Skip to main content

Auf den Spuren von Seh-Modi beim Kunstbetrachten

  • Chapter
  • First Online:
Wahrnehmen als soziale Praxis

Part of the book series: Kunst und Gesellschaft ((KUGE))

Zusammenfassung

Sehgewohnheiten und Blickbewegungen sind beim Kunstbetrachten essentiell und es scheint naheliegend, dass das Kunst-Sehen verschiedene Modi annehmen kann. Der Beitrag fokussiert dabei auf Annahmen zu einem kognitiven bzw. meditativen Seh-Modus. Ausgangspunkt dieser explorativen Studie sind theoretische Texte, die Aussagen zu Sehgewohnheiten beinhalten. Sie werden mit Eye-Tracking- und Befragungsdaten, die in Japan und Österreich erhoben wurden, in Beziehung gesetzt. Die Ergebnisse der vorgestellten Studie zeigen, dass beide Gruppen je nach Bild zwischen den Seh-Modi wechselten und sich die Blickbewegungen auch innerhalb des kognitiven Seh-Modus aufgrund der kulturellen Varianzen hinsichtlich einer Vertrautheit mit bestimmten Darstellungskonventionen unterscheiden, es dabei jedoch stark auf die jeweils betrachteten bzw. gezeigten Kunstwerke ankommt.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 54.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as EPUB and PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 69.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Notes

  1. 1.

    Die folgenden Überlegungen und Ergebnisse basieren auf meiner Dissertation „The Cultural Eye. Eine empirische Studie zu kulturellen Varianzen in der Kunstwahrnehmung“ 2017, aus der Textteile übernommen wurden.

  2. 2.

    Von 2013–2016 habe ich als Stipendiatin im Rahmen des von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) geförderten DOC TEAMs „Materialität und Habitualität von Bildpraktiken. Transdisziplinäre Studien zu visuellen Konventionen“ gemeinsam mit Rosa John und Maria Schreiber zum Thema Bildpraktiken gearbeitet. Diese gemeinsame Denkarbeit ist auch in den hier vorliegenden Text eingeflossen.

  3. 3.

    Es ist anzunehmen, dass Baxandall mit Berger vertraut war, in „Painting and Experience“ erwähnt er ihn jedoch nicht (siehe Burke 2009, S. 52).

  4. 4.

    Dieses Konzept leitete er von der Art und Weise ab, wie Frauen in traditionellen westlichen Kunstwerken im Vergleich zu Männern gezeigt wurden und brachte es auf die prägnante Formel “men act, women appear” (Berger 1972, S. 47). Laura Mulvey entwickelte aus einer feministischen Perspektive das Konzept des “Male Gaze” speziell im Hinblick auf den Hollywood Film (Mulvey 1975; Mulvey 1996).

  5. 5.

    Siehe hierzu ausführlich: Brinkmann (2021a).

  6. 6.

    Häufig wird im Sinne eines Period Eye davon ausgegangen, dass die visuelle Wahrnehmung selbst historischen Veränderungen unterworfen sei und unterschiedliche Sehtheorien (bspw. die mittelalterliche Sehstrahltheorie) einen starken Einfluss auf die Herausbildung von Darstellungskonventionen haben, die teilweise bis heute nachwirken (vgl. Manthey 1983; Lindberg 1987; Crary 1990; Konersmann 1997; Wade und Tatler 2005; Kebeck 2006; Belting 2012).

  7. 7.

    vgl. zum Gendered Eye auch (Mulvey 1996; Randolph 2004).

  8. 8.

    Siehe hierzu z. B: Schaffers 2006; Lockemann 2008; Delank 2000.

  9. 9.

