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Die erste deutsche Tierschutz- und Tierrechtsbewegung 1837–1840

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Tierschutz und Tierrechte im Königreich Württemberg
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Zusammenfassung

Die württembergische Tierschutzbewegung begann sich mit einer größeren Versammlung in der ersten Dezemberhälfte 1837 in Stuttgart zu organisieren. Innerhalb eines halben Jahres entstanden insgesamt sechs „Vereine gegen Tierquälerei“. Eine Chronologie der Ereignisse verschafft Überblick. Soziale Basis, Aktivitäten, menschliche und tierliche Zielgruppen, Protagonisten, Ziele und Forderungen, Begründungen, aufscheinende Rechte für Tiere und kritischer Gegenwind werden beschrieben sowie Gründe für das Einschlafen der Bewegung und ihre Impulse für Vereinsgründungen außerhalb Württembergs herausgearbeitet.

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Notes

  1. 1.

    nur 3 Bspe.: Borgards 177; Ingensiep, Hans Werner, Friedrich Theodor Vischer – auch ein bürgerlicher Tierschützer, in: B. Potthast/A. Reck (Hg.), Friedrich Theodor Vischer. Leben – Werk – Wirkung, Heidelberg 2011, 82. Ähnlich schon früher: Schaefer, Gustav, Die geschichtliche Entwicklung des Thierschutzes, Dresden 1889, 14.

  2. 2.

    Knapp 1847, 312. Ähnlich Albert Knapp, Das ängstliche Harren der Kreatur, in: Christoterpe. Taschenbuch für christliche Leser auf das Jahr 1843, hg. v. Albert Knapp, Halle 1843, 117.

  3. 3.

    Zit. n. Kösler, Josef (1932), Die Anfänge des Tierschutzes in Württemberg, in: DT 1932, 60 f. Kösler muss den Artikel auf Grundlage von Quellen geschrieben haben, die damals noch vom WüTV archiviert waren. In den jahrelangen Wirren um die Auflösung des WüTV durch die Nazis und infolge der Zerstörung des Stuttgarter Tierheims im 2. Weltkrieg sind sämtliche archivierten Dokumente verloren gegangen. In manchen Details täuscht sich Kösler oder er missversteht sie. Das übergehe ich stillschweigend.

  4. 4.

    Mittheilungen des Württembergischen Thierschutzvereins, 1869, 80 f (im Weiteren abgekürzt als „Mitth.“).

  5. 5.

    Plieninger/Dann (1871), Nothgedrungener … Aufruf … von M. C. A. Dann, weil. Stadtpfarrer in Stuttgart. Dritte, verbesserte und nach den heutigen Zuständen und Bedürfnissen vermehrte Auflage durch T[heodor] P[lieninger], Stuttgart, 16; Vischer 1847, 1309.

  6. 6.

    Knapp 1838a, 73; Königlich Württembergischer Kalender für 1838, Reutlingen (1837), unpaginiert. Vgl. Jung, 2002, 101 (Kommentar), der die Quelle aufgesucht hat. Dass Plieninger der Autor ist, geht nicht nur daraus hervor, dass er als Redakteur der „Kalendermann“ ist, sondern auch daraus, dass die gesamte Argumentation derjenigen entspricht, mit der Plieninger auch die erste Dekade des WüTV prägte. Ebenfalls von Plieninger muss noch eine weitere Geschichte in dem Bändchen sein, mit er Rabenvögel in Schutz nimmt. Die „unzweckmäßige Verfolgung mancher Thiere“ war eins seiner wichtigen Themen. Vgl. Plieninger 1832b.

  7. 7.

    Mitth. 1865, 35. Vgl. Abb. 18.

  8. 8.

    Zit. n. Mathias Mayer, Der Bauer und sein Sohn. Entstehungsgeschichte, in: M. Mayer (Hg.), Eduard Mörike. Werke und Briefe, 6. Bd., 2. Teil, Lesarten und Erläuterungen, Stuttgart 2008, S. 77.

  9. 9.

    Eduard Mörike, Der Bauer und sein Sohn, S. 144. Gottfried Keller, Brief an Hermann Fischer v. 25.07.1881, in: Kellers Briefe in einem Band, Berlin/Weimar 1967, 304.

  10. 10.

