Zusammenfassung
In diesem Kapitel werden die geschlechterbezogenen Entwicklungen an den Hochschulen in Nordrhein-Westfalen in Beziehung zu den bundesdeutschen Hochschulen gesetzt. Die Hochschulen aller Träger, also auch die Hochschulen in kirchlicher, privater und Bundesträgerschaft, sind in die Analysen einbezogen, um die Vergleichbarkeit der Länderdaten zu gewährleisten. Zunächst wird die Verteilung von Frauen und Männern auf den verschiedenen Stufen der wissenschaftlichen Qualifizierung, vom Studium über die Promotion bis hin zur Habilitation und Juniorprofessur im Zeitraum 2000/01 bis 2018/19 betrachtet.
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Notes
- 1.
Aufgrund der neuen Sortierung der Systematik der Fächergruppen in der amtlichen Hochschulstatistik zum WS 2015/16 ist eine sinnvolle Längsschnittanalyse nach Fächergruppen nicht möglich und entfällt daher.
- 2.
Studienanfänger_innen sind definiert als Studierende im ersten Hochschulsemester.
- 3.
Die Quote der Studienanfänger_innen entspricht dem Anteil der Studienanfänger_innen im ersten Hochschulsemester an der altersspezifischen Bevölkerung. Das jeweilige angegebene Studienjahr ist das Sommersemester des Jahres plus das nachfolgende Wintersemester.
- 4.
Das jeweilige angegebene Prüfungsjahr ist das Wintersemester und das darauffolgende Sommersemester.
- 5.
Für die Berechnung der Frauenanteile an den Promotionen und Habilitationen wurden gleitende Dreijahresdurchschnitte verwendet, um die starken Zufallsschwankungen zwischen den einzelnen Jahren auszugleichen.
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Kortendiek, B. et al. (2021). Hochschulen in Nordrhein-Westfalen im bundesdeutschen Vergleich. In: Gender Pay Gap und Geschlechter(un)gleichheit an Hochschulen. Jahrbuch geschlechterbezogene Hochschulforschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-32859-7_1
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