Zusammenfassung
Aus der Theorie ergibt sich, wie im letzten Kapitel erläutert, das Konstrukt der Fehler-Ursachen-Diagnosekompetenz, dass sowohl die kognitive Fähigkeit als auch die Bereitschaft umfasst, in einer diagnostischen Situation Schülerfehler wahrzunehmen und zu beschreiben sowie deren Ursachen zu analysieren. Wie bereits durch die Baustellenaufgabe ersichtlich, ist es notwendig, sich mit Schülerlösungen differenziert auseinanderzusetzen, um die Schülerfehler und vor allem deren Ursachen zu diagnostizieren. Denn dann ist es auch möglich, einen Schüler, beispielsweise durch eine Adaption des Unterrichts, individuell zu fördern.
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Notes
- 1.
Anmerkung: Diesen Begriff verwendete Prediger erst in einer späteren Publikation (siehe Prediger et al. (2012)).
- 2.
Anmerkung: Heinrichs verwendet in ihrer Dissertation die Bezeichnung „Kompetenz zur Ursachendiagnose“, denn ferner betrachtet sie auch den „Umgang mit dem Fehler“, der ebenfalls ein Aspekt der fehlerdiagnostischen Kompetenz ist.
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Hock, N. (2021). Förderung der Fehler-Ursachen-Diagnosekompetenz. In: Förderung von diagnostischen Kompetenzen . Mathematikdidaktik im Fokus. Springer Spektrum, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-32286-1_4
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