    Zit. n.: Theodor Plieningers „Württembergischer Kalender“, in: Simon, H.-U. (Hg.), „Ihr Interesse und das Unsrige“: Mörike im Spiegel seiner Briefe von Verlegern, Herausgebern und Redakteuren mit Erläuterungen und Anmerkungen, Stuttgart 1997, 79. Zu Strauß siehe M. Mayer 79. Plieninger wollte Mörike noch einmal zu einem Beitrag für den Kalender (für 1840) überreden, was ihm aber nicht gelang. (Brief an Mörike. v. 17.11.1839, in: Simon 80.)

  11. 11.

    M[agister] Knapp, [Albert] 1837, Ueber Bildung von vaterländischen Vereinen zur Verhütung der Thierquälerei, in: Schwäbische Chronik 1837, S. 1121 (17. 12.1837), zitiert nach dem Nachdruck in: Jung 2002, 103 f. Die „Schwäbische Chronik“ war eine regelmäßige Beilage zu der landesweit verbreiteten nationalliberalen Tageszeitung „Schwäbischer Merkur“. Übrigens bezeichneten sich als „vaterländisch“ im Vormärz Vereine, die sich auf Belange des ganzen Königreichs und nicht nur der jeweiligen Stadt bezogen. (Württemberg wurde durchaus als „Vaterland“ begriffen, nicht nur das politisch ungreifbare „Deutschland“.) Meist könnte „vaterländisch“ durch „württembergisch“ ersetzt werden, etwa wenn Knapp von „vaterländischen Steigen und Waldwegen“ schreibt. (Knapp, Bildung, S. 72). „Vaterländisch“ war nicht nationalistisch oder politisch konservativ konnotiert, wie das manchmal angenommen wird.

  12. 12.

    Vgl. Knapp 1838b, S. 1, den erwähnten Redebeitrag von Gutbrod in der Abgeordnetenkammer 1839 bei der Debatte über den Tierschutzparagrafen weiter unten sowie Kösler 1932.

  13. 13.

    Schwäbische Chronik, Stuttgart, 14.1.1838, S. 49 f; Namen und Wohnort des Pfarrers hat Jung 2002, 102, ausgegraben.

  14. 14.

    Plieninger, Theodor [anonym] (1838a): Auch ein Wort über Mißhandlung der Thiere vom ökonomischen Standpunkte aus, in: „Schwäbische Chronik“, 9.1.1838, S. 29.

  15. 15.

    Unterzeichnet am 11. Januar 1838, veröffentlicht in Schwäbische Chronik v. 18.1.1838, S. 65. Für Jung (2003, 205), der die vollständigen Namen und Lebensdaten der 9 Akademiker aufgespürt hat, zeigen diese Unterschriften, wie stark die Tierschutzidee in kirchlichen Kreisen Widerhall fand.

  16. 16.

    Dieser Zeitpunkt ergibt sich aus einem Aufruf des Vereins: Vischer, Prof. (1838)/Prof. Tafel/Prof. Dorner/Stadtdir. Act. Wiebbekink, Bitte um Beiträge, in: Intelligenz-Blatt für die Oberamtsbezirke Tübingen, Rottenburg, Horb und Herrenberg vom 2.6.1838, S.271.

  17. 17.

    Brief vom 11.3.1838, in: Rapp, Adolf, Briefwechsel zwischen Strauß und Vischer, 1. Bd., Stuttgart 1952, 52.

  18. 18.

    Schlawe, Fritz, Friedrich Theodor Vischer, Stuttgart 1959, 132. Er notiert auch: „Im Frühjahr 1838 organisierte er zusammen mit … Dorner und … Tafel einen Tierschutzverein“. Schlawe gibt dafür keine Quelle an.

  19. 19.

    Er nahm die zentristische Position einer „Vermittlungstheologie“ zwischen Erweckungsfrömmigkeit, orthodoxem Luthertum und aufgeklärter Philosophie ein; vgl. sein Buch: Der Pietismus, insbesondere in Württemberg, und seine speculativen Gegner, Herr D. Binder und Herr D. Märklin – mit besonderer Beziehung auf das Verhältniß des Pietismus zur Kirche, Hamburg 1840. Binder und Märklin waren Freunde Vischers.

