Zusammenfassung
Seit den 1970er Jahren ist die Forschung zur Hausarbeitsverteilung zwischen Männern und Frauen angestiegen. Mit einem klaren Ergebnis – und zwar, dass Frauen einen Großteil der zeitintensiven Hausarbeit übernehmen. Bevor detaillierter auf bisherige Erkenntnisse zur häuslichen Arbeitsteilung in heterosexuellen Partnerschaften eingegangen wird, werden die wesentlichen Erklärungsansätze ausgeführt, die für die vorliegende Untersuchung von Bedeutung sind.
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Notes
- 1.
Meint bspw. Austauschtheorie, Ressourcentheorie, New Home Economics, Time-Availability Ansatz.
- 2.
Im Zuge der weiteren theoretischen Ausführungen werden die verschiedenen theoretischen Ansätze in dem Mehrebenenmodell verortet und die Wirkungsweisen auf den Ebenen näher beschrieben (siehe das Determinantenmodell in Abschnitt 3.3).
- 3.
Auf die bisherigen empirischen Erkenntnisse zu dem Nutzen und den Investitionskosten beruflicher Pendelmobilität wird in Kapitel 5 näher eingegangen.
- 4.
Der Doing Gender Ansatz kann insofern als makrostrukturelles Konstrukt verortet werden, als dass von typischen sozial geteilten Mustern der Selbstwahrnehmung ausgegangen werden kann.
- 5.
Auf die Annahme dieses u-förmigen Zusammenhangs von Hausarbeit und Einkommen wurde bereits eingegangen (siehe auch Brines 1993).
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Stenpaß, A. (2020). Theorien der partnerschaftlichen Arbeitsteilung. In: Pendelmobilität und partnerschaftliche Arbeitsteilung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-31746-1_3
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