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Zusammenfassung

In diesem Kapitel werden die Ergebnisse aus dem mehrschrittigen Auswertungsschema präsentiert. In Abschnitt 6.1 erfolgt überblicksartig die quantitative Analyse der Argumentationsprodukte für alle Kategorien und Gruppen. In Abschnitt 6.2 werden die Änderungen dann auf der Ebene der individuellen Kinder beschrieben. Anschließend folgt der Vergleich der Gruppen, der letztendlich in die Beschreibung der Variabilität und Stabilität dieser Charakteristika mündet. Abschnitt 6.3 vertieft die bis dato gemachten Beobachtungen in den Kategorien Inhalt und Gültigkeit unter dem Gesichtspunkt einer möglichen Typenbildung bzw. der Beschreibung prototypischer Verlaufsmuster. In Abschnitt 6.4 werden diese Typen bewertend betrachtet und mit möglichen Schwierigkeiten beim Argumentieren in Beziehung gesetzt. Diese werden als Anlass genommen, in Abschnitt 6.5 prognostische Aussagen für Veränderungen beim Argumentieren zu formulieren. Im letzten Abschnitt, Abschnitt 6.6, werden Fallstudien betrachtet, bei denen Aussagen zum Zusammenhang des Begabungsprofils mit den Argumentationscharakteristika ermöglicht werden.

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Notes

  1. 1.

    An dieser Stelle machen weitere Überlegungen zum Zusammenhang von Konklusion und Garant Sinn. Insbesondere wird deutlich, dass ein Garant ohne Konklusion nicht auftritt, der umgekehrte Fall allerdings schon. Entsprechend ist die Zunahme der Garanten bei steigender Zahl Konklusionen nicht so offensichtlich zu betrachten, wie es ggf. zunächst erscheint.

  2. 2.

    Interessanterweise unterscheiden sich viele Kinder intraindividuell in den Phasen vor und nach Initiierung. Einerseits ist dies auf die deutlich geringere Quote eigenständiger Garanten, aber auch durch die Hilfestellung durch eine Initiierung zu erklären. Diese Beobachtung bestätigt die Überlegung aus dem Analyseschema, das Interview in eine eigenständige und eine initiierte Phase zu trennen. Bereits an dieser Stelle klingt die Bedeutung initiierender Fragen für die Formulierung von Argumenten an. Diese Relevanz wird im Diskussionskapitel eine entsprechende Berücksichtigung finden.

  3. 3.

    An dieser Stelle zeigt sich die Diskrepanz zwischen der globalen und individuellen Ebene. Trotz einer augenscheinlich niedrigeren globalen Quote von Garanten hat die Gruppe 1 auf individueller Ebene die höchste Stabilität zu verzeichnen. Diese Einschränkung der globalen Werte sollte bei allen Analysen berücksichtigt werden.

  4. 4.

    Zur zeitlichen Einordnung der Erhebung der Indikatoraufgaben sei beim variablen Typen nochmals auf den Erhebungszeitpunkt April 2019 (in etwa zur Datenerhebung t3) hingewiesen.

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Jablonski, S. (2021). Ergebnisse. In: Wie potenziell mathematisch begabte Kinder argumentieren. Springer Spektrum, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-33385-0_6

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