  20. 20.

    Vgl. z. B. Intelligenz-Blatt Tübingen u. a., 12.3.1838, S. 118; 23.11. 1838, S. 528 und 13.8.1838, S. 379. Aktuare waren qualifizierte Fachleute, die in Justiz- und Staatsverwaltungen unterhalb der Führungsebene arbeiteten.

  21. 21.

    - bis Jung die Sache aufklärte: Jung 2002 (Kommentar), 105.

  22. 22.

    Knapp Albert (1838b), Brief nach Dresden am 10.4.1838, ohne namentlichen Empfänger; Abschrift von Albert Gaul, Vorsitzender des Alten Tierschutzvereins in Dresden, ca. 1928, in: LaKiA, Nachlass Albert Knapp, D2, Nr. 50.

  23. 23.

    Plieninger, Theodor (1838c), Über schädliche Mißhandlungen der zur menschlichen Nahrung bestimmten Thiere, in: Schwäb. Merkur 19.–21.3.1838, S. 305, 309 und in der Beilage vom 21.3. unpaginiert. Ebenso unter dem Titel: „Gesundheitskunde. Über schädliche …“, in: Allgemeiner Anzeiger und Nationalzeitung der Deutschen, 7.6.1838, Nr. 151, Zitate aus Spalte 1925 f. Wir zitieren auch später als „Plieninger 1838c“ aus dieser Ausgabe, da sie online leicht verfügbar ist. Viele seiner Argumente sind aus heutiger Sicht wissenschaftlich nicht haltbar, aber das ist eine andere Frage.

  24. 24.

    zit. n. Rau, Georg, Hundert Jahre Tierschutz in Württemberg, in: Süddeutscher Tier- u. Naturfreund, vereinigt mit „Der Tierfreund“, Stuttgart/Ulm 1937, S. 6. Auch Rau, ab 1927 wichtigster Mann des WüTV, hatte wohl noch Zugriff auf die Dokumente, seine Informationen in dem hier genannten Artikel sind aber nicht so zuverlässig wie die Köslers.

  25. 25.

    Beilage zum Intelligenz-Blatt Tübingen u. a., 6.4.1838, Nr. 28, S. 168.

  26. 26.

    Statuten des Vereins gegen Thier-Quälerei im Ober-Amts-Bezirke Cannstatt, in: Ehrenstein, H. W. (von), Schild und Waffen gegen Thierquälerei. Ein Beitrag zu allgemeiner Förderung der Menschlichkeit, Leipzig 1840, 168. Der Oberamtsbezirk Cannstatt umfasste u. a. sämtliche östlichen Bezirke des heutigen Stuttgarts und erstreckte sich bis ins Remstal.

  27. 27.

    Vischer, Prof. (1838)/Prof. Tafel u. a.. Die 2. Auflage der „Bitte“ war neu gesetzt und um das lange Gedicht vom hungernden Vogel und vom hungernden Mädchen und um eine unwichtige Fußnote gekürzt. Der Haupttext war unverändert. (Jung 2002, 78 f)

  28. 28.

    zit. n. Köpf, Ulrich, Friedrich Theodor Vischers Verhältnis zu Theologie und Kirche, in: Potthast/Reck, 74 f (Die Zitate stammen aus Vischers „Dr. Strauß und die Württemberger“.)

  29. 29.

    Rau, Georg, Hundert Jahre Tierschutz in Württemberg, in: Süddeutscher Tier- und Naturfreund, vereinigt mit „Der Tierfreund“, Stuttgart/Ulm 1937, S. 7

  30. 30.

    Plieninger, Vorbemerkung, in: Plieninger/Dann 1871, S. 4, und Jung 2002, 79.

  31. 31.

    Die Fußnote ist in die 3. Auflage des „Aufrufs“ übernommen: Plieninger/Dann 1871, 71.

  32. 32.

    Juchem, Theodor Hans, Die Entwicklung des Tierschutzes von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis zum Reichsstrafgesetzbuch von 1871, Köln 1940, 47 f.

  33. 33.

    Robert v. Mohl im Beilage-Heft für 1840 zum „Archiv des Criminalrechts“, Neue Folge, zit. n. M. Mayer 81.

