Zusammenfassung
Im Rahmen dieses Kapitels wird die materiale Dimension von Kultur als Einfluss auf die (strafrechtliche) Rechtspraxis beleuchtet. Diese umfasst genau genommen eine Vielzahl an rechtsbezogenen Elementen.
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Notes
- 1.
Die Verwobenheit der drei Dimensionen wird hier dadurch deutlich, dass sich Gesetzesnormen zwar aufgrund ihrer Textform zwar als materialisiert bezeichnen lassen, nichtdestotrotz jedoch in der sozialen Dimension wirksam sind und von Rechtsexperten mental zu durchdringen sind.
- 2.
Zu einer klaren Ausdifferenzierung von Recht und Religion durch die Vernunftsrechtstheorie kam es erst ab dem 17. Jahrhundert (vgl. Gutmann 2008, S. 298).
- 3.
Gerade hieraus ergibt sich die religiöse und weltanschauliche Neutralität des Rechtsstaates (vgl. Hilgendorf 2012, S. 862 f.).
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Weis-Dalal, M. (2021). Kultur auf der Gesetzesebene – Die materiale Dimension. In: Rechtspraxis in einer globalisierten Lebenswelt . Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-34082-7_4
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