Zusammenfassung
Unser Interesse richtet sich auf die Wirkweise von Lehrer*innenbildern. Theoretisch konzipieren wir diese Wirkung als Emergenzfunktion. Wir sprechen von der Emergenzfunktion von Lehrer*innenbildern, wenn Lehrer*innen als abwesende Dritte dazu dienen, in Kommunikations- und Handlungssituationen soziale Ordnungen herzustellen. Ihre Wirkung ist insofern ambivalent, als sie zur Schließung und Öffnung der Kontingenz sozialer Ordnungen beitragen kann. Unsere These ist erstens, dass sich literarische Texte und hier insbesondere Autosozioanalysen dazu eignen, die Ambivalenzen der Wirkung von Lehrer*innenbildern zu erkennen. Durch eine Lektüre von Elena Ferrantes neapolitanischer Saga und Édouard Louis‘ „Das Ende von Eddy“ plausibilisieren wir diese These. Zweitens plädieren wir dafür, die autosozioanalytische Praxis als Reflexionsform für Lehrer*innen produktiv zu machen und so die Wirkmacht von Lehrer*innenbildern in Professionalisierungsprozessen zu berücksichtigen. Diesen Aspekt plausibilisieren wir am Beispiel von Annie Ernaux‘ „Der Platz“. Ernaux schreibt aus der Perspektive einer Lehrerin, weshalb sich ihr literarisches Werk anbietet, um das Potential autosozioanalytischer Reflexion im Kontext von Lehrer*innenprofessionalität zu diskutieren.
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Notes
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Neben „Autosozioanalyse“ (Eribon, 2017, S. 20) auch: „die Selbstanalyse und die Sozioanalyse“ (Eribon, 2018, S. 63); „Selbstethnografien“ (Reckwitz, 2017, S. 359); „Autosoziobiographie“ (Spoerhase, 2018, S. 232; 2017, S. 27); „autosoziobiographische Berichte“ (Jaquet, 2018, S. 25); „unpersönliche Autobiografie“ (Ernaux, 2019a, S. 253).
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Und zwar in zweifacher Hinsicht, denn „[a]m Berührungspunkt zweier Welten machen sie [die Klassenübergänger*innen, Anm. d. Verf.] die Erfahrung einer doppelten Distanz, nämlich zum Herkunftsmilieu und zum Ankunftsmilieu“ (Jaquet, 2018, S. 138). Daniela Dröscher (2020) spricht etwa davon, klassenquer zu sein, um zu beschreiben, „immer mehr oder weniger im Dazwischen“ zu sein und argumentiert dafür, diese Positionierung nicht als defizitär zu verstehen. Dem Dazwischen komme vielmehr ein spezifisches Erkenntnis- und Kritikpotential zu.
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Wie die Bewegung zwischen Milieus oder Klassen begrifflich gefasst werden kann, ob es also mitunter problematisch ist, vom Aufstieg zu sprechen (vgl. Haker & Otterspeer, 2019), ist Teil der autosozioanalytischen Debatte. In Auseinandersetzung mit Jaquet (2018) besteht etwa Eribon (2018, S. 115) in Abgrenzung zum Begriff des Klassenwechslers (transclasse) auf den Begriff des Klassenflüchtigen (transfuge). Dem Anliegen Jaquets, nach einem wertneutraleren Begriff zu suchen, hält Eribon dabei entgegen, dass es gerade darum gehe, Begriffe zu finden, die bestehende Hierarchien und Unterdrückungen nicht verklären, sondern diese zum Gegenstand machen. Aufstieg fassen wir in diesem Sinne als eine Akkumulation von Kapitalien unter den gegebenen Bedingungen – etwa Zertifikate und ökonomisches Kapital –, die ein höheres Maß an (sozialer) Mobilität im Makrokosmos Gesellschaft erlauben. Die Rede vom Aufstieg darf dabei nicht verdecken, dass sich gesellschaftliche Ungleichheitsverhältnisse nicht verändern, sie sich eher umgekehrt durch den individuell erlebten Aufstieg bestätigen (Jaquet, 2018).
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Für die von uns genutzte Literatur gilt, dass wir sie zunächst ziellos bzw. nicht als Gegenstand von Forschung lasen – aus Interesse, nach einer Empfehlung oder weil wir das Buch geschenkt bekommen haben. Überhaupt ist es erst zu unserer Forschung gekommen, weil wir uns auf einer Zugfahrt von Oldenburg nach Bremen zufällig begegnet sind und sich ein Gespräch zu Eribons (2016) „Rückkehr nach Reims“ entwickelte. Die Lektüre, etwa von Eribons Rückkehr, motivierte uns zu weiterer Lektüre, beispielsweise der Bücher von Annie Ernaux, und generierte Fragen und Deutungshorizonte. Wir denken daher einerseits, dass sich eine erkenntnisgenerierende Lektüre von Literatur nicht unbedingt planen lässt bzw. nicht notwendigerweise zu didaktisieren wäre, dass sich aus (zufälligen oder beiläufigen) Lektüren aber andererseits Ideen und Fragestellungen entwickeln können, die für Lehre und Forschung produktiv sind und dass die Lektüre im Nachhinein systematisierbar wird.
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Daher denken wir, dass mit dem Zugang der Emergenzfunktion des Dritten ein Weg für den Umgang mit dem Problem gefunden ist, wie in professionstheoretischen Konzeptualisierungen die Bedeutung sozialer und gesellschaftlicher Verhältnisse konkreter reflektiert und untersucht werden kann.