  34. 34.

    zit. n. Hippel, Robert von, Die Tierquälerei in der Strafgesetzgebung des In- und Auslandes, Berlin 1891, S. 8.

  35. 35.

    Verhandlungen der Kammer der Abgeordneten des Königreichs Württemberg auf dem Landtage von 1839, Dritter Band, 36. Sitzung, S. 21, 32, 34 u.26.

  36. 36.

    Robert v. Mohl zit. n. M. Mayer 81.

  37. 37.

    Hippel 9, auch Fußnote 3, u. 12, Fußnote 8.

  38. 38.

    Knapp 1838a, 75. Vgl. dazu Jung 2002, 102, und Pahl, Henning, „Glaub nur ans Wort, Bet immerfort“. Deutungen und Reaktionen württembergischer Landpfarrer auf den gesellschaftlichen Wandel des 19. Jahrhunderts, in: Gall L./A. Schulz (Hg.), Wissenskommunikation im 19. Jahrhundert, Stuttgart 2003, 127.

  39. 39.

    So sehr ich dafür bin, den Tieren in der menschlichen Gesellschaft das Recht zu geben, ihr eigenes Leben zu führen, wie sie es wollen, so fraglich erscheint es mir, ob man bspw. wie Aline Steinbrecher „von Tieren als Geschichte mitgestaltende[n] Wesen“ sprechen kann. („Tiere und Geschichte“, in: Borgards 7 ff.) Selbst in Bezug auf den Menschen ist das fraglich. Nichts weist darauf hin, dass er je seine Geschichte wirklich „gemacht“ hat. Die Menschen agieren, das Resultat ihre Aktivitäten entsprach aber noch nie dem, was sie wollten oder vorgaben zu wollen. Die Rede von der tierlichen Agency ist abgesehen von dieser Tatsache auch problematisch. Die vermeintliche Adelung von Tieren als „Akteure“ könnte dazu beitragen, dass ihre tatsächliche Objektrolle und ihre Verdinglichung in der menschlichen Gesellschaft übersehen wird. Gewalt, Versklavung und Ausbeutung, die anderen Tieren von der menschlichen Gesellschaft angetan werden, könnten bei einer solchen Betrachtung in den Hintergrund treten, wo es doch darum gehen sollte, sie klarer zu sehen und zur Sprache zu bringen. Die Tendenz zur Verbrämung der Tatsache, dass das Verhältnis der Menschen zu Tieren seit eh und je primär ein Gewaltverhältnis war und ist, zeigt sich etwa – um nur ein Beispiel zu nennen – geradezu klassisch in dem Buch „Menschen und Haustiere im Deutschen Kaiserreich. Eine Beziehungsgeschichte“ (Bielefeld 2018) von Amir Zelinger. Vgl. dazu auch unten „9. Die Tiere des WüTV“, 2. Abschnitt.

  40. 40.

    Max Horkheimer, Dämmerung. Notizen in Deutschland, zit. n. Linnemann 327.

  41. 41.

    Oft ohne detaillierte Nachweise beziehe ich mich im Folgenden auf die beiden Artikel Plieningers (1837 u. 1838a), Knapps Appell (1838a), die fünf Tübinger Forderungen (vgl. 5.4 „Ziele, Zielgruppen und Aktivitäten“), die „Statuten des Vereins gegen Thier-Quälerei im Ober-Amts-Bezirke Cannstatt“ und die Petition von Stuttgart in ihrer Zusammenfassung durch Knapp (1838b).

  42. 42.

    Plieninger 1838c, Spalte 1920 f.

  43. 43.

    Plieninger 1838c, Spalte 1925 f. Ausnahmsweise ein Verweis auf Heute: Für die „Feinschmeckerei“ der Europäer müssen heute noch jährlich bis zu 230 Millionen Frösche krepieren, in der beschriebenen Weise behandelt in Indonesien und anderswo. (Information des Deutschen Tierschutzbundes auf seiner Webseite, abgerufen Februar 2018)

  44. 44.

    Kösler 1932, Knapp 1838b, Hippel 10.

  45. 45.

