Zusammenfassung
Als Betrachtungsraum, auf den sich alle Einflüsse und Wirkungen auf Stadt und Region aggregieren lassen, hat sich das Quartier als geeignet erwiesen, da es sich hierbei um einen Bezugsort handelt, der nicht einer starren Abgrenzung folgt, sondern nach der Definition von Olaf Schnur einen „[...] unscharf konturierte[n] Mittelpunkt-Ort alltäglicher Lebenswelten [...]“ beschreibt, „deren Schnittmengen sich im räumlich-identifikatorischen Zusammenhang eines überschaubaren Wohnumfelds abbilden“ (Schnur 2008: 40). Dies bedeutet, dass sich Bewohner mit dem Quartier als ihrem Alltagsort in hohem Maße identifizieren und sich die Qualität in diesem Betrachtungsraum bestmöglich bewerten und entwickeln lässt (Frick 2011: 81). Für die Einbettung eines Wohnungsbauentwurfs ist das Quartier als prägender Kontext bevorzugt zu betrachten.
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Reicher, C., Söfker-Rieniets, A. (2022). Analyse: die Region, die Stadt, das Quartier. In: Stadtbaustein Wohnen. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-34071-1_6
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