Zusammenfassung
Die Problematik des Überfahrens von unwegsamen Gelände ist tatsächlich ein uraltes Phänomen. Nach der Erfindung des Rades bei Sumerern, ca. 3200 v. Chr. im Zweistromland, gab es das ständige Ärgernis mit der Traktion, beispielsweise im tiefen Sand. Sehr schnell wurde die wichtige Rolle der Fahrwiderstände deutlich, besonders der größte von ihnen, der Rollwiderstand. Europäische Gelände waren damals für Reisende eine noch größere Herausforderung. Im Vergleich zu dem steinigen, trockenen Boden des Zweistromlandes, waren die grünen Wiesen und Wälder noch schwerer zu überschreiten, besonders nach starken Regenfällen. Damalige Reisende erfuhren hautnah, wie die Nachgiebigkeit des Bodens bei Nässe das Fahrverhalten, den Komfort und die Sicherheit beeinflussten (siehe Abb. 1.1).
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Pytka, J. (2024). Einführung in die Terramechanik. In: Terramechanik und Geländefahrzeuge. ATZ/MTZ-Fachbuch. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-32013-3_1
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