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Rockmusik, Musikdrama, Disco. Klanggeschichte der Medien nach Friedrich Kittler

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Friedrich Kittler. Neue Lektüren
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Zusammenfassung

Eine Musikgeschichte der Medien zielt primär weder auf eine Ergänzung von Kittlers Werk durch historische Kategorien, noch auf das Verhältnis von Signal und Rauschen oder Kittlers Soundbegriff ab. Stattdessen untersucht sie, inwiefern Medien selbst musikalisch oder klanglich verfasst waren. Damit sollen die Potentiale für die Musikwissenschaft und die Sound Studies sondiert werden, die in Anschluss an Kittler sowohl Kulturtechnikforschung als auch objektorientierte Medienarchäologie bergen.

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Notes

  1. 1.

    Etwa Wicke (2009) und Milner (2010).

  2. 2.

    Zur konstitutiven Funktion von Medien für Musik siehe etwa Großmann (2008).

  3. 3.

    Zum Konzeptalbum vgl. Papenburg (2017), zum crooning vgl. McCracken (2015), zum Tonbandecho vgl. Doyle (2005, S. 178–212), zum Sampling-Wissen vgl. Ismaiel-Wendt (2016, S. 101–116).

  4. 4.

    Kittler-Kenner werden bemerken, dass ich damit das seinsgeschichtlich ausgerichtete Spätwerk Kittlers nicht in den Blick nehme. Die Einteilung von Kittlers Schriften in eine frühe Phase der Diskursanalyse primär literarischer Texte, eine mittlere medienwissenschaftlich, sich mit technischen, vor allem analogen Medien auseinandersetzenden Phase und einer späten „ontologically oriented genealogy of mathematical and musical notation systems“ übernehme ich von Geoffrey Winthrop-Young (2011b, S. 3). Zu Klang und Musik in Kittlers Spätphase und zur Identifikation von Klang- und Seinsgeschichte vgl. Holl (2018, S. 213). Zur Anbindung der ersten beiden Phasen an die dritte, seinsgeschichtliche Phase in Bezug auf Kittlers Schriften zu Klang und Musik vgl. Haffke (2015, v. a. S. 44–46).

  5. 5.

    Vgl. hierzu auch Koch und Köhler (2013).

  6. 6.

    Hierzu kritisch Winthrop-Young (2011b, S. 120 f.).

  7. 7.

    Vgl. für solche Möglichkeiten, wenn auch mit ganz anderen Akzenten, Bayreuther (2012) und Klein (2012).

  8. 8.

    Die traditionell kunstwissenschaftlich ausgerichtete historische Musikforschung hat Kittler lange Zeit überhaupt nicht zur Kenntnis genommen und erst durch ein auch dort vor einigen Jahren erwachtes Interesse an Klang und Medien findet sich an der Grenze zu Musiktheorie und Musikphilosophie eine Auseinandersetzung, die nach Kittlers Produktivität für die Musikforschung fragt (vgl. Bayreuther 2012; Klein 2012; Rehding 2017). Eine seit ihrer Institutionalisierung in den frühen 1980er Jahren an Medien und Klang interessierte Popmusikforschung lag anfangs mit ihrem an Musiktheoretiker und -historiker gerichteten „Start making sense!“-Aufruf zumindest in diesem Punkt über Kreuz mit der auf „Stop making sense!“ setzenden Medienarchäologie (vgl. Papenburg 2008). Trotzdem sind Studien zu populärer Musik entstanden, die Medien in Anschluss an Kittler als Bestandteil von Musik untersuchten (vgl. Großmann 2016). Mit der Frage nach der musikalischen Verfasstheit von Medien setzt dieser Artikel nochmals einen anderen Akzent als mit Kittler „die Kulturgeschichte des Abendlandes und der Moderne in Form einer Historiographie der Verwissenschaftlichung und Technisierung des Akustischen zu schreiben“ (Volmar und Schröter 2013, S. 16). Diesen Ansatz verfolgt auch Ute Holl, die – allerdings ohne jegliche konkrete Referenz auf die Diskurse der Musikwissenschaft und der Sound Studies – vermutet, dass „[p]robably the most important contribution to musicology and sound studies is Kittler’ s meticulous reconstruction of the history of calculating, analyzing, and synthesizing frequencies from early modem age to analogue and digital sound systems“ (Holl 2018, S. 211).