    Bausinger, Hermann, (2016) Eine Schwäbische Literaturgeschichte, Tübingen, 2016, 191. Bausinger zitiert hier Karl August Varnhagen von Ense, der damals in Tübingen studierte, vgl. ebd. 194. Kerner hat später als Arzt allerdings auch Tierversuche durchgeführt. (F. Huby, H. Gromes, Die Kerners, Tübingen 2018, 241)

  46. 46.

    zit. n. Biographie, in: Mörike, Eduard (o. J.), Erzählungen und Gedichte, München/Zürich, 314.

  47. 47.

    Vgl. sein Lob in einem Brief v. 11. 2. 1830; er stellte die Gedichte noch über die von Novalis (Mörike 1903, 136).

  48. 48.

    Deshalb wurde das „offene Netzwerk ‚Schwäbische Schule‘“ (Bausinger 2016, 182 ff) auch „Seracher Kreis“ genannt. Alexander ist auf dem bekannten Bild der Gruppe sehr präsent. (ebd. 195, auch online bei Wikipedia)

  49. 49.

    Vgl. Grüneklee, Heinz-Günther, Ein Pfarrhaus auf dem Schurwald. Briefe und Berichte der Aichschießer Pfarrer aus der Zeit von 1740 bis 1870, Remshalden-Buoch 1992, 156.

  50. 50.

    Knapp 1838a, S. 74. Im Folgenden werden die Seiten im Text so in Klammern angegeben.

  51. 51.

    Vgl. Knapp 1838b – dem Brief nach Dresden vom 10.04.1838 lag der Text bei. Diese Flugblatt-Version, ein gefaltetes Doppelblatt, liegt im Knapp-Nachlass. (LKiA D2, Bü 50, mit Bleistift später fälschlich datiert auf „1837“)

  52. 52.

    Rapp, Adolf, Briefwechsel zwischen Strauß und Vischer, 1. Bd., Stuttgart 1952, 52.

  53. 53.

    Vgl. Marx, K./F. Engels, Das Kommunistische Manifest, Marx-Engels-Werke Bd 4, Berlin 1971, 488.

  54. 54.

    Knapp 1838a, 74 f. Jung listet einige auf, vgl. Jung 2002, 103.

  55. 55.

    Vischer/Tafel u. a. 1838.

  56. 56.

    Vischer 1847, Spalte 1309 u. 1315; Hvhbg. im Original.

  57. 57.

    Knapp 1843, Zit. 1 u. 2: 98, Zit. 3: 60. Natürlich schließt die Unterscheidung zwischen Natur- und Tierschutz eine Verbindung beider keineswegs aus, aber nicht in jedem Punkt. Naturschutz ist außerdem viel leichter konsensfähig, da er auch mit Tierverhältnissen kompatibel ist, die für die meisten Tierrechtler nicht akzeptabel sind, wie etwa das Essen von Tieren, die Hobbyjagd (der NABU ist nicht dagegen) oder die „Rettung“ von alten Nutztierrassen, die in der Massentierhaltung nicht mehr gebraucht werden: Für wen und wozu werden denn diese alten Rassen „gerettet“? (Zur Rettung des Genpools haben Greenpeace und der Dt. Tierschutzbund je ein Zuchtzentrum.)

  58. 58.

    zit. n. Dinzelbacher 2000, S. IX.

  59. 59.

    zit. n. Gaul, Albert, Jahresbericht 1928, Alter Tierschutzverein Dresden, S. 5 u. 7. 2. Zitat auch bei Hans Georg Willige, Hundert Jahre Tierschutz in Dresden, Dresden 1939, 11. Dieser Brief Knapps ist ebenso wie der von 1839 mit dem kompletten, umfangreichen Archiv des Vereins bei der Zerstörung Dresdens im Februar 1945 vernichtet worden.

  60. 60.

    Vgl. Knapp, Albert, Lebensbild von Albert Knapp. Eigene Aufzeichnungen, fortgeführt und beendigt von seinem Sohne, hg. v. Joseph Nathanael Knapp, Stuttgart 1867; Knapp 1847, 312–314.

  61. 61.

    Vgl. etwa Lächele. Die Ausnahme ist natürlich Jung.

  62. 62.

    Benrath, Gustav Adolf, Die Erweckung innerhalb der deutschen Landeskirchen 1815–1888, in: Gäbler, S. 234.

  63. 63.