    Während ein direkter Blick in die Augen des Gegenübers im Westen als gängig angesehen wird und Menschen, die keinen Augenkontakt halten können, oft als wenig vertrauenswürdig oder unsicher eingeschätzt werden (Kaisler und Leder 2016), wird der direkte Augenkontakt in Japan vermieden und der Blick eher auf Hals- bzw. Brusthöhe gerichtet (Koenig 1970; Morsbach 1973; Taylor 1975; Oksaar 1988; Pekar 1996). Dass bestimmte Arten zu blicken als unangenehm oder gar beängstigend empfunden werden können, schlägt sich etwa in Kulturphänomenen wie dem Bösen Blick (Koenig 1970, S. 194 ff.; Seligmann 1985) oder in Redensarten wie „Wenn Blicke töten könnten!“ nieder. Eine Kulturgeschichte des Blicks gibt es erst in Ansätzen, auch wenn in den letzten Jahren in unterschiedlichen Disziplinen intensiv an einer „Geschichte des Sehens“ gearbeitet wird (z. B. Köhnen 2009; Belting 2012; Rövekamp 2013; Prinz 2014; Falkenhausen 2015).

  10. 10.

    Bryson bezieht sich hier auf das Modell von Lacan (siehe auch Falkenhausen 2015, S. 132 ff.).

  11. 11.

    Eine empirische Studie zum emotionalen Ausdruck sichtbarer Pinselspuren in chinesischer Kalligraphie findet sich bei Dubal et al. (2013). Dass sich auch in westlicher Kunst solche Spuren des Herstellungsprozesses finden lassen, wurde von anderer Seite bereits festgestellt (vgl. Clarke 1992). Ebenso gibt es ostasiatische Beispiele, die den Herstellungsprozess nicht zeigen.

  12. 12.

    In Wien im CReA Lab am Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien, in Japan an der Waseda University in Tokyo. Finanziert von der ÖAW und dem Wissenschaftsfonds FWF (Projekt P 25821).

  13. 13.

    Speziell mit diesem Aspekt der Studie befasst sich der Artikel (Brinkmann 2021b).

  14. 14.

    Es wurde bereits vielfach auf den Orientalismus in Hunts Werken hingewiesen, z. B. von Kate Green und Hilary Lim (2001, S. 89).

  15. 15.

    Zum Programm: Thomas Kübler et al. (2015). Die Datenaufbereitung erfolgte mit einer Version vom 09.11.2016 mit folgenden Parametern für die Definition von Fixationen: Max. Radius 100 px, min. Dauer 80 ms, Outlier: 2. Statt Shadowmaps hätten die Daten auch mit den komplexeren Heatmaps visualisiert werden können.

  16. 16.

    Die statistischen Ergebnisse basieren auf linearen Regressionen mit Cluster-Korrektur. Die Cluster-Korrektur bezieht sich auf Korrelationen innerhalb der Personen (Autokorrelation) und wird deshalb benötigt, da mehrere Beobachtungen pro Person vorliegen. Zur Berechnung wurde das Programm Stata verwendet.

  17. 17.

    Bei Hokusais Werk wurde die Schrift belassen, um zu testen, wie die beiden Gruppen mit dem Blick darauf reagieren.

  18. 18.

    Dabei handelte es sich um eine Vorstudie mit 20 Personen, die in offenen Fragen die Bilder beschreiben und ihre Assoziationen zu den Werken mitteilen sollten. Das Bild von Kandinsky wurde mit Begriffen wie „Weltall“, „Universum“ oder „Planeten“ und Adjektiven wie „leicht“ und „schwerelos“ beschrieben. Aus diesen offenen Fragen wurden dann Kategorien für das semantische Differential abgeleitet, welches in der Hauptstudie verwendet wurde, siehe Commare und Brinkmann (2016, S. 225).

  19. 19.

    Ebd., allerdings von Berry fälschlicher Weise als von Jung zitiert.

  20. 20.

    Vgl. Carl Jungs symbolische Archetypen.

Literatur

  • Baxandall, Michael. 1972. Painting and experience in fifteenth-century Italy. A primer in the social history of pictorial style. Oxford: Clarendon Press.

