Zusammenfassung
Forderungen nach Quotenregelungen als einem Gleichstellungsinstrument, das Frauen Zugang zu gesellschaftlichen Schlüsselpositionen ermöglicht, in denen sie, wie in der Wissenschaft, bislang stark unterrepräsentiert waren, sind nicht neu (vgl. ausführlich Hendrix 2019). Angesichts des nach wie vor geringen Frauenanteils an den Professuren ist die Berufungspraxis ein zentraler Bestandteil von Gleichstellungspolitiken an den Hochschulen, zu denen auch die Forderungen nach einer Quotierung zählen. Der Wissenschaftsrat forderte bereits Ende der 1990er-Jahre „konkrete Zielvereinbarungen“, um die Frauenanteile u. a. an den Professuren zu erhöhen.
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Notes
- 1.
Im Falle der Westfälischen Hochschule wurden die Gleichstellungsquoten im Januar 2019 veröffentlicht, können aber aufgrund des Erhebungszeitpunkts nicht mehr berücksichtigt werden.
- 2.
Das Tool ist zu finden unter: www.genderreport-hochschulen.nrw.de/statistikportal.
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Kortendiek, B. et al. (2021). Gleichstellungsquoten und -ziele bei der Berufung auf Professuren. In: Gender Pay Gap und Geschlechter(un)gleichheit an Hochschulen. Jahrbuch geschlechterbezogene Hochschulforschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-32859-7_12
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