Zusammenfassung
Nach einem Kompensationsproblem könnte ein nachgelagertes Kompensationsproblem auftreten; oftmals tritt ein solches nachgelagertes Problem zeitlich später auf. Werden beide Probleme als ein Problem interpretiert, so liegt ein Kompensationsproblem mit mehreren Stufen vor. Bei solchen Problemen sind sogenannte Implementierbarkeitsbedingungen erforderlich. An einer einfachen Fallstudie, welche für diese Fragestellung allgemeingültig ist, wird ein Kriterium hergeleitet, bei welchen Problemstellungen eine Implementierbarkeitsbedingung erforderlich ist, und es wird ein Verfahren angegeben, welches eine solche bestimmt. Kompensationsmaßnahmen werden (somit) für Stufen getroffen. Dadurch besteht ein Unterschied zwischen Stufen und Perioden, dessen Signifikanz anhand einer einfacher Fallstudie aufgezeigt wird. Gerade in der industriellen Praxis wird gerne statt der Lösung eines mehrstufigen Kompensationsproblems eine Folge von einstufigen Kompensationsproblemen gelöst. Dadurch werden bereits bei der einfachen Fallstudie deutlich schlechtere Lösungen erreicht.
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Herrmann, F. (2022). Spezielle Eigenschaften von Kompensationsproblemen. In: Lineare Optimierung unter Unsicherheit. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-34581-5_5
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