Zusammenfassung
Die konzeptionell-theoretische Herangehensweise fokussiert vordergründig auf Disclosureprozesse von sexuellem Missbrauch betroffener Kinder und Jugendlicher mit Migrationshintergrund und stellt erstmalig für den deutschsprachigen Raum eine umfassende Ausarbeitung bisheriger forschungsfundierter wie auch aus der Praxis publizierter Kenntnisse zum Themenfeld dar. Dabei wird auch der Begriff „sexueller Missbrauch“ in seiner Definition auf den Prüfstand gestellt, sodass letztlich zwei Begriffsbestimmungen das Konstrukt definieren. Insbesondere bei gleichem Entwicklungstand zwischen Täter*innen und Betroffenen spielt das Merkmal des Zwangs und der subjektiven Empfindung eine entscheidende Rolle, damit auch sexuell übergriffiges Verhalten als solches benannt werden kann.
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Notes
- 1.
Die Reihenfolge der Variablen ist ggf. abänderbar, insbesondere, wenn sich ein betroffenes Kind noch in der Missbrauchssituation befindet.
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Weingraber, S. (2021). Reflexion der Arbeit. In: Sexueller Missbrauch – Disclosureprozesse von Kindern mit Migrationshintergrund . Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-34438-2_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-34438-2_11
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-658-34438-2
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