Zusammenfassung
Im vorangegangenen Kapitel ist die sprachliche Praxis analysiert worden, in der und durch die sozialer Ordnung in dem Einweisungsdiskurs hergestellt wird. In diesem Kapitel werden anhand von ausgewählten Passagen aus diesem Diskurs Deutungsmuster rekonstruiert. Dazu werden Ausschnitte aus den Antragsdokumenten sequenzanalytisch und mit Blick auf Konstruktionen von Abweichung und Vorstellungen sozialer Ordnung untersucht.
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Notes
- 1.
In der Analyse werden Begriffe wie Kind, Jugendliche oder Erwachsene im Sinne des Konzepts der „Generationalen Ordnung“ als Strukturelemente gesellschaftlich definierter Alterskategorien betrachtet (Bühler-Niederberger 2011: 173 u. 199). Begriffe wie „Mädchen“ und „Junge“ erfüllen eine vergleichbare Funktion, machen dabei aber zudem Aussagen über das zugeordnete Geschlecht.
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Müller-Behme, P. (2021). Ordnungsvorstellungen im Einweisungsdiskurs. In: Soziale Ordnung im Einweisungsdiskurs. Theorie und Praxis der Diskursforschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-34191-6_5
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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