    Dr. Reinhold Knapp schrieb am 10.6.2014 an mich: „Dass er den Tierschutzverein gründete, war vor allem ein Freundschaftsdienst gegenüber seinem verstorbenen väterlichen Freund DANN. Er war dafür auch der richtige Mann. Mit dem Erlaß des ersten Tierschutzgesetzes konnte er seine Aufgabe als erfüllt ansehen.“ – Es wirkt wie ein langes Epitaph, wie ein verspätetes Abschiedsgeschenk an die württ. Tierrechts- und Tierschutzbewegung, dass er in seinem Jahrbuch für 1843 den o.a. langen theologischen Aufsatz über Unsterblichkeit der tierlichen Seelen veröffentlichte. (Allerdings erwähnt er die vorangegangenen Aktivitäten darin nicht.) Dieser interessante Aufsatz ist aber kein Beweis, dass Knapp nicht aufgehört habe, für den Tierschutzgedanken einzutreten, wie Jung (2003, 206) meint. Es ist das letzte Mal, dass Knapp sich zum Thema äußert.

  64. 64.

    Knapp 1838a, 76 (Hvhbg. von mir). Zu den Gründungen vgl. Zeitschrift des Thier-Schutz-Vereins für das Großherzogthum Hessen, No. 1, Mai 1874; Jung 2002, 103; Willige 30; Jung 2003, 212. Wie es sich mit den frühen Gründungen in Karlsruhe, Berlin und Hamburg verhielt, habe ich nicht untersucht.

  65. 65.

    Willige 12. Den Aufruf und die Satzung veröffentlichte Ehrenstein, S. 170–182. 1841 erschien wohl ein erster Jahresbericht in Nürnberg – vgl. Scharfe, Kollektaneen, 826, Fußn. 2. Die dort erwähnte Quelle konnte ich aber nicht ermitteln.

  66. 66.

    Nürnberger Aufruf zur Gründung von Vereinen für die Verhütung der Thierquälerei, in: Ehrenstein 175.

  67. 67.

    Willige 16, Hvhbg. im Original. Eine Kopie dieses Briefs lag offenbar noch im Dresdner Vereinsarchiv, aus dem Willige Ehrenstein zitiert.

  68. 68.

    Jungs Einschätzung, dass „die Dresdener Tierfreunde … stark unter dem Einfluss des Stuttgarter Vorbildes (standen)“, muss also eingeschränkt werden: Der Einfluss kam über Nürnberg. (Jung 2003, 212)

  69. 69.

    Vgl. Willige 31. Vor diesem Hintergrund kann nicht von einer „Achse Stuttgart – Dresden“ gesprochen werden, die für die weitere Entwicklung des organisierten Tierschutzes in Deutschland wichtig gewesen sei. (Vgl. Jung 1999b, 90)

  70. 70.

    Zagler, J[ohann] J[akob], Pflichten gegen die Thiere, und Jahresbericht des Münchener-Vereins gegen Thierquälerei für das Jahr 1843 von Hofrath Dr. Perner, V. Anhang, München 1844, S. 155. Der Text Zaglers wurde auch später wieder erneut wieder aufgelegt und verbreitet.

  71. 71.

    Knapp 1867. Abgesehen von diesem Buch sind die Informationen zu vorliegender Porträtskizze entnommen aus: Jung 2002, S. 97 ff.; Löffler, Paul, Aus dem Leben des Liederdichters Albert Knapp, in: Tübinger Blätter, Hg.: Bürger- und Verkehrsverein Tübingen e. V., Bd. 20, 1929, S. 42 ff.; Rainer Lächele, Albert Knapp (1798–1864). Poet – Pietist – Publizist, in: Kirchengeschichte Württembergs in Porträts. Pietismus und Erweckungsbewegung, hg. v. S. Hermle, Holzgerlingen 2001, 298 ff.; Artikel „Knapp, Albert“ von Theodor Schott in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 16 (1882), S. 263 ff. Eine zuverlässige Bibliographie seiner Werke existiert nicht.

  72. 72.

    Martin Knapp, Albert Knapp als Dichter und Schriftsteller. Mit einem Anhang unveröffentlichter Jugendgedichte, Tübingen 1912.

  73. 73.

    Kress, Wolfgang, Herzogin Henriette von Württemberg, in: Adelheid M. v. Hauff (Hg.), S. 88.

