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Methodische Vorgehensweise

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Die Konstruktion unternehmerischer Zukünfte

Part of the book series: Theorie und Praxis der Diskursforschung ((TPEDF))

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Zusammenfassung

In diesem Kapitel werden die methodischen Entscheidungen erläutert, die im Laufe der Untersuchung getroffen wurden, und in den Gesamtzusammenhang der Arbeit eingeordnet.

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Notes

  1. 1.

    Die WDA konzipiert im Anschluss an Foucault Dispositive als „materielle und ideelle Infrastruktur, d. h. die Maßnahmenbündel, Regelwerke, Artefakte, durch die ein Diskurs (re-)produziert wird und Effekte erzeugt“ (Keller, 2011a, S. 235) bzw. als „Apparaturen oder Infrastrukturen der Weltintervention, die aus einem Diskurs oder aus mehr oder weniger konfliktreichen diskursiven Konstellationen resultieren“ (Keller, 2013b, S. 31). In diesem Sinne können die verschiedenen ‚sozialen Medien‘ und digitalen Plattformen des Unternehmens Facebook durchaus als Dispositive verstanden werden, in denen sich der unternehmerische Zukunftsdiskurs materialisiert.

  2. 2.

    Im Zuge der allgemeinen Sondierungen wurden zahlreiche Akteure identifiziert und ‚anrecherchiert‘, die als Gegenstand einer Fallstudie in Betracht gekommen wären. Neben anderen populären und umfangreich erforschten Silicon-Valley-Akteuren wie Apple, Alphabet/Google, Microsoft, Twitter oder Amazon wären beispielsweise auch der Elektrofahrzeugproduzent Tesla, das Biotech-Unternehmen Theranos, der Datenanalyse-Anbieter Palantir, die Nonprofit-Organisation Seasteading Institute oder die kirchliche Organisation Way of the Future vielversprechende Fälle gewesen, um nur einige zu nennen. In Bezug auf alle diese Akteure finden sich zahlreiche Argumente für, aber auch gegen eine tiefergehende Analyse. Der Umfang der Fallstudienarbeit für diese Arbeit wurde im Laufe des Prozesses aus forschungsökonomischen Gründen auf zwei Fälle begrenzt. Die finale Auswahl versteht sich letztendlich als explizite Entscheidung für die Unternehmen Facebook und SpaceX, die auf den oben genannten Gründen basiert.

  3. 3.

    Das hier beschriebene Vorgehen war in großem Maße von den Prinzipien bzw. Techniken des axialen und selektiven Kodierens beeinflusst, wie sie von Strauss und Corbin (1996, S. 75–117) beschrieben werden.

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Haupt, J. (2021). Methodische Vorgehensweise. In: Die Konstruktion unternehmerischer Zukünfte. Theorie und Praxis der Diskursforschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-34544-0_7

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-34544-0_7

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  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-34543-3

  • Online ISBN: 978-3-658-34544-0

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