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Reflexion

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  • First Online:
Die Mediatisierung des Wissens

Part of the book series: Medienbildung und Gesellschaft ((MUG,volume 46))

  • 2267 Accesses

Zusammenfassung

Das Reflexionskapitel dient zwei Zwecken, mit denen die Einordnung der gewonnenen Ergebnisse gewährleistet werden soll. Zum einen kann über eine Reflexion die Reichweite der gewonnenen Ergebnisse besser nachvollzogen werden, um damit auch die Stellung der Arbeit im Forschungsfeld einzuschätzen. Zum anderen kann über eine Reflexion der Arbeit das hier verfolgte Vorgehen selbst kritisch reflektiert werden und damit für neue oder weiterführende Forschung, beispielsweise bezüglich der Mediatisierung des Wissens, des Dispositivkonzepts oder des Konzepts der Medienkompetenz als Anknüpfungspunkt verstanden werden.

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Notes

  1. 1.

    Analog zur Dispositivanalyse wurden auch für die qualitative Inhaltsanalyse spezifische Gütekriterien entwickelt. Der Entwurf von Mayring (2015, S. 125–129) ist weit verbreitet. Mayring unterscheidet dabei die folgenden neun Gütekriterien: semantische Gültigkeit, Stichprobengültigkeit, korrelative Gültigkeit, Vorhersagegültigkeit, Konstruktvalidität, kommunikative Validierung, Stabilität, Reproduzierbarkeit und Exaktheit. Er leitet diese Gütekriterien aus den klassischen Gütekriterien Reliabilität und Validität der quantitativen Forschung ab. Gläser und Laudel 2013, Abs. 70 haben diesen Ansatz kritisiert, da dadurch das Primat der quantitativen Forschung in Form von statistischen Messungen auf qualitative Forschung angewandt werde: »We thought it necessary to overcome this last restraint produced by the quantitative tradition, and to use the basic idea of content analysis – to extract information from a text and to process this information independently of the text – in an approach that is both more open and does not contain zero-sum games between theory and data.« Aus methodologischen Überlegungen kann dieser Aussage durchaus zugestimmt werden. Die prozesshafte Theoriegenerierung mittels qualitativer Methodik kann nicht mit denselben Instrumenten überprüft werden wie die theorieüberprüfenden Ergebnisse quantitativer Forschung. Das offene und interpretative Forschen würde mithin torpediert werden. Mayring (2016, S. 144–148) selbst hat Gütekriterien zur qualitativen Sozialforschung entwickelt, die sich von den klassischen Gütekriterien – Objektivität, Reliabilität und Validität – der quantitativen Forschung abgrenzen. Diese Gütekriterien ähneln jenen, die bereits an die Dispositivanalyse angelegt wurden. Daher wird hier auf eine doppelte Reflexion der Gütekriterien verzichtet.

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Gemkow, J. (2021). Reflexion. In: Die Mediatisierung des Wissens. Medienbildung und Gesellschaft, vol 46. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-32793-4_6

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-32793-4_6

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  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-32792-7

  • Online ISBN: 978-3-658-32793-4

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