  74. 74.

    Vischer, Friedrich Theodor (2009), Kritische Skizzen. Eingeleitet und herausgegeben von Hermann Bausinger, Tübingen.

  75. 75.

    Dies versucht auf erfrischend vielseitige Weise der erwähnte Sammelband von Potthast/Reck, aus dessen Einführung (S. VIIf ) die Zitate stammen.

  76. 76.

    Vischer, Friedrich Theodor (1875), Ein italienisches Bad, in: Beilage zur Allgemeinen Zeitung, 5.–7.12.1875, zit. n.: Vischer 2009, 97.

  77. 77.

    Keller, Gottfried, Zu Friedrich Theodor Vischers achtzigstem Geburtstage, in: Beilage zur Allgemeinen Zeitung 1887, Nr. 179, München 30. Juni 1887.

  78. 78.

    Mende, Dirk, Vau-Vischers 80ster. Die Geburtstagsfeiern in Stuttgart, in: „Auch einer“. Friedrich Theodor Vischer zum 100. Todestag. Katalog 1987, Hg. Städt. Museum Ludwigsburg, 14 u. 22.

  79. 79.

    Weltrich, Richard, „Vischer, Friedrich Theodor“ in: Allgemeine Deutsche Biographie 40 (1896), S. 31 ff.

  80. 80.

    zit. n. Friedrich Theodor Vischer (1920). Aussprüche des Denkers, Dichters und Streiters. hg. v. R. Krauß, Stuttgart o. J., 10.

  81. 81.

    Vischer, Friedrich Th. (1839/40), Briefe aus Italien (posthum zuerst von Vischers Sohn Robert 1904/05 veröff. in d. „Süddeutschen Monatsheften“, dann als Buch in) München 1907, 133 f.

  82. 82.

    Welk, Ehm, Die wundersame Freundschaft. Das Buch von Tier und Mensch, Leipzig 1940, 81.

  83. 83.

    z. B. in: Friedrich Theodor Vischer – Zeittafel zu Leben und Werk, in: Potthast/Reck 335 ff.

  84. 84.

    zit. n. Christian Jansen, Vischers politische Haltung und sein politisches Engagement, in: Potthast/Reck 41.

  85. 85.

    Jansen 43 u. 45.

  86. 86.

    Hermann Bausinger, Zwischen Dilettantismus und Wissenschaft: Friedrich Theodor Vischer, in: Potthast/Reck 13.

  87. 87.

    Vgl. dazu ausführlich Barabara Potthast, Vischers Tendenzen und die Tendenzen der Karikatur, in: Potthast/Reck 219.

  88. 88.

    Friedrich Theodor Vischer, Auch Einer. Eine Reisebekanntschaft, Berlin o. J. [1936], 408 u. 383.

  89. 89.

    zit. n. Hauser, Andrea, Vischer als Tierschützer, in: „Auch einer“, 172.

Literatur und Quellen

  • Bausinger, Hermann. (2016), Eine Schwäbische Literaturgeschichte, Tübingen

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  • [Dann, Christian Adam.] (1832), Nothgedrungener durch viele Beispiele beleuchteter Aufruf an alle Menschen von Nachdenken und Gefühl zu gemeinschaftlicher Beherzigung und Linderung der unsäglichen Leiden der in unserer Umgebung lebenden Thiere, Stuttgart, in: Jung (Hg.) 2002; zuerst erschienen in Stuttgart

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  • Dinzelbacher, Peter (2000, Hg.), Mensch und Tier in der Geschichte Europas, Stuttgart 2000

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  • Hippel, Robert von, Die Tierquälerei in der Strafgesetzgebung des In- und Auslandes, Berlin 1891

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  • Jung, Martin H.. (1999b), Tierschutzpredigten und Tierschutzvereine in Dresden. Die Bedeutung Dresdens für die frühe Geschichte der Tierschutzbewegung Deutschlands, in: Mitteldeutsches Jahrbuch für Kultur und Geschichte, hg. v. Ch. Römer, Bd. 6/1999

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Schlenker, W. (2022). Die erste deutsche Tierschutz- und Tierrechtsbewegung 1837–1840. In: Tierschutz und Tierrechte im Königreich Württemberg. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-35353-7_5

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