Skip to main content

Fallstudien

  • 1693 Accesses

Zusammenfassung

In den vorangegangenen Kapiteln wurden verschiedene Teilbereiche der Stochastik behandelt und bereits in ausgewählten Bereichen mit der Statistik- und Programmumgebung „R“ umgesetzt und berechnet. Somit verfügen Sie über das erforderliche Rüstzeug, um eigene Fragestellungen aus der Praxis mithilfe der Stochastik umsetzen zu können. Anhand der in den Fallstudien angesprochenen Unternehmen, der Blue Danube Corporation (BDC), der Inntal Semiconductor SE sowie der RiskNET Inntal AG (RNI) werden Szenarien beschrieben, die durchaus einen sehr großen Realitätsbezug haben. Alle drei Unternehmen sind fiktive, von den Autoren erfundene Unternehmen. Die beschriebenen Fallbeispiele sind aus der Realität übernommen und wurden an beide Unternehmen angepasst. Vielleicht findet sich der eine oder andere Leser bei den beschriebenen Szenarien wieder. In den Beispielen wird eine Unternehmensplanung unter Einfluss von Risiken, eine risikobehaftete, mehrphasige Projektplanung mit deren Unsicherheiten im Projektfortschritt, die Berücksichtigung von Rohstoffpreisvolatilitäten in der Zukunft, eine Investitionsentscheidung unter Risiko sowie Informationssicherheits- und Cyberrisiken mit quantitativen Methoden beschrieben. Alle Zahlen und Beispiele sind selbstverständlich fiktiv gewählt, die zugrunde liegenden Szenarien aber durchaus real!

This is a preview of subscription content, access via your institution.

Buying options

Chapter
USD   29.95
Price excludes VAT (USA)
  • DOI: 10.1007/978-3-658-34063-6_11
  • Chapter length: 110 pages
  • Instant PDF download
  • Readable on all devices
  • Own it forever
  • Exclusive offer for individuals only
  • Tax calculation will be finalised during checkout
eBook
USD   59.99
Price excludes VAT (USA)
  • ISBN: 978-3-658-34063-6
  • Instant PDF download
  • Readable on all devices
  • Own it forever
  • Exclusive offer for individuals only
  • Tax calculation will be finalised during checkout
Hardcover Book
USD   74.99
Price excludes VAT (USA)
Abb. 11.1
Abb. 11.2
Abb. 11.3
Abb. 11.4
Abb. 11.5
Abb. 11.6
Abb. 11.7
Abb. 11.8
Abb. 11.9
Abb. 11.10
Abb. 11.11
Abb. 11.12
Abb. 11.13
Abb. 11.14
Abb. 11.15
Abb. 11.16
Abb. 11.17
Abb. 11.18
Abb. 11.19
Abb. 11.20
Abb. 11.21
Abb. 11.22
Abb. 11.23
Abb. 11.24
Abb. 11.25
Abb. 11.26
Abb. 11.27
Abb. 11.28
Abb. 11.29
Abb. 11.30
Abb. 11.31
Abb. 11.32
Abb. 11.33
Abb. 11.34
Abb. 11.35
Abb. 11.36
Abb. 11.37
Abb. 11.38
Abb. 11.39
Abb. 11.40
Abb. 11.41
Abb. 11.42

Notes

  1. 1.

    Aiolos bzw. lateinisch Aeolus war der griechische Gott der Winde.

  2. 2.

    Das englische Akronym EBIT steht für „Earnings Before Interest and Taxes“ und beschreibt vereinfacht den Gewinn eines Unternehmens ohne Ausgaben und Einnahmen durch Zinsen und Steuern. In der deutschen Sprache kann EBIT auch mit dem operativen Ergebnis oder Betriebsergebnis gleichgesetzt werden.

  3. 3.

    Vgl. hierzu vertiefend die Analyse zum Brand in der Mikrochip-Produktion des niederländischen Elektronikkonzerns Philips im US-amerikanischen Albuquerque in New Mexico im März 2000. In [8] werden vor allem die Auswirkung auf die Kunden Nokia und Ericsson beschrieben.

  4. 4.