    Google Scholar 

  • Becker, Howard Saul. 2008. Art worlds. Berkeley: University of California Press.

    Google Scholar 

  • Belting, Hans. 2012. Florenz und Bagdad. Eine westöstliche Geschichte des Blicks. München: C. H. Beck.

    Google Scholar 

  • Berger, John. 1972. Way of seeing. London: Penguin.

    Google Scholar 

  • Berry, Kenneth. 2008. Kandinsky, Kant, and a Modern Mandala. The Journal of Aesthetic Education 42 (4): 105–110.

    Article  Google Scholar 

  • Bourdieu, Pierre. 1987. Die feinen Unterschiede. Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Brinkmann, Hanna. 2017. „The Cultural Eye“. Eine empirische Studie zu kulturellen Varianzen in der Kunstwahrnehmung. Diss. Universität Wien.

    Google Scholar 

  • Brinkmann, Hanna. 2021a. Kulturelle Varianzen in der Kunstbetrachtung. Überlegungen zur empirischen Erforschung von Sehgewohnheiten. 21: Inquiries into Art, History, and the Visual (angenommen, in Vorbereitung).

    Google Scholar 

  • Brinkmann, Hanna. 2021b. Sehen vergleichen. Empirisch-experimentelles Forschen mit widerspenstigen Bildern. In Vor dem Blick. Bielefeld: Bielefeld University Press (in Vorbereitung).

    Google Scholar 

  • Brinkmann, Hanna, L. Commare, H. Leder, und R. Rosenberg. 2014. Abstract art as a universal language? Leonardo 47 (3). https://doi.org/10.1162/LEON_a_00767.

  • Brüderlin, Markus. 2007. Die erfüllte Leere und der moderne Minimalismus. In Japan und der Westen. Die erfüllte Leere (Kat. Ausst. Kunstmuseum Wolfsburg), 221–234. Köln: Dumont.

    Google Scholar 

  • Bryson, Norman. 1985. Vision and painting. Repr. Language, discourse, society. Basingstoke: Macmillan.

    Google Scholar 

  • Bryson, Norman. 1988. The Gaze in the expanded field. In Vision and visuality, Hrsg. H. Foster, 87–114. Seattle: Bay Press.

    Google Scholar 

  • Burke, Peter. 2009. Review: Painting and experience in fifteenth-century Italy: A primer in the social history of pictorial style by Michael Baxandall. The Sixteenth Century Journal 40 (1): 52–55.

    Google Scholar 

  • Clarke, David. 1992. The gaze and the glance: Competing understandings of visuality in the theory and practice of late modernist art. Art History 15 (1): 80–98.

    Article  Google Scholar 

  • Commare, Laura, und H. Brinkmann. 2016. Aesthetic Echoes in the Beholder’s Eye? Empirical evidence for the divergence of theory and practice in the perception of abstract art. In Vision in motion. Streams of sensation and configurations of time, Hrsg. M. Zimmermann, 221–234. Berlin: Diaphanes.

    Google Scholar 

  • Commare, Laura, R. Rosenberg, und H. Leder. 2018. More than the sum of its parts: Perceiving complexity in painting. Psychology of Aesthetics, Creativity, and the Arts 12 (4): 380–391.

    Article  Google Scholar 

  • Crary, Jonathan. 1990. Techniques of the observer. On vision and modernity in the nineteenth century. Cambridge: MIT Press.

    Google Scholar 

  • Delank, Claudia. 2000. Japanbilder – Bilder aus Japan. In Ostasienrezeption zwischen Klischee und Innovation. Zur Begegnung zwischen Ost und West um 1900, Hrsg. W. Gebhard, 255–282. München: Iudicum.

    Google Scholar 

  • Dubal, Stéphanie., A.-E. Lerebours, M. Taffou, J. Pelletier, Y. Escande, und K. Knoblauch. 2013. A psychophysical exploration of the perception of emotion from abstract art. Empirical Studies of the Arts 32 (1): 27–41. https://doi.org/10.2190/EM.32.1.EOV.4.

