Zusammenfassung
Die Arbeit wird in den Kontext der Kritischen Theorie und der Humanistischen Psychologie gestellt. Dabei wird der Pluralismus in den Bezugsdisziplinen der Berufs- und Wirtschaftspädagogik betont und gekennzeichnet, was bei einer paradigmatischen Verengung und einem Abbruch der kritisch-emanzipatorischen Traditionen verloren ginge. Das Konzept des Lebendigen Lernens als pädagogische Facette der Themenzentrierten Interaktion nach Cohn wird für eine spezifische Lebendige Wirtschaftsdidaktik adaptiert. Dieser liegt Arbeit als spezifische Interaktionsform zugrunde, weshalb insbesondere die Begriffe der entfremdeten Arbeit und der instrumentellen Vernunft als fundamentale berufsbildungstheoretische Kategorien herausgearbeitet werden. Eckpfeiler einer Lebendigen Wirtschaftsdidaktik mit Impulsen zur didaktischen Analyse und Gestaltung fassen die Überlegungen pragmatisch zusammen.
Das Auseinanderdividierte
ist nutzbar.
Der geteilte Mensch
ist der nutzbare Mensch.
- Roland Klick
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Casper, M. (2021). Theoriebildung: Lebendige Wirtschaftsdidaktik als Programm gegen die Entfremdung. In: Lebendige Wirtschaftsdidaktik. Sozioökonomische Bildung und Wissenschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-32751-4_4
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