    Beim RORAC handelt es sich (analog RAROC) um eine wichtige Kennziffer zur risikoadjustierten Erfolgssteuerung (risikoadjustiertes Performance-Management). Hierbei wird der erwartete Gewinn einer Periode (Erwartungswert) ins Verhältnis zum notwendigen Risikokapital (zu einem definierten Sicherheitsniveau) gesetzt und damit eine Risikoadjustierung (Risikobereinigung) des Gewinns vorgenommen. Das notwendige Risikokapital wird beispielsweise auf Basis des Value at Risk bestimmt. Dahinter steckt die Logik, dass risikoreichere Geschäftsaktivitäten mehr Risikokapital binden und damit zumindest im Mittel (im zeitlichen Durchschnitt) auch höhere Gewinne abwerfen sollten. Vgl. Abschn. 7.2.4.1.

  5. 5.

    Dieser Abschnitt basiert auf [13].

  6. 6.

    Im Gegensatz zu einer Verkaufsoption (Put-Option, Vanilla Put oder kurz Put). Der Inhaber einer Verkaufsoption hat das Recht, aber nicht die Pflicht, innerhalb eines bestimmten Zeitraums (amerikanische Optionen) oder zu einem bestimmten Zeitpunkt (europäische Optionen) eine festgelegte Menge eines bestimmten Basiswertes zu einem im Voraus festgelegten Preis (Ausübungspreis) zu verkaufen. Vgl. vertiefend [21].

  7. 7.

    Mit den „Bankaufsichtlichen Anforderungen an die IT“ (BAIT) sind Verwaltungsanweisungen, die mit einem Rundschreiben der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) für die sichere Ausgestaltung der IT-Systeme sowie der zugehörigen Prozesse und diesbezüglicher Anforderungen an die IT-Governance in deutschen Kreditinstituten veröffentlicht wurden.

  8. 8.

    Die „Versicherungsaufsichtlichen Anforderungen an die IT“ (VAIT) sind Verwaltungsanweisungen, die mit einem Rundschreiben der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) für die sichere Ausgestaltung der IT-Systeme sowie der zugehörigen Prozesse und diesbezüglicher Anforderungen an die IT-Governance an deutschen Versicherungszweckgesellschaften veröffentlicht wurden.

  9. 9.

    Die „Standard and Poor’s Corporation“ (S&P) ist eine international tätige Kredit-Ratingagentur.

  10. 10.

    Zu Solvency II und zum Risikomanagement in Versicherungsunternehmen vgl. vertiefend [19].

  11. 11.

    Es sei darauf hingewiesen, dass sowohl das Maximum als auch das Minimum kein „stabiles“ Risikomaß ist, da die Ergebnisse sich stark mit der Anzahl der Simulationsläufe verändern.

Literatur

  1. BSI. (2018). Kapitel 3 – Business Impact Analyse (BIA). https://www.bsi.bund.de/DE/Themen/ITGrundschutz/ITGrundschutzSchulung/Webkurs1004/3_BusinessImpactAnalysieren/BIA_node.html. Zugegriffen: 22. Aug. 2020.

  2. Dobelli, R. (2011). Die Kunst des klaren Denkens. München: Piper.

    CrossRef  Google Scholar 

  3. Duscher I., Meyer, M., Spitzner, J. (2012). Volatilität kalkulieren und steuern im Sinne eines wertorientierten Investitionscontrollings. ZfCM|Controlling & Management, Sonderheft 2/2012, 56(2), 6–11.

    Google Scholar 

  4. Galton, F. (1886). Regression towards mediocrity in hereditary stature. Journal of the Anthropological Institute, 15, 246–263. https://galton.org/essays/1880-1889/galton-1886-jaigi-regression-stature.pdf. Zugegriffen: 3. Febr. 2021.

  5. Gleißner, W., Grundmann, T. (2003). Stochastische Planung. Auf dem Weg zu einem chancen- und risikoorientierten Controlling. Controlling, 15(9), 459–466.

