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Lehrerbilder und Lehrerhabitus: Strukturalistisch-praxistheoretische Überlegungen zur Hervorbringung und Bedeutung von Lehrerbildern

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Bilder von Lehrer*innenberuf und Schule

Part of the book series: Studien zur Schul- und Bildungsforschung ((SZSBF,volume 79))

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Zusammenfassung

Von der Existenz von Lehrerbildern als geronnene, verdichtete und auch verzerrte Vorstellungen zum Lehrerberuf weiß man spätestens seit „Max und Moritz“ von Wilhelm Busch (Busch, W. (1865). Max und Moritz. Eine Bubengeschichte in sieben Streichen. 1. Aufl., München: Braun und Schneider.) und seiner Figur des Lehrers Lämpel. In Comics, Romanen, Filmen oder Serien nehmen Lehrpersonen einen festen Platz ein und beeinflussen als Bestandteil von Diskursen unsere Wirklichkeit mit. Weitestgehend ungeklärt ist jedoch, wie diese Lehrerbilder entstehen und wie genau diese Einfluss nehmen auf unsere Wahrnehmung des Lehrerberufs oder gar dessen Ausgestaltung in der beruflichen Praxis der Schule. Der vorliegende Beitrag versucht zu diesen Fragen eine Klärung aus der strukturalistisch-praxistheoretischen Perspektive von Pierre Bourdieu. In dieser Perspektive erscheinen Lehrerbilder als historische und kulturspezifische Ausdrucksgestalt der Praxis – als opus operatum. Die zentrale These des Beitrages argumentiert jedoch, dass Lehrerbilder weniger als gültiger Ausdruck der beruflichen Praxis von Lehrpersonen in der Schule, sondern vielmehr als Ausdruck einer kritischen Auseinandersetzung mit Schule und dem Lehrerberuf verstanden werden können. Dieser kritische Bezug auf Schule und den Lehrerberuf ist wiederum vor dem Hintergrund einer eigenen spannungsreichen schulischen Passung und eines nicht gänzlich kompatiblen Habitus zu verstehen. Die Auseinandersetzung mit Lehrerbildern eröffnet somit keinen direkten Zugang zu Anforderungen der beruflichen Handlungspraxis von Lehrpersonen. Sie kann in der Lehrerbildung aber dennoch produktiv sein, wenn sie als Sensibilisierung für diese spannungsreichen schulischen Passungen und als Anlass zur Reflexion des eigenen Standortes und Habitus genutzt wird.

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Notes

  1. 1.

    Hiermit ist nicht zwingend gemeint, dass z. B. der Regisseur oder der Produzent von Fack ju Göhte selbst eine problematische Schulerfahrung zu verarbeiten hat (was ja auch sein kann), sondern dass die Produktion implizit an solchen Konsum-Orientierungen ausgerichtet ist und nicht an schulaffinen und schulkompatiblen Orientierungen von Konsument*innen, die sich mit dem Film und der Hauptfigur nicht identifizieren können – also wenig Freude am Film hätten.

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Kramer, RT. (2022). Lehrerbilder und Lehrerhabitus: Strukturalistisch-praxistheoretische Überlegungen zur Hervorbringung und Bedeutung von Lehrerbildern. In: Matthes, D., Pallesen, H. (eds) Bilder von Lehrer*innenberuf und Schule. Studien zur Schul- und Bildungsforschung, vol 79. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-32564-0_4

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