    Article  Google Scholar 

  • von Falkenhausen, Susanne. 2015. Jenseits des Spiegels Das Sehen in Kunstgeschichte und Visual Culture Studies. Paderborn: Fink.

    Book  Google Scholar 

  • Fritzsche, Bettina. 2012. Das Andere aus dem standortgebundenen Bilde heraus verstehen. Potenziale der dokumentarischen Methode in kulturvergleichend angelegten Studien. Zeitschrift für Qualitative Forschung 1–2: 93–110.

    Google Scholar 

  • Glaser, Curt. 1922. Die Kunst Ostasiens. Der Umkreis ihres Denkens und Gestaltens. Leipzig: Insel.

    Google Scholar 

  • Green, Kate, H. Lim. 2001. Weaving along the borders: Public and private, women and banks. In feminist perspectives on equity and trusts, Hrsg. Susan Scott-Hunt und Hilary Lim, 85–110. London: Routledge-Cavendish.

    Google Scholar 

  • Grohmann, Will. 1960. Wassily Kandinsky, life and work. New York: Harry N. Abrams.

    Google Scholar 

  • Herwig, Arendie, und H. Herwig. 2004. Heroes of the kabuki stage. An introduction to kabuki with retelling of famous plays illustrated by woodblock prints. Amsterdam: Hotei Publishing.

    Google Scholar 

  • Husserl, Edmund. 1980. Husserliana XXIII. Phantasie, Bildbewusstsein, Erinnerung. Zur Phänomenologie der anschaulichen Vergegenwärtigungen. Texte aus dem Nachlass (1898–1925). Hrsg. E. Marbach. Dordrecht: Springer.

    Google Scholar 

  • Jaffé, Aniela. 1964. Symboliam in the visual arts. In Man and his symbols, Hrsg. C. G. Jung. New York City: Dell Publishing.

    Google Scholar 

  • Jenkins, Donald. 1994. Actor Prints: Shunsho, Buncho, and the Katsukawa School. In The Actor’s Image. Print Makers of the Katsukawa School, Hrsg. T. T. Clark und O. Ueda mit D. Jenkins, 11–26. Chicago: Art Institute of Chicago in association with Princeton University Press.

    Google Scholar 

  • Jung, Carl. 1964. Man and his symbols. Hrsg. C. G. Jung. New York City: Dell Publishing.

    Google Scholar 

  • Kadar, Endre E., und J. Effken. 2008. Paintings as architectural space: “Guided tours” by Cézanne and Hokusai. Ecological Psychology 20 (4): 299–327. https://doi.org/10.1080/10407410802421874.

    Article  Google Scholar 

  • Kaisler, Raphaela E., und H. Leder. 2016. Trusting the looks of others: Gaze effects of faces in social settings. Perception 45 (8): 875–892. https://doi.org/10.1177/0301006616643678.

    Article  Google Scholar 

  • Kambayashi, Tsunemichi. 1985. Über die Seinserfahrung in der Tuschemalerei und die künstlerische Naturauffassung in Ost und West. In The Reasons of Art. Artworks and the Transformations of Philosophy. L’Art a ses raisons. Les oeuvres d’art: défis à la philosophie, Hrsg. P.J. McCormick, 56–61. Ottawa: University of Ottawa Press.

    Google Scholar 

  • Kebeck, Günther. 2006. Bild und Betrachter, 1. Aufl. Regensburg: Schnell + Steiner.

    Google Scholar 

  • Kliegl, Reinhold, Jochen Laubrock, und Andreas Köstler. 2015. Augenblicke bei der Bildbetrachtung. Eine kognitionswissenschaftliche Spekulation zum Links und Rechts im Bild. In Räume, Bilder, Kulturen, Hrsg. V. Lepper, P. Deuflhard, und C. Markschies, 77–90. Berlin: De Gruyter.

