Zusammenfassung
Die Art und Weise, wie Medien genutzt werden, ist ebenso von gesellschaftlichen Gesamtkonstellationen abhängig wie die Art und Weise, in der Medien in gesellschaftlichen Selbstverständigungsdiskursen thematisiert werden. Es existieren „Wechselwirkungen zwischen Gesellschaft, Medien und Individuum“ (Ziemann 2018, S. 57), die sich als Gesamtkonstellationen analysieren lassen.
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Notes
- 1.
,Individuum‘ bezeichnet hier den einzelnen Menschen als Teil eines gesellschaftlichen Gefüges: Das Individuum repräsentiert die soziale Koordinate, als die jeder Mensch in einer (bürgerlichen) Gesellschaft fungiert.
- 2.
Mit Bezug auf Foucault lässt sich archäologische Rekonstruktion als eine Rekonstruktion definieren, welche die Erkenntnisse, Alltagsansichten und philosophischen Ideen sowie kulturelle Praktiken analysiert und herausarbeitet, wie diese Erkenntnisse, Alltagsansichten und philosophischen Ideen sowie kulturellen Praktiken gesellschaftliche Praxis ermöglichen.
- 3.
,Genetisch‘ bezeichnet das Werden bzw. die Genese von gesellschaftlichen Ideen, Werten und sozialen Praktiken.
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Kergel, D. (2021). Einleitung – neue Technik schafft neue gesellschaftliche Wirklichkeiten oder: auf dem Weg zu einer integralen Medienpädagogik. In: Gedruckt – Gefunkt – Gepostet. Diversität und Bildung im digitalen Zeitalter. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-33743-8_1
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