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Das Problem der Kontingenz der Mitwelt umfasst die grundsätzliche Frage, welche Entitäten als soziale Personen anerkannt werden können (Lindemann, 2016). In alltäglichen Kommunikations- und Handlungssituationen spielt diese Frage eine geringe Rolle, weshalb sie auch im Zuge unserer weiteren Argumentation nicht im Mittelpunkt steht. Relevant wird sie in Grenzsituationen, die Gesa Lindemann empirisch am Beispiel der neurologischen Frührehabilitation untersucht. Zur Lösung des Problems der Kontingenz der Mitwelt kommt Dritten hier eine konstitutive Funktion zu, weil sie als validierende Instanz bestätigen oder entkräften, dass eine Entität als soziale Person anerkannt werden kann. Doppelte Kontingenz ist für unseren Argumentationszusammenhang das hauptsächliche Bezugsproblem. Es umfasst die Erwartungserwartung zwischen Akteur*innen. Diese nehmen sich als erwartendes Gegenüber wahr und sehen sich somit mit der Frage konfrontiert: Was erwartet das Gegenüber von mir und wie kann ich adäquat auf diese Erwartungen reagieren? Dritte lösen diese Problemstellung, insofern sie für einen Referenzrahmen stehen, der bestimmte Erwartungserwartungen nahelegt.
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Jaquet (ebd., S. 14; 37) merkt hierzu allerdings selbstkritisch an, dass gerade die Nicht-Reproduktion ein „Sicherheitsventil“ der etablierten Reproduktionsmechanismen sein könnte.
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Es ist nicht ganz klar, wer genau hinter diesem Namen steckt (vgl. Bardola, 2019). Es liegen aber Wortmeldungen von Ferrante jenseits ihrer literarischen Werke vor. Auf die Frage nach dem autobiografischen Gehalt ihrer neapolitanischen Saga antwortet Ferrante in einem Interview (2019, S. 296): „Wenn Sie mit autobiographisch meinen, dass man auf die eigenen Erfahrungen zurückgreift, um eine erfundene Geschichte zu erzählen, lautet die Antwort: beinahe alles. Wenn sie mich aber danach fragen, ob ich hier meine ganz persönlichen Erlebnisse aufschreibe, lautet die Antwort nein.“ In diesem Sinne lesen wir Ferrantes Bücher als Autosozioanalyse, die konsequent das Ziel verfolgt, das „Ich“ im Strudel des Sozialen zu fassen, ohne dem eigenen Narzissmus als Autor*in zu verfallen. Die Abwesenheit der Autor*in als konkrete Person und ein Schreiben, dass ganz persönliche Erlebnisse vermeidet oder nicht als solche ausweist, bewahrt Ferrante vor den Fallstricken der narzisstischen Reflexion (vgl. Bourdieu, 2016), in der persönliche Erfahrungen lediglich zur Selbstlegitimation herangezogen werden.
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Dies ist eine Deutungsvariante neben anderen. Lehrer*innenbilder erfüllen in Ferrantes neapolitanischer Saga z. B. auch eine Emergenzfunktion in Bezug auf Gender und Klasse. Der theoretische Bezugsrahmen der Drittenkonstellation zeichnet sich gerade dadurch aus, dass er offen ist für unterschiedliche Deutungen.
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Dieses Bild ist im Übrigen die Umkehrung dessen, was Jaquet (2018) über die Schüler*innen schreibt, die zur Nicht-Reproduktion beitragen. Jaquet (ebd. S. 64) erkennt am Beispiel von Eribon „die Spannung bei den sehr guten Schülern aus den unteren Schichten zwischen der sozialen Unfähigkeit, sich den Normen der Schuldisziplin anzupassen, und dem Wissenshunger. Diese Ambivalenz gegenüber der Schule, die in den Zeugnissen als Bewertung ‚guter Schüler, aber schlechter Charakter‘ erscheint, ergibt sich freilich nicht aus konstitutiven psychischen Prägungen. Sie ist die Konsequenz einer sozialen Situation, einer Zwitterstellung, in der das Subjekt hin- und hergerissen ist zwischen dem Wunsch nach Erfolg und der Furcht, seine Klasse zu verraten, oder der Unfähigkeit, sich einer anderen Ordnung zu beugen.“ Analog hierzu zeigt das Beispiel der Maestra Oliviero, dass auch die Lehrerin, die ein Urteil wie „gute Schülerin, aber schlechter Charakter und schlechte Herkunft“ fällt, eine Zwitterstellung einnimmt, zwischen dem pädagogischen Willen, einem jungen Mädchen Anerkennung für ihre Leistung zu geben, und der Unfähigkeit, sich der schulischen Ordnung und ihrer Selektion im Hinblick auf schulischen Erfolg zu entziehen.
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Angedeutet sei hier, dass der Habitus für die konkrete Genese von Lehrer*innenbildern relevant erscheint. Denn die irritierende bzw. Selbstverständlichkeiten in Frage stellende Funktion von Lehrer*innenbildern im Fall von Eddy ist bestimmt durch die vorherrschenden Vorstellungen von Männlichkeit sowie Sexualität in seinem Milieu.
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Haker, C., Otterspeer, L. (2022). Lehrer*innenbilder in Autosozioanalysen. Die Emergenzfunktion von Lehrer*innen als abwesende Dritte. In: Matthes, D., Pallesen, H. (eds) Bilder von Lehrer*innenberuf und Schule. Studien zur Schul- und Bildungsforschung, vol 79. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-32564-0_16
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