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Zusammenfassung

Visualisierungen sind ein grafisches Modell, das a) die zukünftige Gestalt eines Bauwerks und dessen Auswirkungen möglichst akkurat wiedergeben soll, damit b) im Kopf des Rezipienten eine möglichst akkurate mentale Repräsentation des Bauvorhabens entsteht (Sheppard, 2005). Das Ziel, im Kopf des Rezipienten eine akkurate mentale Repräsentation des Bauvorhabens zu bilden, ist nicht trivial. Denn ein Modell ist nicht einfach ein verkleinertes Abbild, sondern eine nicht-lineare Verkürzung und Vereinfachung eines Sachverhaltes.

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Notes

  1. 1.

    Die Fläche H, als Schnittmenge von [A, C, D, F], ist eine theoretische Größe, die, in der Terminologie der Informationstheorie, dem Anteil der verlustfrei übertragenden Daten der gesamten Kommunikationskette entspricht. Auch diese Fläche stellt ein erkenntnistheoretisches Problem dar, da die Realität jenseits des mentalen Modells nicht bestimmbar ist.

  2. 2.

    Zu den zentralen Organisationsprinzipien zählen die Gesetze der Einfachheit, Ähnlichkeit, Nähe, guten Fortsetzung, Geschlossenheit und Erfahrung.

  3. 3.

    Eine Ähnlichkeitstheorie hadert zudem mit dem Problem fiktionaler Repräsentationen (wie es Visualisierungen sind), da nicht klar ist, „wie etwas Nichtexistentes einem anderen ähneln kann.“ (Steinbrenner, 2014, S. 295)

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Spieker, A. (2021). Die Validität von Visualisierungen. In: Chance statt Show – Bürgerbeteiligung mit Virtual Reality & Co.. Politik gestalten - Kommunikation, Deliberation und Partizipation bei politisch relevanten Projekten. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-33082-8_4

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-33082-8_4

  • Published:

  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-33081-1

  • Online ISBN: 978-3-658-33082-8

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