    Google Scholar 

  • Knapp, Mark L., und J.A. Hall. 1997. Nonverbal communication in human interaction, 4. Aufl. New York: Holt, Rinehart and Winston.

    Google Scholar 

  • Koenig, Otto. 1970. Kultur und Verhaltensforschung. Einführung in die Kulturethologie. München: Dt. Taschenbuch-Verlag.

    Google Scholar 

  • Köhnen, Ralph. 2009. Das optische Wissen. Mediologische Studien zu einer Geschichte des Sehens. München: Fink.

    Book  Google Scholar 

  • Konersmann, Ralf. 1997. Kritik des Sehens. Leipzig: Reclam.

    Google Scholar 

  • Kübler, Thomas, K. Sippel, W. Fuhl, G. Schievelbein, J. Aufreiter, R. Rosenberg, W. Rosenstiel, und E. Kasneci. 2015. Analysis of eye movements with eyetrace. In Biomedical Engineering Systems and Technologies. BIOSTEC 2015. Communications in Computer and Information Science, vol 574, Hrsg. A. Fred, H. Gamboa, Elias D., 458–471. Cham: Springer. https://doi.org/10.1007/978-3-319-27707-3_28

  • Leder, Helmut, B. Belke, A. Oeberst, und D. Augustin. 2004. A model of aesthetic appreciation and aesthetic judgments. British journal of psychology 95 (4): 489–508.

    Article  Google Scholar 

  • Leuthold, Steven. 2011. Cross-cultural issues in art. Frames for understanding. New York: Routledge.

    Google Scholar 

  • Lindberg, David. 1987. Auge und Licht im Mittelalter Die Entwicklung der Optik von Al-Kindi bis Kepler. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Lockemann, Bettina. 2008. Das Fremde Sehen. Der europäische Blick auf Japan in der künstlerischen Dokumentarfotografie. Bielefeld: Transcript.

    Book  Google Scholar 

  • Manthey, Jürgen. 1983. Wenn Blicke zeugen könnten. Edition Akzente. München: Hanser.

    Google Scholar 

  • Merleau-Ponty, Maurice. 2003. Das Auge und der Geist. Philosophische Bibliothek. Hamburg: Meiner.

    Google Scholar 

  • Meyer, Silke, und G. Sprenger. 2011. Der Blick der Kultur- und Sozialanthropologie Sehen als Körpertechnik zwischen Wahrnehmung und Deutung. In Disziplinen der Anthropologie, Hrsg. S. Meyer und A. Owzar, 197–220. Münster: Waxmann.

    Google Scholar 

  • Morsbach, Helmut. 1973. Aspects of nonverbal communication in japan. The Journal of Nervous and Mental Disease 157 (4): 262–277. https://journals.lww.com/jonmd/Fulltext/1973/10000/ASPECTS_OF_NONVERBAL_COMMUNICATION_IN_JAPAN_.6.aspx. Zugegriffen: 4. November 2019.

  • Mulvey, Laura. 1975. Visual pleasure and narrative cinema. Screen 16 (3): 6–18. https://doi.org/10.1093/screen/16.3.6.

    Article  Google Scholar 

  • Mulvey, Laura. 1996. Visual and other pleasures. Bloomington: Indiana Univ. Press.

    Google Scholar 

  • Obert, Mathias. 2008. Sind chinesische Berg-Wasser-Bilder immersive Bilder? Für eine transkulturelle Phänomenologie des ästhetischen Verhaltens. In Lebenswelt und Wissenschaft. XXI. Deutscher Kongress für Philosophie, Hrsg. Deutsche Gesellschaft für Philosophie, 1–13. https://www.yumpu.com/de/document/read/5851406/sind-chinesische-berg-wasser-bilder-immersive-dgphil-2008. Zugegriffen: 4. November 2019.

  • Oksaar, Els. 1988. Kulturemtheorie. Berichte aus den Sitzungen der Joachim-Jungius-Gesellschaft der Wissenschaften e. V., Hamburg. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.

