akte über die Bedingungen des Beitritts der Republik Kroatien und die Anpassungen des Vertrags über die Europäische Union, des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union und des Vertrags zur Gründung der Europäischen Atomgemeinschaft (ABl. EU L 112/21 vom 24.4.2012) m. W. v. 1.7.2013.

    Google Scholar 

  • Vertrag über die Europäische Union (EUV), Fassung aufgrund des am 1.12.2009 in Kraft getretenen Vertrages von Lissabon (Konsolidierte Fassung bekanntgemacht im ABl. EG Nr. C 115 vom 9.5.2008, S. 13), zuletzt geändert durch die Akte über die Bedingungen des Beitritts der Republik Kroatien und die Anpassungen des Vertrags über die Europäische Union, des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union und des Vertrags zur Gründung der Europäischen Atomgemeinschaft (ABl. EU L 112/21 vom 24.4.2012) m. W. v. 1.7.2013.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2022 Der/die Autor(en), exklusiv lizenziert durch Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature

About this chapter

Check for updates. Verify currency and authenticity via CrossMark

Cite this chapter

Meyer, D. (2022). ANFA: Euro-Geldschöpfung durch die Mitgliedstaaten. In: Europäische Union und Währungsunion in der Dauerkrise I . Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-35715-3_11

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-35715-3_11

  • Published:

  • Publisher Name: Springer, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-35714-6

  • Online ISBN: 978-3-658-35715-3

  • eBook Packages: Business and Economics (German Language)

Publish with us

Policies and ethics