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Zusammenfassung

Etymologisch geht das Verb ‚lernen‘ auf die gotische Bezeichnung für „ich weiß“ (lais) und das indogermanische Wort für „gehen“ (lis) zurück. Laut Duden besteht eine enge Verwandtschaft zu den Wörtern ‚lehren‘ und ‚List‘, die zur Wortgruppe von ‚leisten‘ zählen, was so viel bedeutet wie „einer Spur nachgehen“. Folgt man diesen Angaben, deutet die Herkunft des Begriffs ‚lernen‘ auf einen Prozess hin, bei dem man spurensuchend einen Weg beschreitet, um neues Wissen zu erlangen.

„Lernen ist lebenswichtig.

Dies gilt für alle Lebewesen,

insbesondere jedoch für

den Menschen.“

(Göhlich, Wulf & Zirfas 2014, S. 7)

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Notes

  1. 1.

    In diesem Fall wird bewusst die männliche Form gewählt, da an den Dialogen nur Männer teilnehmen durften.

  2. 2.

    Der Begriff ‚pathisch‘ wird im Abschnitt 2.2.3.2 näher erläutert.

  3. 3.

    Vgl. Abschnitt 3.3, in dem die Bedeutung des Leibes für das Sich-Einfühlen diskutiert wird.

  4. 4.

    Das Wort ‚pathos‘ hat auch im Begriff ‚Empathie‘ seine Spuren hinterlassen (vgl. Abschnitt 3.1.1), der im weiteren Verlauf der vorliegenden Arbeit dem Begriff ‚Einfühlung‘ gegenübergestellt (vgl. Abschnitt 3.1.3) wird.

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© 2021 Der/die Autor(en), exklusiv lizenziert durch Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH , ein Teil von Springer Nature

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Saxer, B. (2021). Lernen – eine Grundkonstante der menschlichen Existenz. In: Zum Phänomen des Sich-Einfühlens und seiner Bedeutung für das Lernen von Schülerinnen und Schülern. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-32173-4_2

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  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-32172-7

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