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Leben mit erworbener Hirnschädigung. Ein Versuch zur Unterstützung der Krankheitsbewältigung

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Soziale Innovationen
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Zusammenfassung

In Deutschland erleiden jährlich etwa eine Viertelmillion Menschen eine Hirnschädigung durch unterschiedliche Ursachen. Dadurch kommt es meist zu weitreichenden Folgen, welche für Betroffene teilweise nur schwer zu verkraften sind. In diesem Rahmen werden sozialpädagogische Möglichkeiten gefunden, Menschen mit erworbener Hirnschädigung bei der Krankheitsbewältigung zu unterstützen. Diese sollen spezifisch in der Werkstatt für Menschen mit erworbener Hirnschädigung anwendbar sein. Hierzu wurden verschiedene Methoden zur Identitätsarbeit dargestellt, da diese als entscheidend für die Krankheitsbewältigung herausgearbeitet werden konnte. Die Methoden wurden anhand eines Einzelfalls erprobt und anschließend nach Umsetzbarkeit und Effektivität bewertet. Die Arbeit beinhaltet Anregungen und wichtige Erkenntnisse für die Theorie und Praxis zur Unterstützung der Krankheitsbewältigung nach einer erworbenen Hirnschädigung.

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Notes

  1. 1.

    Werkstatt für Menschen mit erworbener Hirnschädigung.

  2. 2.

    Aus datenschutzrechtlichen Gründen wurde der Name für die Falldarstellung verändert.

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Beck, K. (2021). Leben mit erworbener Hirnschädigung. Ein Versuch zur Unterstützung der Krankheitsbewältigung. In: Rahnfeld, C., Plunger, S., Rosch, E. (eds) Soziale Innovationen . Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-33908-1_11

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