    Google Scholar 

  • Pekar, Thomas. 1996. ‚Augen-Blicke‘ in Japan. Schlüsselszenen der literarischen Fremdbeschreibung bei Engelbert Kaempfer, Bernhard Kellermann und Roland Barthes. Japanstudien. Jahrbuch der Philipp-Franz-von-Siebold-Stiftung 8: 17–30.

    Google Scholar 

  • Polanyi, Michael. 1985. Implizites Wissen. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Prinz, Sophia. 2014. Die Praxis des Sehens. Sozialtheorie. Bielefeld: Transcript.

    Google Scholar 

  • Randolph, Adrian W. B. 2004. Gendering the Period Eye: , Deschi da parto‘ and Renaissance Visual Culture. Art History 27 (4): 538–562. https://doi.org/10.1111/j.0141-6790.2004.00437.x.

    Article  Google Scholar 

  • Reckwitz, Andreas. 2003. Grundelemente einer Theorie sozialer Praktiken. Basic Elements of a Theory of Social Practices. Zeitschrift für Soziologie 32 (4): 282–301.

    Article  Google Scholar 

  • Rövekamp, Elke. 2013. Die unheimlichkeit Sehen – das Unheimliche sehen. Zur Psychodynamik des Blicks. Gießen: Psychosozial-Verlag.

    Book  Google Scholar 

  • Schaffers, Uta. 2006. Konstruktionen der Fremde – Erfahren, verschriftlicht und erlesen am Beispiel Japan. Aus der Reihe „Spectrum Literaturwissenschaft“. Berlin: De Gruyter.

    Google Scholar 

  • Schürmann, Eva. 2008. Sehen als Praxis. Ethisch-ästhetische Studien zum Verhältnis von Sicht und Einsicht. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Schwaab, Dean. 1989. Osaka Prints. New York: Rizzoli.

    Google Scholar 

  • Seligmann, Siegfried. 1985. Der böse Blick und Verwandtes. Ein Beitrag zur Geschichte des Aberglaubens aller Zeiten und Völker. Zwei Bände in einem Band. Nachdr. d. Hildesheim: Olms.

    Google Scholar 

  • Taylor, Harvey M. 1975. Americans and Japanese Nonverbal Communication. Linguistic Communications 15 (Papers in JapaneseLinguistics 3).

    Google Scholar 

  • Villhauer, Bernd. 2002. Aby Warburgs Theorie der Kultur. Detail und Sinnhorizont. Berlin: Akademie-Verlag.

    Book  Google Scholar 

  • Wade, Nicholas J., und B.W. Tatler. 2005. The moving tablet of the eye. Oxford: Oxford Univ. Press.

    Book  Google Scholar 

  • Warburg, Aby Moritz. 2000. Der Bilderatlas Mnemosyne. Hrsg. M. Warnke und H. Bredekamp. Berlin: Akademie Verlag.

    Google Scholar 

  • Weng, Jackie. 2005. The Idealism of Katsushika Hokusai’s Landscape Art. Buffalo: Masterarbeit State University of New York.

    Google Scholar 

  • Wiesing, Lambert. 2005. Artifizielle Präsenz. Orig.-Ausg. Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft ; 1737. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Wolff, Vera. 2015. Die Rache des Materials. Zürich: Diaphanes.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Hanna Brinkmann .

Editor information

Editors and Affiliations

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2021 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature

About this chapter

Check for updates. Verify currency and authenticity via CrossMark

Cite this chapter

Brinkmann, H. (2021). Auf den Spuren von Seh-Modi beim Kunstbetrachten. In: Schürkmann, C., Zahner, N.T. (eds) Wahrnehmen als soziale Praxis. Kunst und Gesellschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-31641-9_13

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-31641-9_13

  • Published:

  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-31640-2

  • Online ISBN: 978-3-658-31641-9

  • eBook Packages: Social Science and Law (German Language)

Publish with us

Policies and ethics