Zusammenfassung
Lebenslanges Lernen ist als Schlagwort heute in aller Munde, wenn es um die grundlegenden Herausforderungen einer sich über Wissen und Innovation definierenden modernen Arbeits- und Lebenswelt geht. Seine politische und gesellschaftstheoretische Dimension verdankt das Konzept einem in den 1970er Jahren gestarteten und in den 1990er Jahren intensivierten Diskurs der europäischen Institutionen, in dem vieles von dem anklingt, was Humboldt unter der Bildung des „ganzen Menschen“ verstand. Im Blick auf die historische und politische Dimension werden die unterschiedlichen Perspektiven der Idee und Programmatik beleuchtet und auf ihre Anwendung im aktuellen Führungs- und Organisationskontext reflektiert. Lebenslanges Lernen ist immer auch ein Spiegel der aktuellen gesellschaftlichen Formation. In der digitalen Transformation bauen wir mit den Konzepten einer Bildung 2.0 und neuen Formen des Corporate Learnings darauf auf. Flankierend bedarf es jedoch einer Wertediskussion: Lernfähigkeit und -bereitschaft sind normative Postulate, die organisationsseitig nicht eingefordert, sondern im gesellschaftlichen Diskurs, in der institutionellen Bildung sowie im beruflichen und privaten Lebensvollzug immer wieder neu auszuhandeln und zu vermitteln sind.
... es muss sich auch eine neue Mentalität durchsetzen. Sie sollte nicht mehr den Vielwisser, sondern den Menschen zum Ziel haben, der all seine schöpferischen und kritischen Fähigkeiten voll zu entwickeln vermag. (Jungk, 1973, S. 153)
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