Zusammenfassung
Eine üblicherweise notwendige, manchmal mehrfach zu beziehende Zwischenstation auf dem Weg aufwärts in der Karriere ist die Funktion des Stellvertreters des eigentlichen Chefs, des Abwesenheitsvertreters. Diese Funktion gibt es als dauerhaftes Institut oder auch – seltener – in rotierend wechselnder Besetzung. Als bis dahin schlichtes Mitglied des Teams zum dauerhaften Vertreter ernannt zu werden bedeutet eine markante, vertrauensbasierte Aufwertung des Status, über die sich jeder freuen wird. Zugleich übernimmt man mit dieser Funktion zehn nahezu unvermeidbare Probleme: nicht volle Befugnis, Befristung der Rolle, geringerer Informationsstand, Loyalitätsverpflichtung, Bewährungsehrgeiz, Führen als Zusatzlast, fachlich weniger bewandert, erhöhte Visibilität, kaum Rückhalt, lästige Avancen der Kollegen. Es werden Empfehlungen ausgeführt, mt denen diese Karrierestation zu meistern ist.
Dieser Beitrag ist inhaltsgleich erscheinen als Aufsatz in „Verwaltung und Management“ Nr. 6 2020 im Nomos Verlag.
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Mohr, R. (2021). Abwesenheitsvertreter – ist er weg bin ich dran; aber wie?. In: Die Kunst des Miteinanders. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-33310-2_12
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Publisher Name: Springer, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-658-33310-2
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