Weltweit existiert eine große Vielfalt von Ansätzen beruflicher Aus- und Weiterbildung. Es überwiegen die diversen vollzeitschulischen Berufsbildungssysteme, in denen die Ablaufstrukturen und Inhalte primär durch staatliche Instanzen bestimmt werden. Akteure und Interessen des Arbeitsmarktes, beispielsweise der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände, oder auch Kammerorganisationen und Wirtschaftsverbände, werden häufig nicht systematisch in die Entwicklung von Ordnungsmitteln oder in die Gestaltung von Lernprozessen einbezogen.