Zusammenfassung
Media-for-Equity (M4E) ist eine besondere Form der Wachstumsfinanzierung, bei der Medienhäuser oder auch spezialisierte Fonds Medienleistungen (wie beispielsweise TV, Print, Radio oder Out-of-Home) zur Verfügung stellen, um durch Erbringung dieser Medienleistungen Anteile am Eigenkapital eines Unternehmens zu erhalten. In diesem Beitrag werden neben der Funktionsweise auch die Vor- und Nachteile sowie Besonderheiten von M4E aus Unternehmensperspektive beleuchtet.
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Notes
- 1.
Darüber hinaus gibt es Ausgestaltungsvarianten, die ohne Einräumung einer Gesellschafterstellung auf vertraglicher Ebene umsatzabhängige Komponenten der Vergütung vorsehen (sogenannte Media-for-Revenue Transaktionen) oder virtuell eine Beteiligung an bestimmten Erlösformen abbilden (etwa im Falle eines Börsengangs des Unternehmens) und die Vergütung an einen vertraglich definierten Teil dieser Erlöse knüpfen (Exit Participation). Diese besonderen Gestaltungsformen sind nicht Gegenstand dieser Betrachtung.
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Baldus, S., Müller, F., Samwer, C. (2021). Media-for-Equity (M4E) Finanzierungen – Analyse aus Unternehmenssicht. In: Hoppe, C. (eds) Praxishandbuch Finanzierung von Innovationen. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-33116-0_22
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