  9. 9.

    Vgl. hierzu auch Holl (2018, S. 213).

  10. 10.

    Exemplarisch hierfür etwa Arnold Schering (1911) für den musikalisches Hören, „das Hören mit dem inneren Ohre“ ist, dass die „Töne eines Musikstücks […] als charakteristische Bestandteile eines Ganzen“ auffasst (9). Ein solches Hören sei auf den „‚musikalischen‘ Sinn“, auf das „Verstehen von Tönen und Klängen“ gerichtet und sei eine „Geistesoperation“, nicht angewiesen auf das Erklingende (ebd.). Dank an José Gálvez (Bonn/Hamburg) für diesen Hinweis. Vgl. zur Unterscheidung von Tonvorstellung und Tonempfindung auch Scherer (1994).

  11. 11.

    Vgl. konträr zu diesem Nullsummenspiel Kittlers, den Ansatz von Stollberg (2016), der von der Behauptung ausgeht, dass sich die beiden Hörweisen nicht gegenseitig ausschließen, sondern zusammen passen würden. Das führt in seiner diplomatisch-liberalen Einstellung allerdings zum Problem des bloßen Aufaddierens.

  12. 12.

    Vgl. hierzu Krämer (2004, S. 202 f.).

  13. 13.

    Inwiefern dieses Lautsystem für Musik und Sprache identisch ist, wäre nochmals eine andere Frage, die bei Bayreuther (2012, S. 99–103) entwickelt wird.

  14. 14.

    Nach Richard Klein stehe Wagners Musikmaschine für Kittler „zwischen der klassisch-romantischen Literatur und den technischen Medien des späten 19. und [frühen] 20. Jahrhunderts, d. h. zwischen einer Kunst, die den symbolischen Code der Schrift zu einem Höhepunkt an Bedeutungsgehalt gerade auch im Sprachfernen, im ‚Rauschen‘ führt, und Apparaten wie Phonograph, Verstärker oder Synthesizer, die eben das speichern bzw. wiedergeben, was im symbolischen Code nicht speicherbar, will sagen nicht aufschreibbar ist“ (Klein 2012, S. 432 f.).

  15. 15.

    Zur Kritik des Martialischen des Medienapriori siehe Holl: „His own writings on music always reveal the reverse side of his relentless analysis of media’s genealogy in war’s production. The liberation of bodies cannot be separated from that of the devices they are connected or hooked to. In Rock Musik – ein Mißbrauch von Heeresgerät, Kittler systematically traces the audio aesthetics of the Weimar postwar years to experimenting with early radio in the trenches (World War I) and remote-controlled telecommunication to its birth in devices for Blitzkrieg tanks and bombers (Word War II).“ (2018, S. 216)

  16. 16.

    Vgl. hierzu auch Winthrop-Young: „‚Brain Damage‘ is a song that sings of the conditions under which it is sung, by providing its own technologically simulated genealogy“ (2011b, S. 58)

  17. 17.

    „His [Kittlers; Anm. d. Verf.] Wagner is the PR campaigner of the 1863 preface to the Ring libretto and the 1870 ‚Beethoven‘ essay (that is, the Wagner of post-Schopenhauerian theorizing), not the exhausted Wagner of 1876 who realized all too late the shortcomings of his dream-turned-brick-and-steel-reality.” (Kreuzer 2017, S. 231)

  18. 18.

    Zum synthesizer-artigen „Mischklang“ Wagners bei Adorno auch Kreuzer (2017, S. 232).

  19. 19.

    Diese Überlegung ist José Gálvez (Bonn/Hamburg) zu verdanken.

  20. 20.

    Zur Kritik an dieser für die Disco-Geschichtsschreibung zentralen Gegenüberstellung siehe Echols (2010).

  21. 21.

    Die im Folgenden vorgetragenen Überlegungen zum „Finden“ der Maxisingle sind orientiert an Papenburg (2012, 2014).

  22. 22.

    Ich paraphrasiere und präzisiere hier Heilmanns (2017) „Der Klang der breiten Rille“.

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Papenburg, J.G. (2022). Rockmusik, Musikdrama, Disco. Klanggeschichte der Medien nach Friedrich Kittler. In: Schröter, J., Heilmann, T.A. (eds) Friedrich Kittler. Neue Lektüren. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-35324-7_10

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