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Zusammenführung, Diskussion und Ausblick

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Wirksamkeit einer Lehrkräftefortbildung
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Zusammenfassung

Die Ergebnisse belegen die Struktur des integrierenden Ansatzes der Wirksamkeit von Lehrkräftefortbildung. Als Konklusion wird ein die drei Dimensionen umfassendes strukturtheoretisch integrierendes Rahmenmodell der Wirksamkeit von Lehrkräftefortbildung skizziert. Drei abgeleitete Szenarien für Lehrkräftefortbildung mit Implementations-, Unterstützungs- und Ermöglichungsabsicht identifizieren mögliche Kristallisationspunkte für didaktisch-methodische Entscheidungen zur unterrichts- und schulspezifischen Gestaltung von Lehrkräftefortbildung.

Man muss viel gelernt haben, um über das, was man nicht weiß, fragen zu können.

Jean-Jacques Rousseau

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Notes

  1. 1.

    aus subjektiver Sicht der befragten Lehrkräfte

  2. 2.

    Es kann und soll hier diskutiert werden, ob es sich bei einem Bedürfnis nach ‚Stabilisierung‘ um ein weiteres Bedürfnis oder möglicherweise um eine Facette eines bestehenden Bedürfnisses, wie sich plausibel aus der Nähe zur Kompetenz schließen lassen könnte, handelt. Vielmehr soll eine vertiefende Betrachtung hervorheben, dass Prozesse der Stabilisierung verschiedene Funktion erfüllen können, die möglicherweise bislang in der Diskussion eher vernachlässigt wurden.

  3. 3.

    Die Studie auf dieses Forschungsziel ausgerichtet auszulegen, wird ihr nicht gerecht, wollte sie v. a. Zusammenhänge zwischen Motivationsformen, dem Erleben von Grundbedürfnissen und externen Variablen identifizieren (Moran, Diefendorff, Kim, Liu und Zhi Qiang (2012).

  4. 4.

    mit ‚Markt‘ und ‚Gemeinschaft bzw. Netzwerk‘ sowie ‚Polyarchie‘ und ‚Hierarchie‘ als Untertypen

  5. 5.

    Auch hier ist die theoretische Passung der Theorien noch zu überprüfen.

  6. 6.

    Die Komplexität der Wirksamkeit von Lehrkräftefortbildung wird mit der Verschränkung der drei Dimensionen begründet, ihre Differenzierungen zeigen Entwicklungsrichtungen für Entwicklungsprojekte und empirische Begleitforschung auf.

  7. 7.

    Welche Bedeutung untergeordnete und übergeordnete Handlungsebenen haben, konnte an dieser Stelle nicht eingeschätzt werden. Es ist jedoch von Einflüssen auszugehen.

  8. 8.

    Die verschiedenen Ebenen der Handlungen wurden auch bei der Identifikation der Interessenthemen deutlich. Hier wurde jedoch die Bestimmung der Interessenthemen den Lehrkräften überlassen.

  9. 9.

    Diese Teilhandlungen wurden von verschiedenen Lehrkräften benannt (vgl. Abschn. 6.3.2.2.3), sie werden hier nach einer ersten Sichtung im Material und aus Plausibilitätsgründen aufeinander bezogen. Es wird auch das Potenzial für themenvergleichende Analysen sowie Situationsanalysen (vgl. Abschn. 7.1.3) deutlich.

  10. 10.

    … hypothetisch angenommen, hier liegen keine Hinweise in den Daten vor.

  11. 11.

    Hier müssten präzisierende Anschlussuntersuchungen ansetzen.

  12. 12.

    Im empirischen Teil fokussierte die vorliegende Arbeit vorwiegend auf individuelle und unterrichtsbezogene Handlungen einer Lehrkraft (vgl. Abschn. 2.3.1). Sie werden theoretisch eingebettet in systemische Kontexte der Einzelschule sowie des Fortbildungssystems gesehen.

  13. 13.

    Diese Arbeit differenzierte das jeweils aktualisierte Interesse nicht aus, hier eröffnet sich ein Feld für Anschlussuntersuchungen.

  14. 14.

    Die an dieser Stelle nicht benannten, materiellen Ressourcen werden mitbedacht, indem in Interaktionsprozessen bestimmt und zugewiesen werden (vgl. Altrichter & Heinrich, 2007).

  15. 15.

