Zusammenfassung
Die Datenerhebung erfolgt mittels teilstrukturierter mündlicher Interviews und schriftlicher Befragungen über ein Projektjahr hinweg. Die Daten werden qualitativ inhaltsanalytisch ausgewertet, indem zu den Rahmenbedingungen formal-deduktive Kategorien material ausdifferenziert werden. In vertiefenden Analysen werden sie zu den strukturtheoretischen Überlegungen des Theorieteils in Beziehung gesetzt.
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Notes
- 1.
Bei den Darstellungen handelt es sich nicht um empirisch abgesicherte Ergebnisse einer Analyse, sondern um eine subjektive Einschätzung der Gegebenheiten vor Ort aus dem Erleben der Autorin in der Rolle der Projektkoordniatorin im Rahmen des Fortbildungsprojekts PROFI.
- 2.
Die scheidende Schulleitung führte das Abschlussgespräch am Ende des Schuljahres, noch vor Abschluss des Projektzeitraumes. Dieses wurde für die Pilotierung der Post-Studie genutzt.
- 3.
Die scheidende Lehrkraft erklärte sich zu einem vorzeitigen die Post-Studie pilotierenden Interview bereit.
- 4.
Die Stelle der stellvertretenden Schulleitung war vakant.
- 5.
Eine Verwaltungsvorschrift befreit kleine Schulen von der Verbindlichkeit, Schulprofile zu erstellen.
- 6.
Auf weitere Möglichkeiten der Erhebung subjektiver Theorien, wie bspw. Gruppendiskussionen (vgl. u. a. Lamnek, 2005; Bohnsack, 2013; Schäffer, 2012) soll hier lediglich verwiesen werden.
- 7.
Gebräuchlich sind auch die Bezeichnungen unstandardisiertes, teilstandardisiertes und standardisiertes Interview (Mayring und Gläser-Zikuda, 2008, S. 66 ff.).
- 8.
Auch König und Volmer beziehen sich auf subjektive Theorien, vermeiden jedoch den ihrer Ansicht nach kritischen Theoriebegriff (König und Volmer 2005, S. 87).
- 9.
Der Projektzeitraum umfasste ein Projektjahr, beginnend und endend jeweils Mitte Oktober. Im neuen Schuljahr fand jeweils noch eine Fortbildung statt, an der die mit dem Schuljahreswechsel ausscheidenden Lehrkräfte nicht mehr teilnahmen. Gründe für das Ausscheiden waren Schulwechsel, Familienzeit und Pensionierung.
- 10.
Lediglich je ein Fragebogen von zwei, die Fortbildung vorzeitig verlassen müssenden Lehrkräften wurden nicht nachgereicht.
- 11.
Mayring gibt 10–25 % an (Mayring 2010, S. 59).
- 12.
Ein treffendes Beispiel ist der Interessenbegriff in seinem alltagssprachlichen und wissenschaftlichen Gebrauch (vgl. Abschn. 2.1).
- 13.
Im Rahmen der qualitativ vertiefenden Analysen wurden diese verbalen Hinweise zur Interpretation der Rahmenbedingungen herangezogen, da sie wertvolle Hinweise zu den subjektiven Deutungen enthielten.
- 14.
Präziser müsste die Formulierung lauten: ‚… die aus subjektiver Sicht der Lehrkraft gemeinsam geteilten Deutungen …‘, da die Wahrnehmung von der Realität abweichen kann. Dies konnte im Rahmen der vorliegenden Arbeit nicht untersucht werden.
- 15.
Dito.
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Heinrich-Dönges, A. (2021). Forschungsmethodisches Vorgehen. In: Wirksamkeit einer Lehrkräftefortbildung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-34733-8_5
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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