    Google Scholar 

  6. Grob, H. L. (2006). Einführung in die Investitionsrechnung. München: Vahlen.

    CrossRef  Google Scholar 

  7. Henderson, B. D. (1974). Die Erfahrungskurve in der Unternehmensstrategie. Frankfurt a. M: Campus Verlag.

    Google Scholar 

  8. Huth, M., & Romeike, F. (2016). Risikomanagement in der Logistik. Wiesbaden: Springer.

    CrossRef  Google Scholar 

  9. Jossé, G. (2020). Krisenmanagement und Business Continuity: Umgang mit Krisen und Großstörungen. München: Vahlen.

    CrossRef  Google Scholar 

  10. Kruschwitz, L. (2005). Investitionsrechnung (10. Aufl.). München: Oldenbourg.

    Google Scholar 

  11. Luber S., & Schmitz, P. (2018). Was ist Informationssicherheit?. https://www.security-insider.de/was-ist-informationssicherheit-a-677316. Zugegriffen: 14. Jan. 2021.

  12. Meyer, M., Romeike, F., & Spitzner, J. (2012). Simulationen in der Unternehmenssteuerung – Studienergebnisse. Brannenburg: RiskNET GmbH.

    Google Scholar 

  13. Romeike, F. (2017). Management von Rohstoffpreisrisiken. In S. Schöning, E. H. S. Göğüş, & H. Pernsteiner (Hrsg.), Risikomanagement in Unternehmen – Interkulturelle Betrachtungen zwischen Deutschland (S. 117–173). Wiesbaden: Springer.

    CrossRef  Google Scholar 

  14. Romeike, F. (2018). Risikomanagement. Wiesbaden: Springer.

    CrossRef  Google Scholar 

  15. Romeike, F. (2018). Stochastische Investitionssimulation Seriöser Umgang mit Unsicherheit bei Investitionsplanungen. CFO aktuell, 04, 167–172.

    Google Scholar 

  16. Romeike, F., & Stallinger, M. (2012). Bandbreiten- bzw. Korridorplanung - Integration von Risikomanagement und Unternehmensplanung. Risk, Compliance & Audit (RC&A), 06, 12–21.

    Google Scholar 

  17. Romeike, F., & Spitzner, J. (2013). Von Szenarioanalyse bis Wargaming – Betriebswirtschaftliche Simulationen im Praxiseinsatz. Weinheim: Wiley.

    Google Scholar 

  18. Romeike, F., & Hager P. (2020). Erfolgsfaktor Risikomanagement 4.0: Methoden, Beispiele, Checklisten, Praxishandbuch für Industrie und Handel (4. Aufl.). Wiesbaden: Springer.

    Google Scholar 

  19. Romeike, F., & Müller-Reichart, M. (2020). Risikomanagement in Versicherungsunternehmen – Grundlagen, Methoden und Praxis (3. Aufl.). Weinheim: Wiley-VCH.

    Google Scholar 

  20. Stallinger, M. (2008). IT-Governance im Kontext Risikomanagement. Saarbrücken: VDM Verlag Dr. Müller.

    Google Scholar 

  21. Wiedemann, A. (2018). Financial Engineering, Bewertung von Finanzinstrumenten (7. Aufl.). Frankfurt a. M.: Frankurt School Verlag.

    Google Scholar 

  22. Wieczorek, M., Naujoks, U., & Bartlett, B. (Hrsg.). (2002). Business Continuity. Notfallplanung für Geschäftsprozesse. Berlin u. a: Springer.

    Google Scholar 

  23. Wöhe, G., Döring, U., & Brösel, G. (2020). Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (27. Aufl.). München: Vahlen.

    Google Scholar 

  24. Wong, W. N. Z., & Shi, J. (2015). Business continuity management system: a complete guide for implementing ISO 22301. London: Kogan Page.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Frank Romeike .

Rights and permissions

Reprints and Permissions

Copyright information

© 2021 Der/die Autor(en), exklusiv lizenziert durch Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature

About this chapter

Verify currency and authenticity via CrossMark

Cite this chapter

Romeike, F., Stallinger, M. (2021). Fallstudien. In: Stochastische Szenariosimulation in der Unternehmenspraxis . Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-34063-6_11

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-34063-6_11

  • Published:

  • Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-34062-9

  • Online ISBN: 978-3-658-34063-6

  • eBook Packages: Business and Economics (German Language)