    Auf eine Ausdifferenzierung der jeweiligen Phasen soll im Rahmen dieser fokussierenden Zusammenführung verwiesen werden auf u. a. Little (1990), Dalin, Rolff und Buchen (1996), Gräsel und KollegInnen (Gräsel, Fussangel & Pröbstel, 2006; Gräsel et al., 2004; Fussangel & Gräsel, 2012; Fussangel & Gräsel, 2014), Maag Merki und KollegInnen (Maag Merki, 2009; Steinert et al., 2006), Bastian und KollegInnen (Bastian, Czarnetzki, Molesch und Reh, 2004) sowie Schäfer und Kollegen (Schäfer, Reinhoffer & Wacker, 2016).

  16. 16.

    Erläuterung zur Abbildung:

    Erläuterung zur Abbildung: Linien: Ausrichtung der Fortbildung und der Fortbildungsziele vorwiegend auf die schulspezifischen Bedingungen, gestrichelte Linie: Ausrichtung der Lehrkräfte und der Prozesse der Schulentwicklung auf die Fortbildung

  17. 17.

    Erläuterung zur Abbildung: vgl. Abb. 7.8

  18. 18.

    Erläuterung zur Abbildung: vgl. Abb. 7.8

  19. 19.

    Die Offenlegung und Klärung der theoretischen Passung der Bezugstheorien dieser Arbeit soll einem eklektizistischen Anschein vorbeugen.

  20. 20.

    Hinsichtlich der Beschreibung weiterer Funktionen didaktischer Modelle sei ausschnitthaft verwiesen auf u. a. Plöger (2002); Blankertz (1980); Klafki (2007); Salzmann (1974); Salzmann und Kohlberg (1986); Plöger (2002); Reinhoffer (2000); Scholl (2018); Meyer, Hellekamps und Prenzel (2009); Diederich (1988); Popp (1972).

  21. 21.

    Auf eine Darstellung der einzelnen Merkmale wird hier unter Verweis auf die Originalquellen verzichtet.

  22. 22.

    Die Begriffswahl für die Bezeichnung der Dimensionen soll das zu entwerfende Modell nicht auf einzelne, der Begriffswahl nahestehe Theorien festlegen. Eine theoretische Verortung erfolgt in Abschn. 2.3.

  23. 23.

    Dass dabei die Bezeichnung ‚interventionstheoretische‘ Dimension dem Anspruch, auch eine bildungstheoretische Positionierung der jeweiligen Ansätze zu fassen, nicht in allen Facetten gerecht wird, ist bei der Erstellung der Dimensionen bewusst, jedoch erscheint eine Schwerpunktverlegung hinsichtlich ‚bildungstheoretische‘ Dimension die vielfältigen Anderen Facetten demgegenüber stärker zu vernachlässigen.

  24. 24.

    Verweise auf Argumentationen und Zitate an früheren Stellen dieser Arbeit sollen Wiederholungen vermeiden.

  25. 25.

    Diese Arbeit leistet einen in der Reichweite begrenzten Beitrag zur theoretischen und empirischen Fundierung spezifischer Handlungsempfehlungen für Fortbildungen mit Unterstützungsabsicht (vgl. Abschn. 4.3.2; Abschn. 7.1.1).

  26. 26.

    Anders als in der bisherigen Argumentation eröffnet hier die sozialtheoretische Dimension die Liste, da über die beteiligten Personen der Mehrwert der jeweiligen Fortbildungen herausgearbeitet werden soll. Vom Mehrwert wird angenommen, dass er besonders plausibel und einleuchtend die Idee des jeweiligen Szenarios vermittelt.

  27. 27.

    Gemein ist allen aufgeführten Hinweisen, dass es einen Bezug zu dieser Arbeit zugrundeliegenden Quellen gibt (vgl. Abschn. 2.2; Abschn. 2.3) oder diese Merkmale durch die vorliegende Arbeit identifiziert wurden (vgl. Abschn. 6.2.2). Die Zuordnung der Merkmale und Gelingensbedingungen zu den einzelnen Szenarien erscheint theoretisch plausibel (vgl. Abschn. 7.2.2; Abschn. 7.2.3), bedarf jedoch differenzierter empirischer Studien.

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Heinrich-Dönges, A. (2021). Zusammenführung, Diskussion und Ausblick. In: Wirksamkeit einer Lehrkräftefortbildung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-34733-8_7

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-34733-8_7

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  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-34732-1

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